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JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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©2010 by Julia James
Originaltitel: „Forbidden Or For Bedding?“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1975 (12/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: SAS
Fotos: RJB Photo Library
Veröffentlicht im ePub Format in 05/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN : 978-3-86349-724-8
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Julia James
Diese Nacht darf niemals enden
PROLOG
Die warmen Strahlen der Herbstsonne fielen durch das Fenster auf den für zwei gedeckten Frühstückstisch in Alexas Wohnung in Notting Hill. Geschirr und Besteck waren mit Sorgfalt in Antiquitätenläden ausgewählt worden. In einer Kristallvase auf dem Tisch standen Herbstblumen. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee lag in der Luft – genau wie eine unerträgliche Anspannung. Alexa hätte aus Stein sein müssen, um sie nicht zu fühlen.
Bis zu diesem Moment war sie heiterer Stimmung gewesen, ja sogar sinnlicher. Morgens zum Liebesspiel aufzuwachen verlieh ihr immer ein Wohlgefühl, das den ganzen Tag und länger anhielt, selbst wenn sie abends – anders als heute – allein zu Bett ging.
An den Wechsel von einer Nacht voller Sinnlichkeit mit überwältigenden Empfindungen, die sie in ehrfürchtiges Erstaunen versetzten, zur kompletten Gefühlsabstinenz war sie inzwischen gewöhnt. Und so stand sie da, mit nichts anderem als einem Negligé aus blassgrüner Seide bekleidet und der Kaffeekanne in der Hand. Das lange, noch nicht frisierte Haar fiel ihr seidig über den Rücken. Und plötzlich stockte ihr der Atem, so als erinnere sich ihr Körper an die Flutwelle von Emotionen, die ihn gerade erst mit sich gerissen hatte.
Nicht, dass sie diese Emotionen je zeigen würde! Nein, sie zeigte nur die Leidenschaft, die Ausdruck dieser Emotionen war.
Für einen Moment, einen endlos langen Moment, lag Leere in ihrem Blick, dann klärten sich ihre Augen wieder. Alexa hatte akzeptiert – akzeptieren müssen –, dass das, was sie zurzeit bekam, alles war, was sie bekommen konnte. Diese kurze, unendlich wertvolle Zeit, in der sie vor Leben und Intensität glühte und die sie die faden langen Tage allein überstehen ließ, bis das Telefon klingelte und alles andere – Freunde, Arbeit, ihr ganzes Leben – wieder zweitrangig wurde.
Dann würde sie sich für eine Nacht oder manchmal – wenn auch leider nur selten – zwei oder mehr ganz dem Moment hingeben. Wenn das Telefon klingelte und der Anrufer sie zu einem