Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Doch sein Sohn blieb verschwunden. Erst als der im Gefängnis einen Fernsehbericht über sich selbst sah, klärte sich der Fall. Die Polizei konnte der Familie endlich mitteilen, wo sich ihr Sohn befand.
Noch mal Wien, noch mal Knast: Aus der Justizvollzugsanstalt Wien-Josefstadt wurde fälschlicherweise ein Häftling freigelassen. Wie die Justizbehörden bestätigten, hatte sich der Mann als sein Zellennachbar ausgegeben, der an diesem Tag entlassen werden sollte. Erst als er bereits verschwunden war, meldete sein Mithäftling den Irrtum und musste ebenfalls entlassen werden. Die Behörden vermuten, dass der Trick abgesprochen worden war, konnten aber diese Absprache nicht beweisen. Künftig sollen bei Entlassungen die Fingerabdrücke verglichen werden, um solche Pannen zu vermeiden.
980 Kilometer fuhr in Indien ein Zug in die falsche Richtung, ohne dass dies jemand bemerkte. Nach einem Bericht von «Times of India» sollte der Zug von Tirupati über Bhubaneswar nach Varanasi fahren. Erst bei einem Halt in einem unbekannten Bahnhof wurde das Missgeschick nach fast tausend Kilometern entdeckt. Die indische Bahngesellschaft teilte mit, die Lokführer seien neu auf der Strecke gewesen.
Es wollte einfach nicht klappen. Jahrelang wollte ein Ehepaar aus Peking ein Kind bekommen. Doch die Frau wurde einfach nicht schwanger. In ihrer Not wandten sie sich an einen Arzt in der chinesischen Hauptstadt. Nach Berichten der Staatsmedien erkannte der Mediziner nach einem ersten Gespräch mit dem Paar den Grund für die Schwierigkeiten.
Als die beiden über ihr Sexualleben sprechen sollten, kam die große Überraschung – es gab keins. Mann und Frau waren davon ausgegangen, dass die Schwangerschaft bereits dann eintritt, wenn sie im selben Bett schlafen. Die beiden hatten noch nie in ihrem Leben Sex. Sie hätten sich ihr Leben lang mit Bildung beschäftigt und für andere Dinge keine Zeit gehabt. Der Ehemann hat einen Doktortitel, seine Frau hat gerade vor dem Besuch beim Arzt den Master erreicht.
Ein folgenschwerer Fehler unterlief der Bedienung eines Restaurants in Flamatt in der Schweiz. Anstelle des bestellten Weißweins wurde einem 90-jährigen Stammgast des Restaurants Putzmittel serviert. Damit sollte eigentlich der Geschirrspülautomat aufgefüllt werden. Unklar ist noch, wie das Putzmittel in das Glas kam. Am Ende wird es keiner gewesen sein wollen. Der Stammgast starb an den Folgen der Verätzung von Magen und Speiseröhre.
Nach einem mehr als heftigen Junggesellinnenabschied verpasste eine 24-Jährige aus Manchester ihre eigene Hochzeit und ist nun wieder solo. Der Ehemann in spe konnte ihr nicht verzeihen. Dabei war Siobhan Watson weitgehend unschuldig an dem Malheur.
Sie war am Vorabend ihrer Hochzeit von Freundinnen überrascht worden. Die Clique hatte eine Feier vorbereitet. Nach dem vierten Cocktail habe sie erste Aussetzer gehabt, erinnerte sich Siobhan später. Sonst würde sie nie Alkohol trinken. Am Tag ihrer Hochzeit wachte sie erst mittags – zwei Stunden nach dem Termin vor dem Standesamt – auf und musste sich zunächst berappeln und auffrischen. Ihr Handy war verschwunden. Stundenlang soll sie dann nach Zeitungsberichten aus Verzweiflung durch Manchester geirrt sein. Erst am Abend traute sie sich zu ihrer Mutter. Bräutigam Todd trennte sich umgehend von Siobhan und hat bis heute ihre Entschuldigung nicht angenommen.
Der Bau eines Zaunes um ein Fußballfeld im englischen Heworth hat für ein ungeahntes Problem gesorgt. Bei Baukosten von umgerechnet 7000 Euro führt der fertige Zaun nun mitten durch eines der Fußballtore. Offenbar verfügten die beteiligten Bauarbeiter nur über sehr geringe Kenntnisse des Ballsports. Die Gemeinde forderte die Baufirma umgehend auf, das Tor freizugeben.
Neun Jahre lang hatte der New Yorker mit seinen Kollegen Lotto gespielt. Woche für Woche, immer ohne größeren Gewinn. Er habe einfach kein Glück und möchte deshalb eine Zeitlang aussetzen, teilte der 40-jährige Autoverkäufer eines Tages seinen Kollegen mit. Die fragten zweimal nach, ob er wirklich nicht mehr tippen wolle. Der blieb bei seinem Verzicht, seine sieben Kollegen füllten den Schein ohne ihn aus. Und gewannen den mit 319 Millionen Dollar aufgefüllten Jackpot der «New York Mega Millions». Der Pechvogel hatte damit, nach Abzug der Steuern, auf 16 Millionen Dollar verzichtet.
Er hatte Zeit, einen guten Willen und wollte seine Tochter überraschen. Ein Großvater in Cleveland wollte
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