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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hinrich Lührssen
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verhaftet.

    Vor dem sicheren Erstickungstod wurde ein Japaner durch seinen Staubsauger bewahrt. Dem 70-Jährigen war der traditionelle Reiskloß in der Kehle stecken geblieben. Geistesgegenwärtig griff seine Tochter zum Staubsauger, als das Röcheln ihres Vaters immer heftiger wurde. Sie saugte den Kloß aus dem Hals und konnte ihm dadurch im letzten Moment das Leben retten, berichtete die Feuerwehr von Hokkaido.

    Die Freude war groß, doch währte sie nur kurz. Mit ihren Keksen legte eine unbekannte Frau die komplette Feuerwehrwache der Kleinstadt Elkhart im US-Staat Indiana lahm. Das Gebäck enthielt Marihuana. Die elf Feuerwehrmänner waren nach dem Verzehr so bekifft, dass sie nicht mehr ihrem Dienst nachgehen konnten. Einige von ihnen mussten sich mehrmals übergeben und wurden vorsichtshalber in das örtliche Krankenhaus eingeliefert. Die Frau hatte einen Tag vor Heiligabend ein Paket mit Weihnachtsplätzchen bei der Feuerwehrwache abgegeben. Dankbar und ahnungslos bissen die Feuerwehrmänner zu und aßen die Kekse komplett auf. Nach den ersten Ausfallerscheinungen führte die Polizei bei der Feuerwehr einen Drogentest durch. Ergebnis: elfmal positiv.
    Über das Motiv der Spenderin herrschte Rätselraten. Die Feuerwehr setzte für ihre Ergreifung eine Belohnung von 1000 Dollar aus.

    Weil er in einem Supermarkt Deodorants im Wert von umgerechnet 40 Euro gestohlen hatte, ist in den USA ein 38-Jähriger zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Deo-Dieb sei ein Wiederholungstäter, begründete ein Gericht in Los Angeles das harte Urteil.
    Die Vorstrafen stammen allerdings aus den achtziger Jahren. Doch laut Gesetz wird in Kalifornien rückfälligen Straftätern bei der dritten Verurteilung eine Mindeststrafe von 25 Jahren aufgebrummt.

    Durch die freundliche Begrüßung eines alten Bekannten löste ein Geschäftsmann auf dem Flugplatz von Detroit einen Polizeialarm aus. Denn sein Bekannter hieß «Jack», und die Begrüßung lautete schlicht: «Hi.»
    Der Geschäftsmann hatte nach dem Betreten eines Privatflugzeuges seinen alten Bekannten Jack entdeckt. Seine Begrüßung «Hi Jack» wurde von einem Mikrophon im Cockpit aufgenommen und in den Tower des Flughafens übertragen. Dort wurde die freundliche Begrüßung als Hinweis auf eine mögliche Entführung des Privatflugzeuges verstanden – hijack. Die Polizei des Flughafens umstellte das Flugzeug und durchsuchte es. Erst danach durfte der Flieger abheben.

    Die Zeitung «Komsomolskaja Prawda» aus Moskau meldet: Eine betrunkene, tanzende Russin hat auf dem Flug von Moskau nach London versucht, allen Männern ihre Brillen abzunehmen. Vom heftigen Protest der Brillenträger an Bord des Airbus ließ sie sich dabei überhaupt nicht stören. Das Eingreifen des Stewardessen sorgte zwar dafür, dass die 39-jährige Tatarin nicht mehr an alle Brillenträger in dem Flugzeug herankam, die entwendeten Brillen wollte sie aber nicht mehr herausrücken.
    Nach Angaben des Blattes hatte die Frau bereits kurz nach dem Start einen Striptease im Kabinengang hingelegt. Dann suchte sie den körperlichen Kontakt zu männlichen Mitreisenden. Doch sowohl ihre Stripeinlage als auch ihre Anmachversuche über den Wolken fanden nicht die gewünschte Resonanz. Die betrunkene Passagierin entschied sich daher offenbar, die kritischen Blicke zu entschärfen – durch die Entwendung der Sehhilfen. Es kam zu Rangeleien. Der Kapitän ordnete unter diesen Umständen die sofortige Rückkehr nach Moskau an. Eine Stunde lang musste die Maschine über dem Flughafen kreisen, bis sie eine Landeerlaubnis erhielt. Die Tatarin wurde verhaftet und in ihrer Heimat, der russischen Teilrepublik Tatarstan, nach alter Sitte wegen Rowdytums angeklagt.

    Ein Wunder, dass er das überlebt hat: Gegen die Fahrtrichtung ist ein 84-jähriger Norweger mit seinem elektrischen Rollstuhl auf die Autobahn gefahren. Dabei durchquerte er einen 184 Meter langen Tunnel zunächst in der falschen und nach Drehung noch einmal in der richtigen Richtung. Wahrscheinlich ist es nur mit dem im Vergleich zu Deutschland geringem Verkehrsaufkommen zu erklären, dass der Rollstuhlfahrer dieses Abenteuer überlebt hat. Nach Angaben der Polizei im südnorwegischen Porsgrunn haben zwei Autofahrer den Ausflug schließlich beendet. Die alarmierten Polizisten stellten fest, dass der Rentner betrunken war.

    Mit Flugblättern warnte eine Katzenbesitzerin in Wiesendangen in der Schweiz vor ihrem eigenen Haustier: Ihre Katze «Speedy»

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