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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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ittieren, um sie loszub i nden, aber sie keilt e n i n panis c her Angst a us. Mit ein e m Blick erk a nnte Shea, d a ß er Sir P aridells S c h w ert ni c ht mehr erreich e n konnte. Er w ürde sein e n Degen benu t zen müss e n ein Z a hnstocher i m Ve r glei c h zu den mächtig e n K nüppe l n.
    Der erste A ff e nmensch k a m brüll e nd auf i hn z ug e rannt. S hea k o nnte ni c ht sagen, ob er be w ußt oder in P anik reagierte, j edenfalls rannten er und Cha l mers i m nächst e n Aug e nbli c k i m Kreis um die a ngel ei nten T iere und die A ff e nmensch e n hech e lnd h i nter ihn e n her.
    Eines der Ges c höpfe brüllte d e m a nderen et w a s z u. Be i m nächst e n Bogen rannten die beiden Flieh e nden plötzlich auf e i n e n Affen m e nsch e n z u, der st e hengebli e ben w ar und auf sie w a rtete. Shea w ar vorn. Er sah den von z w ei behaart e n Händen ges c h w ungen e n Knüppel und tat das einz i g Mögl i che den Deg e n zu zücken und sich i n w ild e m L a uf na c h vorn zu s t ürzen.
    Sein G e sicht g r ub sich in Fell, se i ne H ä nde su c ht e n nach Halt. Die W a ffe w urde se i ner H a nd e ntr i ss e n, und der T i e r m e ns c h l ief s c hreiend davon, d e n D e g e n dur c h sein e n Körper gebohrt.
    Shea sel b st rannte au c h. Über die Schulter sah er Cha l mers, den der andere A ffen m e nsch sch o n f a st erreicht hatte. Der Verfo l ger holte zum S c hl a g aus. S hea erlebte einen M o m e nt des Grauens und Entsetz e ns der a r m e alte Doc, auf di e se Weise u m z uk o mm e n, ohne daß er ihm he l fen konnte… T w a nkl
    Das g e fiederte E nde eines P feils tau c hte i m Ru m p f des Geschöpfs auf, als w äre es dort gerade g e w a c hs e n. Der Knüppel verfehlte Cha l mers, als der Aff e nm e ns c h si c h strau c helnd um w a ndte. T w a nkl Der z w eite P feil steckte in der Kehle. Kreisch e nd und um si c h s c hl a g e nd brach das Geschöpf i n e i n e m Farnbus c h z us a mmen. Shea versu c hte st e hen z ubleiben; Cha l mers rannte i n ihn h i nein, und beide fiel e n zu Boden.
    Shea set z te si c h auf und w i s c hte si c h die Blätter aus dem Gesicht. Wie aus d e m Ni c h t s t a uchte e i n hochge w a c hs e nes, s c hl a nk e s M ädchen in e i ner kurzen T unika und w ei c h e n Ledersti e fe l n auf. Es t r ug e in e n Bogen i n der einen und e i nen kurz e n S a uspeer in der anderen Hand und b e w e gte si c h in kurzen Sprüngen a uf sie z u, als w äre das ihre no r male Gangart. A uf ihr e m rotgoldenen Haar saß e i ne Hut m it e i ner Feder, w ie auch S hea einen t r ug.
    Shea st a nd auf. » D a nke, m e i ne j unge Dame. Wir schulden Ihn e n ein oder z w ei Leben. Ich s c h ä tze, das Biest ist j etzt w o hl tot .«
    » I c h w erde m i c h dessen versi c hern. D iese Haderlumpen s i nd ni c ht lei c ht z u töten « , sagte das Mä d chen. E s trat zu d e m Farnstrau c h und stieß zu. Zufried e n zog es den Speer zurück und wischte i hn a m Moos ab. » I st der alte Mann verletzt ?«
    Cha l mers w ar w ieder zu A t e m gek o mmen und setzte sich a uf. » N ur pfff außer A t e m . Ich b i n ääh in den besten J a hren. We m verdank e n w ir unsere Rettung ?«
    Das Mädch e n hob die Brauen, die, w ie S hea b e m erkte, von delikater Farbe w ar e n. » Sie kenn e n m i c h ni c ht? Mein N a m e ist Belphebe .«
    » N u n « , beg a nn S hea, »m e in N a m e ist Haro l d Shea, Junker, und mein Fr e und heißt Reed Cha l mers, der Wallfahrer .«
    » I st das Ihre Kl i nge, die in d e m anderen H a derlu m p e n steckt ?«
    » Ja, w as i st mit i hm passiert ?«
    » D as z e ige ich I hnen g l eich. Das Vi e h starb, a l s ich es erblickte . «
    Haderlu m p e n. S hea erinnerte sich an d a s T ischg e spräch auf B urg Caultro c k, bei dem Brit o mart Sir Eriv a n g e w arnt hatte, es sei nicht e infach, an Bus y r a ne heran z uk o mmen, w eil dess e n S c hloß in ein e m Wald läge, in de m >die Haderlu m p e n h a us e n<.
    » Wir s i nd a uf d e m ri c ht i gen We g « , sagte er zu Ch a lmers, w ä hrend er ihm a ufhalf und Belphebe fo l gte.
    Cha l mers sah i hn nur von der Seite an und s a ng leise:
     
    » D och a l s se i n R e g i ment die Flu c ht beg a nn,
    Da w ar se i n P latz g a nz vorn, o h,
    Der gefeierte, kluge, unters c hätzte Ede l m ann,
    Der Herzog von P izza al Forno!«
     
    Shea grinste. » Sie me i n e n mich, n e hme i c h an. Ich habe doch für Sie nur T em po g e m a c ht. Hier ist der andere Haderlu m p . «

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