Handzahm
interessiert das?», fragte der Bulle belustigt. «Ich bin dein Herr und Meister. Meine Meinung ist alles, was zählt.»
Pete konnte sich nicht überwinden.
«Geilt es dich nicht auf, meinen Befehlen zu folgen?» Grinsend zeigte er auf Petes abgebundenes Geschlecht.
«Doch schon, aber ...»
«Kein aber!», donnerte Paolos Stimme. Er zog seine Hose wieder an, griff in Petes Haar und zerrte ihn auf die Beine. «Ungehorsam zieht eine Strafe nach sich. Das habe ich dir bereits gesagt.»
Hatte er, aber Pete hatte gedacht, dass das nur eine leere Drohung war, um ihm ein wenig Angst einzujagen. Aber Paolo hatte es offensichtlich haargenau so gemeint. Pete ließ sich von dem bulligen Kerl zu einem Baum führen, gegen den er sich mit ausgestreckten Armen stützen musste. Sein solariumsgebräunter Hintern reckte sich Paolo entgegen. Er wagte nicht, sich zu bewegen. Stocksteif stand er da und wartete auf das, was nun geschehen würde. Sein Puls raste. Er fürchtete sich. Aber seine Eier wurden so prall, dass die Haut sich schmerzhaft spannte.
Paolo stieß seinen Fuß zwischen Petes Beine und schob sie weiter auseinander. Langsam, die Furcht in Petes Augen genießend, zog er den Ledergürtel aus seiner Hose. Einige Male schlug er probeweise in die Luft oder gegen die Zweige eines Busches.
Pete wähnte, dass er seine Angst damit schüren wollte, und er war erfolgreich damit. Wieso rannte er nicht weg? Seine Füße fühlten sich bleiern an. Während sein Verstand ihm riet, die Flucht zu ergreifen, reagierte sein Körper mit Geilheit. Seine Brustwarzen waren so erigiert, dass es wehtat. Er stand kurz davor, seinen abgebundenen Schwanz an der rauen Rinde des Baumstamms zu reiben, um endlich abzuspritzen.
Als der Ledergürtel das erste Mal auf seine rechte Arschbacke klatschte, schrie Pete auf. Paolo hatte nicht gerade sanft zugeschlagen, aber Pete ahnte, dass es noch fester ging, und versuchte sich nicht zu beklagen, um Paolo nicht noch mehr zu reizen. Sein Hintern brannte, aber das Brennen erlosch rasch wieder.
Es folgten zwei Schläge kurz hintereinander, einer auf die rechte und einer auf die linke Backe. Die rechte brannte wie Feuer, weil sie schon vorbehandelt war. Erneut sauste der Gürtel, mehrmals kurz hintereinander, sodass Pete auf der Stelle tänzelte, als wollte er dem Schmerz ausweichen. Doch sobald Paolo aufhörte, blieb er wieder artig stehen.
Pete war verwundert über sich selbst. So kannte er sich gar nicht. Lustschmerz war ihm nicht unbekannt, einige Fickpartner hatten ihn schon in die Brustwarzen gekniffen oder sogar gebissen, auch tat das erste Eindringen manchmal weh, aber er war noch nie geschlagen worden.
Dann überzog Paolo die Rückseite von Petes Oberschenkeln mit Schlägen. Ohne ihm eine Pause zu gönnen, jedoch nicht ganz so hart, peitschte er immer wieder auf die Beine ein, bis diese stark gerötet waren. Es kostete Pete große Mühe, nicht zur Seite zu springen. Aber kaum hatte er sich an den Schmerz gewöhnt, ging dieser in ein angenehmes Kribbeln über, das seine Geilheit nur noch schürte. Es fühlte sich an, als hätte man seine Oberschenkel mit Brennnesseln abgerieben, eine Mischung aus Schmerz und Prickeln, höchst bizarr und erregend.
«Das war nur zum Aufwärmen», erklärte Paolo und hörte mit dem Peitschen auf. «Die nächsten zwei Schläge werden richtig wehtun, um dir Demut einzubläuen.»
Bevor Pete etwas erwidern konnte, holte der Bullige weit aus und ließ den Gürtel auf die rechte Arschbacke niedersausen. Das Klatschen wurde von Petes Aufschrei übertönt. Im Gegensatz zu diesem Schlag waren die vorherigen nur ein leichtes Tätscheln gewesen.
Dann zeichnete Paolo auch seine linke Backe. Diesmal blieb Pete vor Schmerz die Luft weg.
Das Brennen hielt lange an. Sein Hintern tat verdammt weh. Er sprang auf der Stelle und rieb sich die Pobacken, was natürlich gar nichts half. Es erfreute lediglich Paolo, der wie gebannt abwechselnd auf Petes wippenden Schwanz und dessen gerötete Kehrseite schaute.
Er packte Pete und drückte ihn mit dem Rücken gegen den Baumstamm. Den Gürtel legte er um Petes Hals und überkreuzte die Enden, sodass das Band eng anlag. Er kniff in Petes Nippel und küsste ihn.
Pete war völlig perplex. Ein Kuss war etwas sehr Intimes für ihn, intimer als zu vögeln. Er konnte jeden Mann ficken, den er einigermaßen attraktiv fand, aber er küsste prinzipiell nur enge Freunde oder Liebhaber.
Aber Paolos Kuss hatte neben aller Vertraulichkeit auch etwas
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