Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
hatte mehr als hundert Kleidungsstücke aus fremden Gärten und Haushalten gestohlen. Dabei handelte es sich um Socken, Unterhosen, Handschuhe und T-Shirts. Nach Angaben der Tierbesitzerin wollte die Katze offenbar ihren kleinen Sohn beeindrucken. Der hatte sich zunächst über das von der Katze angeschleppte Diebesgut noch gefreut: Federbälle. Für die Katze war das nach Einschätzung ihrer Besitzerin ein Ansporn, auch größere Gegenstände zu entwenden. Vor bereits drei Jahren begann die Diebesserie, ein Ende ist nach Angaben der Katzenhalterin nicht in Sicht. Um «Speedy» für den Rest ihrer Tage nicht einsperren zu müssen, hat ihre Besitzerin der Nachbarschaft eine Wiedergutmachung angeboten. «Hilfe, unsere Katze stiehlt», steht auf den von ihr verteilten Flugblättern. Darin werden die Bestohlenen aufgerufen, sich ihre Sachen wieder zu holen. Auf eine Abbildung der jeweiligen Socken und Unterhosen wird auf den Flugblättern jedoch verzichtet. Deshalb gilt es als wahrscheinlich, dass «Speedy» das meiste Diebesgut behalten kann.
Weil sie sich vor ihrem eifersüchtigen Ehemann fürchtete, hat eine 25-jährige Frau aus der Slowakei ihre Entführung vorgetäuscht. Sie löste damit Polizeieinsätze sowohl in ihrem Heimatland als auch in Österreich aus.
Sie sei mit einer Waffe bedroht und dann mit einem Pkw nach Bad Kleinkirchheim in Österreich entführt worden. So lautete die SMS, die sie ihrem entsetzten Ehemann schickte.
Auch das Kennzeichen des Entführer-Fahrzeuges teilte sie in der SMS mit. Nach einem Bericht des Österreichischen Rundfunks alarmierte der Ehemann sofort die slowakische Polizei, die wiederum das Polizeikooperationszentrum Kittsee im Bezirk Neusiedl am See einschaltete. Vor einem Hotel entdeckten Polizeibeamte schließlich das Auto des vermeintlichen Entführers. Die Frau saß mit ihrem 61 Jahre alten Begleiter im Speisesaal und gab an, einen Wellness-Urlaub in dem Hotel gebucht zu haben. Nach einer Anzeige wegen Vortäuschung einer Straftat konnten beide ihren Urlaub fortsetzen. Unerwähnt bleibt in dem Bericht, ob sie sich jemals wieder nach Hause getraut hat.
Die Katze einer Australierin erhielt von der Bank eine eigene Kreditkarte. Die Bank gewährte dem Vierbeiner außerdem einen Überziehungskredit in Höhe von umgerechnet 2500 Euro.
Katzenbesitzerin Katherine Campbell wollte nach eigenen Angaben das Sicherheitssystem ihrer Bank in Queensland überprüfen. Deshalb beantragte sie eine zweite Kreditkarte für ihr Konto. Als Namen gab sie an: Messiah, so heißt ihre Katze.
Das Institut stellte die zweite Kreditkarte umgehend aus und schickte sie mit dem Namen der Katze an die gemeinsame Adresse von Tier und Besitzerin. Ohne weitere Überprüfung wurde der Katze der Überziehungskredit gleich mit angeboten.
Die Bank räumte ein «peinliche Panne» ein und kündigte nach Bekanntwerden des Falls die sofortige Sperrung der Kreditkarte für die Katze an.
Als Gag in einem Spielfilm würde dieser Vorfall wie tausendmal erzählt wirken, in Tel Aviv soll es sich nach diversen Zeitungsberichten tatsächlich so zugetragen haben: die Verwechselung eines Polizisten mit einem Stripper.
Bei einem lebhaften Frauenabend soll es sehr laut geworden sein, was zunächst an der Musik lag, die aus der Wohnung dröhnte. Nachbarn riefen nach der Polizei.
Was der Polizeibeamte nicht wusste, der dann an der Wohnungstür klingelte: Die lustigen Damen hatten einen Stripper in Polizeiuniform bestellt. Kaum hatte der echte Polizist die Wohnung betreten, schon sollen ihm die Kleidungsstücke vom Leib gerissen worden sein. Die Vorfreude soll so groß gewesen sein, dass die Frauenrunde auf eine gepflegte Striptease-Nummer gar keinen Wert mehr legte, sondern den Kerl so schnell wie möglich nackt sehen wollte. Gegen die Übermacht von 30 angetrunkenen Frauen konnte sich der echte Polizist nicht wehren.
Mit Brille wäre das nicht passiert. Nach britischen Medienberichten soll eine 26-jährige kurzsichtige Londonerin mit dem falschen Mann ins Bett gegangen sein.
Nach einer Feier zusammen mit ihrem Freund und dessen Kumpel soll sie eingeschlafen sein. Der Freund ging, sein vermeintlicher Kumpel legte sich zu ihr. Da sie ihre Brille nicht trug, merkte sie laut Bericht nicht, dass es der falsche war. Erst der Hüftspeck ihres Liebhabers soll sie stutzig gemacht haben.
Eine nachlässige Leibesvisitation sorgte 1996 in einem norwegischen Gefängnis für eine peinliche Verwechselung. Eingesperrt wurde eine
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