Handzahm
drei Finger gleichzeitig in sie hinein. Im ersten Moment glaubte sie, dass es sie zerreißen würde, aber dann gewöhnte sie sich an die Eindringlinge und genoss den harten Handfick.
Rage entfernte sich aus ihr, und Sunita musste die Lippen aufeinanderpressen, um nicht zu seufzen.
Es war vorbei. Oder doch nicht? Etwas drängte schon wieder gegen ihren Anus. Etwas Großes. Rage hatte doch nicht etwa vor, sie zu fisten?
Ihre Gefühle gerieten ins Trudeln. Das würde sie nicht aushalten können. Aber was interessierte ihn das? Sie war seine Gefangene. Aber noch immer bettelte sie nicht. Das war etwas, was Sunitas Stolz verbot. Sie hatte bei ihrer Familie in Indien zu hart um Anerkennung gekämpft.
Was-auch-immer-es-War drückte ihre Rosette auseinander. Sie wurde gedehnt. Zuerst verspürte Sunita nur einen Druck. Doch je stärker die Dehnung war, desto mehr Schmerz mischte sich darunter. Sie ächzte leise, bemühte sich, ihren After locker zu lassen, aber das führte nur zum Gegenteil: Sie verspannte sich.
Rage zog das Ding aus ihr heraus und presste es wieder in sie hinein, und da endlich erkannte Sunita, um was es sich handelte. Es war ein Plug. Ein stinknormaler, wenn auch sehr großer Plug. Keine ganze Hand. Erleichtert lächelte sie. Nun konnte sie auch ihre Kehrseite locker lassen. Sie hieß den Schmerz willkommen, weil Rage den Analplug sowieso in sie hineinzwängen würde. Der Plug dehnte und dehnte sie weiter, bis die dickste Stelle endlich überwunden war und er in sie hineinglitt. Sunita spürte ihn in sich, diesen dicken Kegel, der ihren After nun völlig ausfüllte. Von außen verschloss eine kleinere Kugel den Eingang. Ein Stöpsel, von innen wie von außen.
Rage hatte ihr enges Loch erobert. Es gehörte jetzt ihm.
Gemächlich schlenderte er um sie herum. Nur am Nicken konnte sie erkennen, dass er ihren Körper musterte. Sie wollte seinen Gesichtsausdruck sehen und in seine Augen blicken, um eine vage Vorstellung davon zu bekommen, was in ihm vorging und was er mit ihr vorhatte. Doch er war vollkommen in Leder gehüllt und sein Kopf unter dem Helm verborgen.
Rage hätte genauso gut ein Roboter – oder noch schlimmer: der sabbernde Uniprofessor – sein können. Im Moment blieb er ein Geheimnis, eine dunkle Hülle. Ohne Seele. Ohne Mitleid.
In seiner Hand hielt er jetzt Wäscheklammern. Sunita hatte nicht gesehen, woher er sie geholt hatte, da sie sich darauf konzentriert hatte, durch das Visier zu schauen, als bräuchte sie nur lange genug darauf zu starren, um den Mann dahinter erkennen zu können.
Fast schon gefühlvoll zwirbelte er ihren rechten Nippel. Er zog ihr Tittchen nach oben und ließ es dann abrupt los, sodass ihre schwere Brust herabfiel und Sunita das Gesicht verzerrte. Als er eine Klammer an die Brustwarze setzte – und zwar so, dass sie senkrecht vom Körper abstand –, sog sie hörbar die Luft ein und biss die Zähne fest aufeinander. Zuerst war da nur ein Druck, aber der wurde schnell intensiver. Seltsamerweise entspannte sie sich, als sich ein leichter Schmerz einstellte. Vielleicht weil sie ihn erwartet hatte. Oder weil er unumgänglich war. Oder sie anders war als andere Frauen.
Mit der flachen Hand klatschte Rage gegen ihr linkes Tittchen. Der Lederhandschuh milderte den Schlag. Das erkannte auch er, denn jetzt schlug er kräftiger zu. Ihre pralle Brust schaukelte, wurde von links nach rechts geschleudert, hochgehoben und fallen gelassen. Rage zupfte an ihrem Nippel, er drehte ihn wenig behutsam und schnippte dagegen, bis die Brust gerötet und die Brustwarze steif war. Erst dann befestigte er die Wäscheklammer.
«Autsch», gab Sunita von sich. Sie vermied es, ihren Peiniger anzuschauen. Weil sie sich schämte. Und weil er so die Erregung in ihrem Blick hätte erkennen können.
Das Blut pulsierte durch ihre Brüste. Es pochte in ihren Warzen. Und ihrer Möse. Wieso wandelte ihr Körper Schmerz nur immer in Geilheit um? Konnte er nicht normal reagieren, mit Abscheu? Aber so funktionierte er nun mal nicht, und Sunita hatte nur diesen einen Körper. Sie musste mit ihm leben, deshalb hatte sie sich damit arrangiert und, bis auf kleine Rückfälle wie diesen, abgefunden.
Ihr fiel die beachtliche Beule in Rages Schritt auf, die einzige Reaktion, die sie an ihm erkennen konnte.
«Solange du noch lächeln kannst, hast du auch noch nicht genug», sagte er drohend, und trotz des Helms konnte sie die Geilheit in seiner Stimme hören.
Er presste ihre vollen Brüste zusammen.
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