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Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Titel: Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Winget
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denken, das Leben müsse fair sein? Das ist es nicht. Aber hier geht es nicht um fair oder unfair, hier geht es um die Wahrheit. Wenn jemand Blödsinn macht, bekommt er ein blödes Ergebnis. Wenn jemand etwas Intelligentes tut, wird das Ergebnis das reflektieren. Wenn eine Firma etwas Dummes macht, erhält sie dumme Ergebnisse. Wenn eine Firma sich etwas Schlaues ausdenkt, wird das Ergebnis in der Regel entsprechend ausfallen.
    Außerdem ist das Gute daran: Es ist leicht zu ändern. Es bedarf harter Arbeit, aber ich verspreche Ihnen, es wird nicht besonders kompliziert. Ich gebe Ihnen klare und direkte Anweisungen, wie Sie aus den Tiefen des Schlamassels wieder in die Höhen des Erfolges kommen. Wie Sie wieder mehr verkaufen, Ihr Personal besser führen, Ihren Kundendienst effektiver gestalten, Entscheidungen schneller treffen können. All das führt Sie, richtig umgesetzt, zu mehr Glück, Erfolg und Reichtum. Ich verspreche Ihnen, ich gebe Ihnen praktische, anwendbare Ideen an die Hand, die leicht umzusetzen sind und Ihnen raschen Erfolg bringen. Das ist meine Vereinbarung mit Ihnen, meine Vertragspflicht, die ich Ihnen gegenüber erfüllen möchte und werde. Aber das alles ist kein Jota wert, wenn Sie dies nicht akzeptieren: Es ist Ihre verdammte Schuld. Immer und ohne Ausnahme. Nur wenn Sie das wirklich einsehen und mir von diesem Startpunkt aus folgen wollen, haben Sie den Schlüssel zum privaten und beruflichen Erfolg.
    Das ist Ihre größte Herausforderung. Wir tun alles andere lieber, als zu akzeptieren, dass wir selbst an unseren Ergebnissen schuld sind. Weder einzelne Menschen noch Geschäftsleute geben das gerne zu.
    Firmen machen meistens andere dafür verantwortlich, dass es ihnen nicht gut geht. Sie beschuldigen die Regierung, die Wirtschaftslage, irgendwelche Umstellungen nach oben oder unten, die unvollkommene Technik, das dumme Management, die dummen Mitarbeiter, den internationalen Wettbewerbsdruck, die großen Konzerne wie „Wal-Mart”, die Gewerkschaften, Streiks, die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, die Bürgerrechte, die Steuern, das Outsourcing, das Internet, die zu hohen Preise, das Gesetz oder die Rechtsanwälte, die Zinsen, die Banken und so weiter.
    Ein Klagelied durchzieht die Welt der Wirtschaft: vom kleinen Angestellten einer Fastfood-Kette, der darüber jammert, dass sein Boss von ihm verlangt, dass er sich öfter die Hände waschen soll, bis hin zum geschäftsführenden Vorsitzenden, der darüber klagt, dass hohe Steuern und Zinsen sein Geschäft kaputt machen.
    Wenn Sie mit den ewigen Ausreden aufhören und sich Ihrer Verantwortung als vernünftiger Mensch stellen wollen, versuchen Sie es mal damit:
    Das Spiegel-Prinzip
    Die Dinge, wie sie sind, gefallen Ihnen nicht? Dann gibt es nur einen, den Sie anklagen können. Stellen Sie sich vor einen Spiegel.
    Machen Sie die Übung einmal: Gehen Sie zum nächsten Spiegel. Jetzt stehen Sie schon auf, setzen Sie Ihren faulen Hintern in Bewegung, nehmen Sie dieses Buch mit und stellen Sie sich vor den nächsten Spiegel. Das Bad eignet sich sowieso dafür, sich ehrlich unter die Lupe zu nehmen, also gehen Sie schon ins Bad. Gehen Sie endlich – ich warte dort auf Sie! Jetzt schauen Sie in Ihr Spiegelbild, sehen Sie sich direkt ins Auge und sagen Sie: „Es ist alles meine Schuld. Ich habe dieses Chaos geschaffen. Ich habe es durch meine Gedanken, Worte und Taten angerichtet. Jetzt kann nur ich es wieder reparieren. Es liegt allein bei mir.”
    So, das war’s. Jetzt waren Sie wenigstens einmal ehrlich zu sich selbst (auch wenn ich bezweifle, ob Sie wirklich in Ihrem Bad vor dem Spiegel gestanden haben).
    Ein Stück Wirklichkeit, das beunruhigt
    Sie mögen es so, wie es ist. Sie sind zufrieden mit Ihren Ergebnissen. Selbst wenn Ihre Ergebnisse schlecht sind – Sie sind damit zufrieden.
    „Nein, bin ich nicht. Ich möchte mehr als das. Ich hasse es, nicht mein Bestes zu geben.”
    Von wegen. Alles Bullshit. Sie sind doch ganz zufrieden mit dem Gang der Dinge. Sonst hätten Sie doch schon längst etwas daran geändert. Sie haben das Problem nicht gelöst, Sie haben nur darüber geklagt. Wahrscheinlich ist Ihnen das Problem lieber als die Lösung, denn Sie befassen sich mehr mit dem Problem als mit den Lösungsmöglichkeiten. Und beides zugleich geht nun mal nicht.
    Wenn Sie Ihre Probleme nicht wirklich anpacken, mögen Sie sie wohl doch ganz gerne. Zumindest hassen Sie sie nicht genug, um etwas gegen sie zu unternehmen.
    Larrys Tipps:

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