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Hanni und Nanni. Die besten Freundinnen (18)

Hanni und Nanni. Die besten Freundinnen (18)

Titel: Hanni und Nanni. Die besten Freundinnen (18) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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gatitos“, meinte sie kopfschüttelnd. „Diese gatitos. Ils sont ...“
    „... terribles!“, brüllten die Mädchen im Chor.
    Mamsell nahm ihre Brille ab und lachte.
    „Tatsächlich, genau das wollte ich sagen ...“

Wo steckt Maria?

    Am nächsten Nachmittag lud Frau Martin die ganze Gruppe zu Eis und Kuchen ins beste Café von Cala d‘Or ein.
    „Ich will euch etwas Gutes tun“, strahlte sie. „Weil ich so glücklich bin.“
    Die Sonne schien wieder. Der Ring glitzerte an ihrer Hand. Alle hatten das Gefühl, dass die Welt heute sehr, sehr in Ordnung war.
    Am Morgen darauf brachte Peter die Gesellschaft wieder an den Strand. Diesmal an eine andere Bucht, ein bisschen Abwechslung musste ja sein. Mittags wurde Frau Martin vom Kellner des Restaurants ans Telefon gerufen. Peter Holzbauer erzählte ihr, er hätte auf dem Rückweg Schwierigkeiten mit dem Bus gehabt. Irgendetwas stimmte nicht mit der Kupplung. Er hatte es gerade noch bis zu einer Autowerkstatt geschafft. Er war ein ganz geschickter Mechaniker, deshalb hatte Frau Theobald ihn ja für diese Reise engagiert. Peter sagte, er wollte gemeinsam mit den Leuten der Werkstatt versuchen den Wagen zu reparieren. Aber natürlich konnte er die Gruppe nicht wie vereinbart abholen.
    „Macht nichts“, erklärte Frau Martin. „Es gibt zur Not auch einen Linienbus. Und vielleicht haben wir Lust, zu Fuß nach Hause zu laufen. Es sind schließlich nur drei oder vier Kilometer. Hauptsache, Sie kommen mit der Reparatur zurecht.“
    Sie marschierten wirklich zu Fuß nach El Barranch. Sie fanden die unfreiwillige Wanderung wunderschön.
    „Das müssten wir jeden Tag machen“, erklärte Marianne.
    Die anderen stimmten ihr zu. Aber alle wussten, dass sie morgen froh sein würden, wenn Peter wieder hupte und rief: „Einsteigen, einsteigen, der Bus fährt in eineinhalb Minuten ab ...“
    Nachher auf der Finca tat jeder, was er wollte - oder gar nichts. Mamsell machte eine späte Siesta, sie hatte etwas zu viel Sonne abgekriegt, und die Jüngste war sie schließlich auch nicht mehr.
    Die Zwillinge spielten so lange Tischtennis, bis Marianne und Jenny sie vertrieben und behaupteten, um die nächste Weltmeisterschaft zu gewinnen, wären sie sowieso zu blöd, deshalb sollten sie mal anderen Platz machen.
    Nanni erfrischte sich im Pool, Hanni wollte sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank holen. Dabei fiel ihr auf, dass Maria, die schon einiges für das Abendessen vorbereitet hatte, nicht da war. Kalbsschnitzel lagen auf einem Brett, daneben geschälte Kartoffeln und Zwiebeln.
    Eine halbe Stunde später musste Hanni auf die Toilette. Alles sah genauso aus wie vorher. Keine Maria. Noch einmal eine halbe Stunde später musste Hanni schon wieder. So ein Mist, dachte sie - das waren die unreifen Pflaumen von gestern! Über den Schnitzeln in der Küche surrten Fliegen. Die Kartoffeln fingen an zu schrumpeln.
    Sie wunderte sich über die verlassene Küche. Maria war so fleißig und ordentlich. Und sie kochte gerne. Dass sie heute alles zwei Stunden lang einfach stehen und liegen ließ ... komisch.

    Dann fiel Hanni ein, dass Maria gesagt hatte, sie wollte die Schnitzel mit Salbei würzen. Und zwar mit wildem Salbei. Sie hätte neulich im Barranch welchen gesehen. Natürlich war der wilde Salbei viel aromatischer als ein gezüchteter und gekaufter. Außerdem gab es keinen zu kaufen. Vielleicht hatte Maria Salbei pflücken wollen und sich verlaufen. Hanni schüttelte den Kopf und lachte sich selber aus. Der Barranch war zwar wild und der einzige Weg war kein Weg, sondern höchstens ein Ziegenpfad, aber verirren konnte man sich beim besten Willen nicht. Links und rechts grenzten Hügel das schmale Tal ein.
    Natürlich konnte Maria auch jemanden getroffen haben. Den feschen Tomeu vielleicht? Nein, wohl kaum. Der musste um diese Zeit in seinem Restaurant in der Küche stehen und sich um das Essen kümmern.
    Als sie mit ihren Gedanken so weit war, erschien Nanni. Sie hatte gestern dieselben unreifen Pflaumen gegessen wie ihre Zwillingsschwester.
    „Du, Nanni“, fing Hanni an, „ich mache mir Sorgen wegen Maria. Sie ist weg und alles liegt ...“
    „Gleich“, rief Nanni und knallte die Toilettentür hinter sich zu.
    Drei Minuten später berieten die beiden, was sie tun sollten. Ob sie überhaupt etwas tun sollten? Oder ob es besser wäre, mit Frau Martin und Mamsell zu sprechen?
    „Lass uns doch erst mal im Barranch nach Maria suchen“, schlug Nanni vor. „Das Essen eilt doch

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