Happy End fuer drei
Oberschenkel. Schließlich erhob er sich und zog sie zu sich hoch.
Sie schauten sich tief in die Augen.
Er knöpfte ihre Kostümjacke auf, streifte sie ihr über die Arme und legte sie sorgfältig beiseite. Anschließend widmete er sich der ärmellosen Seidenbluse. Ihrem Rock. Und dann zog er sie wieder an sich, eine Hand auf ihren Rücken gepresst, die andere in ihrem Haar. Sanft neigte er ihren Kopf zurück und küsste sie mit einer solchen Leidenschaft, dass ihr ganzer Körper sofort in Flammen stand.
Alexis hörte sein Stöhnen, als seine warme Haut, seine Muskeln und die kleinen Härchen auf seinem Oberkörper über ihre Brüste streiften, deren Spitzen hart geworden waren. Weiter unten drängte seine harte Männlichkeit gegen ihre Lenden. Sie hatte das Gefühl zu zerfließen, während sie sich an seinem Körper festklammerte.
Seine Küsse, die sie leidenschaftlich erwiderte, erweckten in ihr Erinnerungen an all das, was sie so lange in ihrem Leben vermisst hatte. Es erschien ihr, als sei sie endlich nach Hause gekommen. Sie dachte daran, wie sie sich schon einmal gegenseitig zum Höhepunkt gebracht hatten, und sehnte sich danach, diese Erfahrung zu wiederholen. Mit dem Unterschied, dass Grady sich diesmal ganz und gar in ihr verlieren sollte.
Er spielte mit ihren aufgerichteten Brustknospen, bis sie vor Lust jammerte, und dann nahm er statt der Finger seine Lippen und seine Zunge.
Erneut fiel er vor ihr auf die Knie und streifte das winzige Stoffdreieck ab, das sie noch trug. Er umklammerte ihre Hüften, vergrub sein Gesicht in ihrem Schoß und streichelte ihre Schenkel. Die Flamme, die er in ihr entfacht hatte, drohte ihren ganzen Körper zu verzehren. „Oh, Grady“, stöhnte sie, „bitte noch nicht. Nur mit dir zusammen.“
Gemeinsam zerrten sie seine Boxershorts über seine Schenkel und ließen sich auf das Bett fallen. Alexis riss das Päckchen auf, das er ihr hinhielt, und streifte das Kondom über seinen vor Erregung pochenden Penis. Während sie seinen Bauch streichelte, ließ sie sich ganz langsam auf ihn hinabsinken.
Stöhnend umfasste Grady ihre Taille und zog sie näher an sich heran. Er streichelte über ihren ganzen Körper, bis er an jene Stelle gelangte, an der er ihr die höchste Lust verschaffen konnte. Laut schrie sie auf, als er mit ihr zur Seite rollte und dann über ihr war. Die Wogen der Lust schlugen immer schneller über ihr zusammen, und sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus.
Er schob die Hände unter ihren Rücken, und willig schmiegte sie sich an ihn. Stöhnend näherten sie sich einem gewaltigen Höhepunkt, erlebten ihn zusammen keuchend und atemlos als eine Explosion aus Farben und Emotionen.
Als sie kurz darauf nebeneinander lagen und ihre Herzen wieder gleichmäßiger schlugen, empfand Alexis ein Gefühl von Frieden und Geborgenheit, wie sie es seit Jahren nicht erlebt hatte. Und in diesem Augenblick erkannte sie, dass es keinen Zweifel mehr gab: Sie liebte Grady McCabe, und sie würde ihn immer lieben.
Grady konnte nicht glauben, was soeben geschehen war. Und dennoch wusste er, dass es von Anfang an unvermeidlich gewesen war.
Er wollte sich eigentlich nicht verlieben. Er wollte auch nicht mit einer Frau schlafen und irgendeine Verpflichtung eingehen.
In der Regel überlegte er lange, erwog die Konsequenzen, dachte daran, wie die Dinge möglicherweise enden konnten. Aber dieses Mal war es anders. Wenn er mit Alexis zusammen war, zählte nur die Gegenwart. Mit dieser Frau fühlte er sich auf wunderbare Weise verbunden.
Er löste sich von ihr, und sie erschauerte. Tief atmete er durch, als er ihren nachdenklichen Blick bemerkte – oder war es Reue, die in ihren Augen zu lesen war? Die nächsten Tage wären gewiss nicht einfach, doch sie würden es schon irgendwie schaffen, wenn sie an einem Strang zogen.
„Wir müssen heute über gar nichts reden“, murmelte er.
„Das klingt ja so, als wäre da mehr als … eben nur das“, entgegnete sie.
Er griff nach ihrem Arm, als sie aufstehen wollte. Er wollte ehrlich mit ihr sein. „Da ist tatsächlich mehr“, gestand er ruhig. Sie ging ihm ständig durch den Kopf. Wenn sie nicht bei ihm war, dachte er an ihr nächstes Wiedersehen.
„Was denn?“ Sie klang besorgt.
Er kämpfte mit sich. „Vielleicht sollten wir nicht jetzt darüber reden“, wiegelte er ab.
„Weil wir so unterschiedliche Dinge wollen?“
Weil er jetzt keinen Fehler machen wollte. Er berührte ihr seidenweiches Haar. „Wo ein Wille ist, ist
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