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Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Titel: Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Winget
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hinzunehmen und trotzdem noch Geld dafür auszugeben.
    Bitte halten Sie Ihr Ego zurück. Nicht einmal das beste, einzigartigste Produkt der Welt kann, selbst wenn es zum Schleuderpreis angeboten wird, ohne vernünftigen Service verkauft werden. Die Kunden bezahlen gerne mehr Geld für weniger, wenn sie darauf vertrauen können, dass sie gut bedient werden.
    Ein Indikator für wirtschaftlichen Erfolg
    Wie gut eine Firma wirtschaftlich dasteht, sieht man in der Regel an der Qualität ihres Kundendienstes. Denn diejenigen Unternehmen, die auch bei schlechter Konjunktur florieren, sind die, die den besten Service bieten. Und diejenigen, denen es dann schlecht geht, sind die mit schlechtem Service. Das bedeutet: Bieten Sie einen guten Service, dann geht es Ihrer Firma besser. Bedienen Sie mich als Kunden gut, machen Sie sich dadurch für Ihre Firma unentbehrlich. Die Sicherheit Ihres Arbeitsplatzes hängt von gutem Kundendienst ab. Richten Sie sich danach, und Ihre Chancen als Arbeitskraft können nur steigen. Wenn Sie es nicht tun, sorge ich persönlich dafür, dass Sie woanders arbeiten als da, wo ich einkaufe.
    „Es gibt nur einen Boss, den Kunden. Er kann jeden in der Firma entlassen, vom Vorsitzenden bis hinunter zum kleinen Angestellten, indem er sein Geld einfach woanders ausgibt.”
    Sam Walton, Gründer von Wal-Mart
    Der Schlüssel für guten Service: Abgemacht ist abgemacht
    Sie haben eine Vereinbarung getroffen, als Sie ins Geschäftsleben eingestiegen sind. Sie haben sich bereit erklärt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu liefern. Der Deal wurde perfekt, als ich zustimmte, dafür zu bezahlen. Seit dem Augenblick arbeiten Sie für mich. Das bedeutet, dass Sie mich gut behandeln und Ihr Wort halten und alles in Ihrer Macht Stehende tun sollten, um mich zufrieden zu stellen. Denn ist es mein Geld, und wenn ich es Ihnen gebe, macht mich das zu Ihrem Boss. So lautet die Vereinbarung. Das passt Ihnen nicht? Dann hören Sie auf, Geschäfte zu machen. Machen Sie Ihren Laden dicht. Oder lassen Sie’s – früher oder später verschwinden Sie sowieso vom Markt.
    Cheeseburger, Cheeseburger – aber keine Pepsi!
    Ich liebe Cheeseburger. Ich weiß einiges über sie. Ich weiß, wie sie aussehen, riechen und schmecken. Ich weiß, dass die besten oben auf dem Brötchen Öl und innen mit Hackfleisch gebratene Zwiebeln haben sollten. Ich weiß, dass die Dinger nicht besonders gesund sind, aber es ist mir wurscht. An irgendetwas muss man ja wohl sterben, und wenn es schon sein muss, dann lieber mit einem fetten Cheeseburger in der Hand.
    Als Fan halte ich immer nach guten Cheeseburgern Ausschau. Wenn Sie so viel reisen wie ich, haben Sie die Chance, einige sehr gute Produkte kennen zu lernen. Darunter sind auch einige ganz gute von Fast-food-Ketten. Einer meiner Lieblings-Cheeseburger kommt von der Kette Sonic Drive-In. Vielleicht haben viele von Ihnen das Teil noch nicht probieren können, denn diese Kette ist noch nicht in allen Staaten Amerikas vertreten, nur in jedem zweiten. Vielleicht kennen Sie diesen wundervollen Cheeseburger ja schon. Sonic ist in Oklahoma City in Oklahoma zu Hause und existiert, seit ich in der High School war. Die Firma kommt aus dem ländlichen Teil von Oklahoma, wo ich aufgewachsen bin, und macht meiner Meinung nach immer noch die besten, ursprünglichsten, saftigsten, leckersten Cheeseburger.
    Eines Tages hatte ich mal wieder Lust auf einen Sonic-Cheeseburger. Ich fuhr beim Sonic Drive-In vor, kurbelte das Wagenfenster herunter und drückte auf den Knopf, um meine Bestellung aufzugeben. An jenem Tag gab es ein Sonderangebot, eine schwarze Plastikflasche zum Drücken mit leuchtend rosa Schrift und einem leuchtend rosa Strohhalm, der aus der Flasche ragte. Sie kostete nur 35 Cents mehr als ein anderes großes Getränk, und man konnte sie mit nach Hause nehmen. Ich musste diese Flasche einfach haben. Ich bin jemand. der sich von bestimmten Produkten gerne zum Kauf verleiten lässt, und das Ding schrie geradezu nach mir! Ich wollte meinen Cheeseburger und die schwarze Flasche mit dem rosa Strohhalm gerade bestellen, da sah ich etwas, was mich irritierte. Das Problem war, die schwarze Flasche war ein Werbeartikel für Pepsi-Cola. Ich mag Pepsi nicht. Sorry, Ihr Leute von Pepsi, manche von Euren Sachen mag ich ja, aber nicht Eure Cola, da bin ich ein reiner Coca-Cola-Fan. Der leuchtend-rosa Schriftzug „Pepsi” auf einem Schild ließ keinen Zweifel daran, was wohl in der schönen Flasche

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