Handzahm
geputzten schwarzen Ledersneaker zwischen ihre Schenkel. «Spreize die Knie, sodass ich deine Möse sehen kann. Leg deine Fußgelenke übereinander, Sklavin, deine Beine müssen ein Dreieck bilden.»
Artig tat sie, wie befohlen. Aber auch diesmal korrigierte er sie.
«Weiter!», sagte er so laut, dass sie zusammenzuckte. Plötzlich schnalzte er und schüttelte den Kopf. «Dir klebt der Mösensaft ja schon an den Oberschenkeln.»
Cassy blickte zwischen ihre weit gespreizten Beine und sah die Lustsaftfäden, die wie Spinnweben an ihren Schamlippen und Schenkeln hingen. Innerlich stöhnte sie auf. Sie hätte sich nicht durch das Duschen aufgeilen sollen. Die ersten zaghaften Erziehungsmaßnahmen des Lords hatten ein Übriges getan. Nun zerfloss sie bereits, ohne dass eine Session stattfand.
Sie empfand es gleichzeitig als unangenehm und lüstern, sich derart liederlich zu präsentieren. Der Saft, der an ihrem Unterleib hing, ihre offensichtliche Geilheit, ihre Tittchen, die unnatürlich nach vorne geschoben wurden und den Lord förmlich einluden, sie zu peitschen – das alles machte sie an, ihr eigener Körper erregte sie, aber sie hielt trotzdem ihren Blick vor Beschämtheit gesenkt.
Warum eigentlich, fragte sie sich.
Zum einen lag es daran, dass sie sich Andrew Callum Lord das erste Mal vollkommen nackt zeigte und dann auch noch auf obszöne Weise. Zum anderen trug das Machtgefälle Schuld an ihrem Schamgefühl. Es war ja nicht so, dass sie nackt im Bett lagen und kuschelten, sondern Cassy lieferte sich ihm aus. Er stand komplett angezogen vor ihr, während sie entblößt und verletzlich vor ihm kniete, bereit alles anzunehmen, was er ihr zu geben bereit war, egal ob Lust, Erniedrigung oder Schmerz.
Was war sie nur für eine Schlampe! Aber BDSM war nun mal ihre Art der Sexualität. Jedoch hatte diese durch den Lord an Intensität gewonnen.
Cassy erschauerte.
«Zieh deinen Bademantel an, du zitterst ja», meinte er und warf ihr den Frotteemantel zu. «Es ist dir gestattet, aufzustehen.»
Wie er das sagte! Großzügig, so natürlich. Als wäre er der Kaiser von China, der mit einer Selbstverständlichkeit über ein Weltreich herrschte, weil ihm die Macht in die Wiege gelegt worden war.
Cassandra erhob sich und schlüpfte in den Bademantel. Lag Andrews Dominanz in seinen Genen? Oder war seine Erziehung Auslöser seiner sexuellen Vorlieben?
Du hast aufgehört darüber nachzudenken, weshalb du auf Schmerzen und Erniedrigung stehst, ermahnte sie sich, also hör auf zu grübeln, warum der Lord so ist, wie er ist.
«Du denkst zu viel nach. Ich sehe es dir an, wie es da oben rattert.» Er tippte sanft mit dem Zeigefinger gegen ihre Stirn. «Was beschäftigt dich?»
Zuerst wollte sie nicht mit der Sprache herausrücken, aber dann fügte er hinzu: «Ich will alles von dir wissen. Wenn du meine Erziehung genießen möchtest, wirst du dich nicht nur nackt ausziehen, sondern auch einen Seelenstriptease machen müssen.»
Ausweichend antwortete sie: «Ich habe mich in Gedanken selbst gerügt, weil ich zu viel grübele. Mein Verstand muss klar bleiben.»
«Wieso?»
Cassy war verwundert über diese Frage und hob die Augenbrauen. «Weil, ja ... weil ich Ihre Anweisungen perfekt umsetzen möchte.»
«Du wirst mich nur zufriedenstellen, wenn du intuitiv reagierst.»
«Aber ...»
Er unterbrach sie, indem er eine Hand unter ihr Kinn legte und es leicht anhob. «Du möchtest die Kontrolle über dich behalten, habe ich recht?»
Sie nickte.
«Das ist aber der falsche Weg», erwiderte er und nahm seine Hand weg. «Lass dich fallen. Nur dann wirst du Erfüllung darin finden zu dienen. Eine Sklavin, die mehr denkt als ihr Herr, hat ihre Bestimmung verfehlt.»
Wie recht er hatte! Cassy lächelte ihn glücklich an.
Der Lord griff in seine Hosentasche und fischte Liebeskugeln heraus, zwei pralle weiße Kugeln, mit kleineren Kugeln im Inneren, an einer weißen Schnur. «Ich möchte, dass du deine Vaginalmuskeln trainierst, denn ich mag es eng. Spreiz deine Schenkel und stell einen Fuß auf den WC-Deckel.»
Ihre Wangen bekamen einen rosigen Schimmer. Offensichtlich wollte er die Kugeln selbst in ihr Fötzchen schieben. Erregt folgte sie seinem Befehl.
Er öffnete den Gürtel ihres Bademantels. Eine Zeitlang betrachtete er ihre rasierte Möse. Seine Augen leuchteten, aber seine Miene blieb streng.
Dann nahm er die erste Kugel, rieb sie einige Male über Cassys feuchte Falten und drückte sie in ihren Möseneingang.
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