Happy birthday - Pat!
ihre eigenen, als seine Finger ihr auf geradezu magische Weise Vergnügen bereiteten.
Pat erschauerte von Kopf bis Fuß und legte haltsuchend die Hände auf seine Brust. “Austin …”
“Pst …” Irgendwie verstand er ihre Angst loszulassen. “Ich möchte dich dabei beobachten.” Er streichelte sie mit sanften, rhythmischen Bewegungen, bis die Spannung, die sich in ihr aufbaute, unerträglich wurde. “Du bist sehr schön, Pat, und sehr sexy … Lass dich gehen.”
Seine Worte, seine Berührungen, die fast ehrfürchtige Art, wie er sie ansah, versetzten sie auf den Gipfel der Ekstase, der derart intensiv war, dass sie vor Lust ohnmächtig zu werden glaubte. Ein langer, tiefer Seufzer entrang sich ihr, und Austins Stöhnen löste ein weiteres heftiges Erschauern in ihr aus.
Ermattet sank sie an seine Brust und barg nach Atem ringend das Gesicht an seinem Hals.
Austin richtete ihr Kleid und strich ihr zärtlich über den Rücken. “Du bist unglaublich, Pat.”
Sie hob den Kopf und berührte seine Lippen. “Du auch.”
Er lächelte sie an, und sie dachte plötzlich, dass sie ihn nicht gehen lassen konnte. Nicht so schnell. Nicht heute.
“Austin, ich weiß, dass du den Weihnachtstag bestimmt mit Jordan verbringen willst, aber ich möchte heute Nacht nicht allein sein.” Sie schluckte. Das Eingeständnis war ihr nicht leichtgefallen, doch ihre Sehnsucht nach ihm war mächtiger als jede andere Emotion. “Wenn du irgendwo noch ein paar Kondome hast, habe ich ein schönes weiches Bett bei mir zu Hause.” Ihr Ton klang scherzhaft, aber ihr sank das Herz bei dem Gedanken, dass er ihren Vorschlag ablehnen könnte.
Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht, und das unverkennbare Verlangen in seinen Augen löschte ihre Zweifel aus und ließ ihr Herz noch schneller schlagen. “Ich glaube, zu Hause habe ich noch welche.”
Sie biss sich auf die Lippen. “Könntest du mich zuerst zu Hause absetzen, bevor du zu dir fährst?”
Er starrte sie prüfend an. “Bist du dir sicher, Pat?”
“Ja”, wisperte sie und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände, um ihm mit einem Kuss zu zeigen, wie sicher sie war.
Ein Pochen an Austins Fenster ließ sie zusammenfahren, und es dauerte einen Moment, bis sie begriffen, dass jemand sie ertappt hatte. Froh, dass die beschlagenen Scheiben ein gewisses Maß an Ungestörtheit boten, kletterte Pat rasch über die Konsole auf ihren Sitz zurück. Ihr Kleid verfing sich an der Gangschaltung, der Wagen schaukelte. Austins Pullover lag auf dem Boden, und sie warf ihn ihm rasch zu.
“Zieh das an!”, befahl sie.
“Ein bisschen spät für Sittsamkeit, nicht wahr?”, witzelte er, zog den Pullover aber an.
“He, Kids, macht das Fenster auf”, befahl eine barsche Stimme. “Es ist nach Mitternacht, und ich glaube nicht, dass eure Eltern erfreut sein werden, wenn sie euch Heiligabend im Präsidium abholen müssen.”
Austin öffnete das Fenster, während Pat rasch ihren Rock zurechtzog. “Guten Abend, Sir”, sagte er respektvoll zu dem Polizisten, der neben der Fahrertür des Mustangs stand.
Der Mann bückte sich und leuchtete mit einer Taschenlampe in den Wagen. Pats Wangen brannten vor Verlegenheit.
Dann grinste der Beamte. “Da Sie beide volljährig sind, dürfte es Ihre Eltern wohl kaum interessieren, wenn Sie die Nacht im Knast verbringen.”
“Nein, gewiss nicht, Sir”, erwiderte Austin höflich.
Der Polizist schaltete die Lampe aus. “Ich gebe Ihnen fünf Minuten, bis die Fenster frei sind, und dann sehen Sie zu, dass Sie nach Hause kommen”, sagte er belustigt.
Austin nickte. “Das tun wir, Sir.”
Der Beamte ging zu seinem Patrouillenwagen, und Austin drehte sich grinsend zu Pat um. “Da siehst du, was passieren kann, wenn man auf einer dunklen Straße herummacht.” Er ließ den Motor an. “Das war ungefähr genauso peinlich, wie von einem deiner Brüder erwischt zu werden.”
Pat stöhnte. “Danke für das einmalige Erlebnis.”
Austin zwinkerte ihr zu. “Es war mir ein Vergnügen.”
10. KAPITEL
Austin wusste nicht, was er erwarten sollte, als er zu Pats Wohnung zurückfuhr, nachdem er sie eine halbe Stunde zuvor dort abgesetzt hatte, aber sicherlich nicht die bezaubernde Verführerin, die ihn begrüßte. Auch Pat hatte sich inzwischen umgezogen, aber ihr Outfit war sehr viel verführerischer als seines. Sie trug ein durchsichtiges Nachhemd, das ihr gerade bis zur Mitte der Schenkel reichte. Das Haar fiel ihr in weichen Wellen auf die Schultern,
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