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Handzahm

Titel: Handzahm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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zusammenknautschte, spannte sich der Rest und drückte auf ihre Rosette. Während er so mit dem Stoff über ihre Möse rieb, schabte der Slip gleichzeitig über ihren Anus.
    Silvie wusste nicht, wie ihr geschah. Sie wich seinem Blick aus, indem sie zur Decke starrte. Ihre Lust schwoll rasch gewaltig an. Diesmal verkrampfte sich ihr Körper vor Erregung. Ihre Finger krallten sich in die Behandlungsliege, sie spannte ihren Unterleib an und hielt die Luft an. Dann kam sie auch schon. Sie stieß kraftvoll die Luft aus ihren Lungen. Zuckend lag sie dort. Ihre Lider flatterten. Sie stöhnte und seufzte vor bittersüßer Qual, von der sie sich wünschte, dass sie niemals wieder enden sollte.
    Da ließ er auch schon von ihr ab. Er entfernte die Arterienklemmen und räumte das Tablett weg.
    Verwundert sah Silvie an sich herab. Die chirurgischen Bohrnadeln steckten längst nicht mehr in ihren Nippeln. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie er sie herausgezogen hatte.
    Er kehrte zu ihr zurück. Während ihr Brustkorb sich immer noch heftig hob und senkte, löste er vorsichtig das Kerzenwachs von ihren Nippeln. Er massierte ihre Brüste und zwirbelte ihre Brustwarzen, um die Blutzirkulation anzuregen, was Silvie noch einmal wehtat, doch gleichzeitig schwoll bereits das Pochen in ihrer Möse wieder an.
    «Und, haben Sie noch Kopfweh?», fragte er, nachdem er alles Wachs entfernt hatte.
    «Kopfweh?», echote Silvie. Das hatte sie ganz vergessen. Der Schmerz hatte sie abgelenkt. Sie war in eine andere Welt abgetaucht und nun, da sie zurück in der Realität war, hatte sich der Kopfschmerz – wie hatte Herr Kraczynski so schön gesagt? – verdampft. Ähnlich wie bei der Akupressur hatte der Druck auf einen bestimmten Punkt an ihrem Körper Erleichterung gebracht. Allerdings hatte sie noch nie davon gehört, dass die Brustwarzen zu den allgemeingültigen Akupressurpunkten zählten. Aber war das nicht völlig egal? Ihr ging es fabelhaft. Blendend! Was wollte sie mehr? «Nein, mir geht es ausgezeichnet. Mein Kopf ist völlig frei.»
    «Es freut mich sehr, dass meine Behandlung so gut angeschlagen hat. Allerdings», bemerkte er und hob dabei den Zeigefinger, «um eine dauerhafte Besserung zu erzielen, braucht es regelmäßige Anwendungen.»
    Erschrocken richtete sich Silvie auf. «Immer in die Brustwarzen?» Sie streckte ihren Zeigefinger aus und ahmte die Bohrnadel nach.
    «Es gibt viele Ansatzpunkte.» Er zeigte auf seinen Kalender. «Möchten Sie sofort einen neuen Termin ausmachen?»
    Silvie willigte nur allzu gerne ein. Sie wusste, dass es verrückt war, sich erneut auf solch einen Höllentrip einzulassen. Aber wenn sie dadurch endlich von ihrer Migräne erlöst wäre, wollte sie das gern in Kauf nehmen.
    Nachdem sie sich wieder angezogen hatte und der nächste Termin vereinbart war, sagte er noch: «Grüßen Sie Ihren Verlobten von mir.»
    «Besser nicht», rutschte ihr heraus, denn sie fühlte sich, als wäre sie fremdgegangen, dabei war dies nur ein Besuch in einer Praxis für klassische Naturheilkunde gewesen. Nur dass man dort normalerweise keinen Orgasmus bekam. Sie schämte sich für diese Entgleisung, aber dem Heilpraktiker machte es offensichtlich nichts aus. Er betrachtete ihren Höhepunkt scheinbar als Nebeneffekt seiner Behandlung.
    «Machen Sie sich nicht immer so viele Sorgen, sonst kommt Ihre Migräne noch zurück.» Er nahm ihre Hand und begleitete sie zum Ausgang. «Ihr Verlobter kümmert sich um Ihr Herz und ich mich um Ihren Körper. Bei diesen Voraussetzungen hat das Kopfweh überhaupt keine Chance mehr.»
    «Das glaube ich Ihnen gerne, mein Herr.» Silvie gab ihm einen Kuss auf die Wange und machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen, der am Straßenrand parkte. Sie fühlte sich so frisch und entspannt wie schon lange nicht mehr. Jetzt konnte die Hochzeit kommen. Mit Herrn Kraczynski an ihrer Seite würde sie jede Hürde meistern. Er war keine Konkurrenz für Julian, sondern eine Ergänzung, das sah sie nun klar vor sich.
    Sie konnte nun verstehen, warum Karen so begeistert von dem Heilpraktiker war. Und ja, auch Silvie würde sie weiterempfehlen, die Praxis des Herrn Kraczynski.
    Qual
    Hier unten würde niemand ihre Schreie hören.
    Ängstlich glitt Sunitas Blick über die mit Schalldämmmatten ausgekleideten Wände. Rage, wie er sich nannte, hatte sie von der Straße weg entführt, als sie von der Uni zu ihrer Wohnung geradelt war, und hier unten eingesperrt. Sein schwarzes Motorradoutfit jagte ihr Schauer über den

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