Happy birthday - Pat!
näherte.
Männliche Genugtuung erfasste ihn, und er fuhr fort, sie zu liebkosten, langsam, liebevoll, ehrfürchtig beinahe, bis der Sturm abebbte.
“Heb die Hüften, Pat”, stieß Austin dann hervor.
Sie tat es, und er drang geschmeidig in sie ein.
Beide stöhnten, und er begann sich schnell und rhythmisch in ihr zu bewegen. Sie umklammerte seine Hände und wisperte seinen Namen, immer wieder, wie eine süße, berauschende Litanei, die seine Erregung, falls das überhaupt möglich war, noch mehr steigerte.
Die machtvollen Emotionen, die diese Frau in ihm entfachte, überwältigten ihn und raubten ihm jegliche Kontrolle über sich. Glühende Schauer durchfuhren ihn, und mit einer Heftigkeit, wie er sie so noch nie zuvor erfahren hatte, verströmte er sich in ihr.
11. KAPITEL
Seufzend vor Zufriedenheit schob Pat ein Bein über Austins und legte den Kopf an seine Schulter. Sie konnte sich keine schönere Art des Aufwachens vorstellen, als von einem Mann geliebt zu werden, der nicht nur ungewöhnlich leidenschaftlich war, sondern ebenso sehr auf ihre Befriedigung bedacht war wie auf seine eigene.
In sexueller Hinsicht verstanden sie sich großartig, und wenn Pats verblüffende Einsicht gestern Nacht sie auf emotionaler Ebene auch vielleicht erschreckt hatte, hatte sie ihre Gefühle für Austin doch im Lauf der Nacht in die richtige Perspektive gebracht und beschlossen, das zu tun, was jede andere emanzipierte Frau in ihrer Situation getan hätte. Sie würde eine Affäre mit Austin haben. Eine unverbindliche Affäre, die weder ihre beruflichen Ziele noch ihr persönliche Freiheit gefährden würde. Ein lockeres Verhältnis, das keine falschen Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft in Austin wecken würde.
Froh, sich zu der Entscheidung durchgerungen zu haben, hob sie den Kopf und schaute Austin an. Seine Augen waren geschlossen, er wirkte müde und erschöpft. Langsam strich sie über seinen flachen Bauch und ließ die Hand unter das Laken gleiten.
Er stöhnte, griff nach ihrer Hand und zog sie an die Brust. “Hab Erbarmen mit mir, Frau. Ich brauche ein bisschen Zeit, mich zu erholen”, murmelte er.
Sie lachte leise. “Okay, ich geb dir zehn Minuten, und wenn du dann immer noch nicht willst, muss ich dir leider wohl Gewalt antun.”
Er grinste. “Du bist eine schamlose Göre.”
“Das ist nur deine Schuld”, versetzte sie und strich durch sein noch immer feuchtes Haar. “Wieso bist du eigentlich so nass?”
“Es regnet draußen”, murmelte er schläfrig.
Sie warf einen Blick zum Fenster. “Stimmt.” Doch das beantwortete nicht ihre Frage. “Wieso warst du im Regen?”
Er öffnete ein Auge. “Du wirst mich ja doch nicht schlafen lassen, oder?”
“Nein.” Sie legte ihr Kinn auf seine Brust. “Warum warst du draußen?”
Endlich schlug er beide Augen auf. “Um ein Weihnachtsgeschenk für dich zu besorgen.”
Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Das Letzte, womit sie gerechnet hätte, war ein Weihnachtsgeschenk von Austin, vor allem, da sie selbst nichts für ihn hatte. “Das war doch nicht nötig.”
“Ich wollte es aber.” Er strich ihr das Haar aus der Stirn und schaute ihr zärtlich in die Augen.
Das Gefühl, das sie erfasste, erschreckte sie, und so unterdrückte sie es rasch wieder. “Was für ein Geschäft könnte am Weihnachtsmorgen offen haben?”
Er zog eine dunkle Braue hoch. “Sieh selbst nach, wenn du so skeptisch bist.”
Wie ein erwartungsvolles Kind am Weihnachtsmorgen sprang Pat auf und zog im Bad rasch einen Morgenmantel über. Als sie zurückkam, saß Austin auf der Bettkante und starrte stirnrunzelnd seine Kleider auf dem Boden an.
“Meine Sachen sind alle nass, bis auf mein Kostüm, und ich fürchte, dass die Lederschurze etwas zugig wären.”
Pat lachte, obwohl die Vorstellung all dieser prachtvollen Männlichkeit in nichts anderem als Lederschurzen ihr Herz schneller schlagen ließ. “Aber sexy”, erwiderte sie atemlos.
“Ich verwirkliche deine Fantasie gern später”, murmelte er rau. “Aber jetzt möchte ich meine wichtigsten Körperteile lieber warm halten.”
Sie verknotete den Gürtel ihres Morgenrocks. “Vielleicht solltest du ein paar Sachen zum Wechseln bei mir deponieren.”
Er schaute ihr prüfend in die Augen. “Ja, vielleicht.”
Um nicht näher auf das Thema einzugehen, kramte sie in ihren Kommodenschubladen und zog pinkfarbene Joggingshorts heraus. “Hier, die ist aus Stretch und müsste passen.”
Er sah die viel zu kleine
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