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Happy End auf Kritos

Happy End auf Kritos

Titel: Happy End auf Kritos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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kostenlos eine Lektion in gutem Benehmen erteilen, schließlich kommt der Erfolg auch mir zugute. Wo waren wir gerade stehen geblieben?" Sein Atem streifte ihre Wange, was sie seltsam erregte. "Ach ja." Wieder drückte Gregoris auf einen Knopf, und die Jalousien gingen herunter.
    Das Atmen fiel ihr schwer, und die Atmosphäre war plötzlich intim und unbeschreiblich erotisch. Olympia spürte, wie sie darauf reagierte, ohne dass sie etwas dagegen hätte unternehmen können.
    Gregoris zeichnete mit dem Finger die Konturen ihrer Lippen nach. "Du hast einen sehr sinnlichen Mund, Olympia ..."
    Hilflos sah sie ihn an und drückte unwillkürlich die Schenkel zusammen, um ihr Verlangen zu unterdrücken. Vergebens - der Wunsch, von Gregoris geküsst zu werden, war stärker. Langsam hob sie die Hand, strich durch sein dichtes schwarzes Haar und zog seinen Kopf näher zu sich heran.
    Zärtlich liebkoste er ihre Lippe, und sie warf den Kopf zurück. Daraufhin ließ er den Mund über ihren Hals gleiten und streichelte dabei ihre Knospen, die sich jetzt deutlich unter der zarten Spitze ihres Kleids abzeichneten.
    Olympia seufzte. Sie fühlte sich schwach und willenlos und hatte das Gefühl, vergehen zu müssen. Schließlich schob Gregoris sie unsanft von sich.
    "Sex im Auto scheint dich wirklich anzumachen", sagte er und betrachtete sie. "Oder bist du doch scharf auf mich? Verrat es mir!"
    Für sie waren seine Worte wie ein Schlag ins Gesicht.
    Olympia zuckte zusammen und rutschte ans Fenster. Sie war entsetzt. Entsetzt darüber, dass er so viel Macht auf sie ausübte, entsetzt, weil sie so darauf reagierte. Sie wusste, dass sie ihn gewollt hatte, und sie schämte sich dafür.
    Gregoris lachte rau. "Deine Vorstellung hat mich beeindruckt. Aber ich habe nicht vor, unsere Ehe auf der Rückbank eines Autos zu vollziehen." Er ließ die Jalousien wieder hoch und gab dem Fahrer eine neue Anweisung.
    Als sie in dem Hotel, in dem der Empfang stattfand,
    eintrafen, erwartete Spiros Manoulis sie schon mit zwei Rechtsanwälten. Die Unterhaltung wurde auf Griechisch geführt, und Olympia fühlte sich unbehaglich. Gregoris und ihr Großvater unterschrieben zahlreiche Dokumente.
    "Ich möchte dir sagen, dass dies nicht mein Wunsch war", informierte Spiros sie danach, und ihr schoss die Röte ins Gesicht. Jetzt wusste also auch er, dass sie auf ihr gesamtes Erbe verzichtet hatte.
    Beschämt unterzeichnete sie schnell das einseitig
    beschriebene Schriftstück, das man ihr vorlegte. Sie wunderte sich flüchtig, dass so wenige Sätze genügten, um ein so großes Vermögen zu überschreiben. Ohne etwas gelesen zu haben, schob sie das Blatt beiseite und stand auf.
    Obwohl ihr Großvater sie bereits gewarnt hatte, fühlte sie sich durch die Förmlichkeit getroffen, mit der Gregoris' Eltern sie als ihre Schwiegertochter begrüßten. Achilles und Alexandra Cozakis machten keinen Hehl daraus, dass sie die Wahl ihres Sohnes nicht billigten. Nur Perikles, den sie nicht wieder erkannt hätte, lächelte sie freundlich an.
    Während Gregoris noch mit einem anderen Gast sprach, stand plötzlich Katerina Pallas vor ihr und streckte die Hand aus.
    "Olympia ..."
    Olympia ließ den Arm wieder sinken und betrachtete die Frau, die sie einmal für ihre Freundin gehalten hatte. Katerina Pallas, die sie so tief verletzt und grausam gedemütigt hatte, dass sie nicht nur den Glauben an sich, sondern auch den an wahre Freundschaft verloren hatte.
    "Vielleicht finden wir nachher eine Möglichkeit, miteinander zu sprechen ..." Katarina lächelte unsicher und entfernte sich schnell.
    "Wie kannst du es nur wagen, ein Mitglied meiner Familie derart unhöflich zu behandeln? Es mag sein, dass es dir peinlich ist, Katerina in die Augen zu sehen." Gregoris betrachtete sie verächtlich. "Aber ich verlange von dir, dass du ihr mit Respekt und Höflichkeit begegnest, wie es ihr zusteht."
    "Nein!"
    "Nein? Was soll das heißen?"
    "Es soll heißen", antwortete Olympia bestimmt, "dass keine Macht der Welt mich zwingen wird, Katerina zuvorkommend zu behandeln, denn sie ist eine infame Lügnerin. Wenn du also einen Skandal vermeiden willst, halt mir diese Frau vom Leib.
    Ich kann für mein Temperament nicht garantieren."
    Er atmete hörbar ein, konnte aber nichts erwidern, da sie jetzt ihren Platz am Kopf des Tisches einnehmen mussten. Olympia war zufrieden mit sich, denn sie hatte Gregoris gezeigt, dass sie durchaus ihre eigene Meinung hatte und er sie nicht zu allem zwingen konnte. Vor

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