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Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Titel: Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Winget
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Kunden erklären, dass Sie dann eben leider nicht mehr miteinander ins Geschäft kommen könnten, und genau begründen, warum nicht. Vielleicht sind Sie überrascht, was sie dann antworten. Vielleicht war ihnen gar nicht klar, dass sie es Ihnen schwer macht gehaben. Sollte das der Fall sein, erklären Sie es ihnen und geben Sie ihnen noch eine Chance, wenn sie sie wollen. Wenn sie dann aber entrüstet und genervt reagieren, bitten Sie sie höflich, ab jetzt woanders einzukaufen.
    Larrys Tipps für guten Service
    ››› Wir werden im Leben nur für eines belohnt und bezahlt: Dafür, dass wir anderen Menschen dienen.
    ››› Leider ist schlechter Service normal geworden.
    ››› Beschweren Sie sich bei der geeigneten Person, wenn Sie schlecht bedient wurden.
    ››› Wenn Ihnen eine Beschwerde vorgetragen wird, übernehmen Sie die Verantwortung, entschuldigen Sie sich und lösen Sie das Problem.
    ››› Firmenvorschriften und Geschäftspraktiken sollten immer daraufhin überprüft werden, ob sie dem gesunden Menschenverstand entsprechen.
    ››› Jeder Kunde hat Einfluss darauf, wie gut der Kundendienst weltweit ist.
    ››› Je besser wir anderen dienen, umso besser dienen sie uns.

KAPITEL 15
Nichts passiert, solange nichts verkauft wird
    Wollen Sie abnehmen? Es geht ganz einfach. Sie können so viel diskutieren und problematisieren, wie Sie wollen, es gibt nur zwei Möglichkeiten abzunehmen: Weniger essen und mehr Bewegung. Auch wenn Sie noch so viele Diätbücher lesen, Diätpillen schlucken, Diätdrinks trinken, Diätriegel und -mahlzeiten essen und in jede Diätgruppe der Welt eintreten, verlieren Sie dadurch nicht dauerhaft an Gewicht. Das geht nur, wenn Sie verstehen, dass der einzige Weg, dauerhaft und gesund abzunehmen darin besteht, weniger Kalorien zu sich zu nehmen und mehr Kalorien zu verbrennen. Diese zwei einfachen Rezepte funktionieren immer. Niemand kann das bestreiten, kein Arzt kann dem widersprechen. Diese zwei simplen Wahrheiten funktionieren immer.
    Ähnlich einfach ist die Sache, wenn es ums Geldverdienen geht. Es gibt nur zwei Wege, wie man geschäftlich erfolgreicher werden kann: Entweder die Ausgaben reduzieren oder die Einnahmen erhöhen. So einfach ist das. Niemand kann dem widersprechen. Auch in diesem Fall sind es zwei einfache Prinzipien, die immer funktionieren. Und es gibt jede Menge Möglichkeiten, beides zu erreichen.
    Wenn Sie Ihre Ausgaben reduzieren wollen, können Sie das auf vielerlei Weise tun. Ich finde, der beste Weg ist, alle faulen und ineffektiven Angestellten zu entlassen. Die Personalkosten sind immer ein besonders hoher Kostenfaktor, daher ist es effektiv, hier anzusetzen. Danach können Sie sich auf andere Kostenbereiche stürzen. Allerdings kenne ich mich da nicht so gut aus.
    Ich war nie gut darin, Ausgaben zu senken. Ich feilsche nicht gern um irgendwelche Waren und besitze und kaufe am liebsten nur das Beste. Ich lebe nicht gern bescheiden oder gar am Existenzminimum, weder privat noch beruflich. Weil ich noch nie gut darin war, mit weniger auszukommen, habe ich mein ganzes Leben damit zugebracht, mir zu überlegen, wie ich zu mehr Geld kommen könnte. Das ist meine Stärke: Die Einnahmen zu erhöhen. Mir auszudenken, wie ich mehr verdiene, damit ich mir das Beste leisten kann.
    Der einfachste Weg, sein Einkommen zu vermehren, den ich kenne, ist der, etwas zu verkaufen. Ich bin durch und durch Verkäufer. Das war ich schon immer und werde es auch immer bleiben. Ich bin damit groß geworden. So habe ich mir schon als kleiner Junge, im Vorschulalter, einen Leiterwagen besorgt und bin damit von Haus zu Haus gezogen, um Tomaten zu verkaufen. Ich war gut darin. Ich hatte immer Geld in den Taschen. Meine Eltern hatten nicht viel, aber ich hatte schon als Kind immer etwas Kleingeld. Ich tat alles, um zu Geld zu kommen. Ich hob leere Flaschen, die irgendwo herumlagen, auf und verkaufte sie für zwei Cent das Stück. Ich schnitt Bäume für 1,50 Dollar pro Baum – nicht gerade mein bestes Geschäft, ich geb‘s zu. Wenn es ein kleiner Baum war, okay – aber bei einem meterhohen Baum sah die Sache schon anders aus! Ich verkaufte Süßigkeiten, Grußkarten und Zeitungen.
    Weil meine Eltern beide im Einzelhandel arbeiteten, wuchs ich unter lauter Leuten auf, die vom Verkaufen lebten. Mein Großvater war ein Schausteller, der die Leute auf Ponys reiten ließ und Karussell-Fahrkarten verkaufte, um bei den Affen und Bären zu sein. Nachdem er mit dem

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