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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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nglei c he A m o r et. Cha l mers s c hien es Unbeh a gen z u bereiten, w ie s i e mit der Gesch w ind i gkeit eines Masch i n e ng e w ehrs ihre Leid e nsges c hi c hte i n sein Ohr rasselte.
    » und, ach, die Ma r tern, denen der tol l w üt i ge T eufel Busyrane mi c h aussetzte ! « s a gte sie ger a de. » Mit w iderli c hen Darst e llung e n und auss c h w e i f e nden Bildern an den Wänden der Zelle, in der ich gef a ng e n geha l ten w urde. Dann w ieder s c hilderte er, w ie m e i n Scud a m o ur mir untr e u w ar; und dann offerierte er m ir beträchtliche Beträge a l s P reis für meine T ugend «
    » Wie oft a m T age verl a ngte er e s ? « erkundigte si c h e i n Ritter auf der anderen Seite d e s T isches.
    » O h! Nie w e n i ger als se c hsm al « , e r w iderte Amoret,
    » und oft bis zu z w a nzigmal. I mmer w e nn ich ihn zurü c k w i e s w as me i ne na t ürli c he P flicht w ar, das verst e ht si c h v o n selbst «
    Shea hörte Cha l mers mu r meln: » W a s, ni e ? Nie m als nie. Was, ni e mals «
    Der Ritter s a gte: » S ir Scud a m o ur kann sich g l ück l ich schätz e n, e i ne sol c he Fr a u z u besitz e n, die um seine t w i l len so vi e l erlitten hat, holde D a m e .«
    » W a s hätte sie sonst tun k ö nn e n ? « fragte Brito m art kühl.
    Shea mis c hte sich e in: » E in oder z w ei D i nge fallen mir da schon e i n .«
    Mit blitzenden Augen w a ndte si c h das Mädchen i hm zu. » J unker, Ihre Anspie l ung e n s i nd g e me i n und m it der Ehre des Ritter t ums ni c ht vere i nbar! H ä tten Sie sie j enseits des T ores ausg e sprochen, hätte i c h sie mit Speer und S c h w ert ve r golten .«
    Sie w ar, w ie er mit ein i g e m Erst a un e n f e stste l lte, aufricht i g erzü r nt. » T ut mir leid, ich habe nur gescherz t « , lenkte er ein.
    » Ke us c hhe i t, me i n Herr, ist k e in T h e m a für Witze ! « belehrte sie ihn.
    Das Gespräch w urde durch e i nen e r neut e n T ro m petenstoß unterbroch e n, der Shea von se i n e m S tuhl hochfahr e n ließ. Eine P olonaise von P agen mit silbernen T ellern par a dierte herein. Shea b e m erkte, daß es nur einen T eller für i hn und Brito m art g e meins a m gab. Mit ein e m Blick über den T isch s a h er, daß jedem P aar ebenso serviert w orden w ar. Das w ar offenbar eine der Folg e n, w e nn m a n e i nes Ritters >D a me< w ar. S hea hätte sich ge r n dana c h e r kundigt, ob es noch an d ere gab, w a gte e s aber ni c ht, n a chd e m Brit o m art sch o n so gereizt auf sein e n s e icht e n S c herz üb e r A m oret reagiert hatte.
    Erneut s c hmettert e n die T ro m peten, dies m al, um e ine P arade von Dienern a nzukündig e n, die die T a bletts m it den Speis e n here i ntrugen. Vor S hea und Brit o m art w urde ein m o nströses B ack w erk abg e stellt, das die Form eines m i ttelalterli c h e n S c h i ff e s hatte. Bev i s ma c hte sich mit d e m Vorleg e messer über das Kuns t w e r k her. Währenddessen beugte si c h Cha l mers h i nter Am o rets Rükken vor, zupfte S hea a m Ä r m e l und sagt e : » A ll e s g e ht nach P lan .«
    » Wie me i n e n Sie das ?«
    » D ie l o gis c h e n Glei c hungen. Ich habe sie mir in me i n e m Z i mmer anges c h a ut. Zue r st hab e n sie m i ch e t w as ve r w irrt, aber ich habe sie mit mein e n s c hrif tl ichen Ze i chene r klärungen verg l ich e n und sch o n hat a lles g e paßt .«
    » Da nn können Sie also w irkl i ch zaubern ?«
    » D a b i n i c h zi e mlich si c her. Ich habe e inen kle i n e n Z a uber an e i ner herumstreun e nden Katze a usprobiert. Habe einen m a gis c h e n Spruch mit Fede r n erfunden und dem T ier Flügel gegeb e n . « Er ki c herte. » I c h neh m e an, unter d e n Vöge l n i m Wald w ird es h e ute na c ht e i nig e n Aufruhr geben. Die Katze i st a us d e m Fenster g e flog e n .«
    Shea s p ürte ein e n lei c h t en Knuff auf der anderen Seite und drehte si c h Brit o m art zu. » Wird m e in Herr, w ie e s sein Re c ht i st, sich z uerst bedien e n ? « fragte sie und zeigte dabei auf den T eller. Ihr Gesich t sausdruck l ieß ihre H o ffnung e n erk e nnen, daß j eder Mann, der sich vor ihr bediente, an se i n e m Ess e n ersti c k e n m ö ge. Shea blickte sie e i ne S e kunde lang an.
    » N i c ht doch « , a n t w orte t e er. » Na c h Ihn e n. Schließli c h sind S ie ein b e sserer Ri t ter als ich. Sie haben Hard i m our mit d e m Speer zu Fa l l gebracht. Hätt e n Sie i hn ni c ht ze r m ürbt,

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