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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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den siebent a usend Jungfrau e n von K öln, es ist die P rinz e ssin Britomart !«
    Die hochg e w a c hs e ne Blondine trat na c h v o rn und f l üsterte Sa t yrane e t w a s zu, dann w a ndte sie si c h an die Gesells c h a ft: » Ich lehne d iese Gabe a b « , s a gte sie, » da ich ges c h w oren habe, Amo r et zu begle i ten, bis sie i hren Scud a m o ur f i ndet .«
    Cha l mers f l üsterte: » Ha rold, ich m uß unbedingt mit dies e m Mädch e n sprech e n. Aus ääh Wiss e ns c h a f t lich e n G r ünd e n. K ö nnt e n Sie Brit o mart nicht überreden, sie als «
    » Da nn i st e s an mir!« Bl a nd a m o urs S c hrei übertönte alle ander e n Ger ä us c he. » Wenn der Si e ger sie ni c ht haben w ill, d a nn ist s i e na c h d e m G e setz der A n w ar t sch a ft w ieder me i n ! « Sa t y r a ne, inmi t ten e in e s Kn ä uels von Rittern, kratzte si c h a m K opf.
    » V öll i ger Qua t sch ! « s c hrie Sir C a m b e ll. »Wenn der Sieger sie nicht haben will, dann g e ht sie an den Best e n der anderen P artei, und das, fü r w a hr, bin ich !«
    » I c h habe h e ute m e hr Ritter a l s d u gefä l l t « , schrie Sir Ferr a m ont. » W e nn es darauf ank o mmt, w er der Z w e i t beste ist «
    Brito m art unterbrach i hn m i t e i siger St i mme: » Wack ' re Ritter und Kava l iere, i c h habe m e ine Meinung ge ä ndert und übernehme die Obhut dieser D a m e .«
    » Bei meiner Heil i gke i t, ne i n!« b r üllte Bland a m our.
    » D u hast sie e i n m a l abgel e hn t , und sie i st m e i n !«
    » He h ! « s c haltete S hea sich e i n. » Habe ich S ie heute m o r g e n ni c ht niederg e str e ckt? Dann hab e n Sie a lso überhaupt kein «
    Bland a m our spie a us. »Das für dich, d u j unger Hüpfer! Die P est auf e ure Regel a usl e gung! Ich löse das auf me i ne A rt . « Er e ilte d urch d e n R a um, packte Flor i m el be i m H a ndgel e nk und z errte sie h i nter sich h e r, unverständli c he Laute dabei ausstoßend. Flor i mel w i mmerte vor Schmerz.
    Shea s t ürzte ihn e n n a ch, w irbelte Bland a m o ur herum und versetzte i hm eine schall e nde Oh r fe i ge. S ofort trat er zurück und zog gerade noch rechtzei t ig den D e g e n.
    »Aufhören, Ihr Herren ! « j ammerte Sa t y r a ne. Die An t w ort best a nd aus de m Klirren a ufe i nand e rtreff e nden Stah l s. Die Gäste vertei l ten sich i m R a um und stießen Möbelstü c ke zurü c k. F ür sie w ürde es das Ende einer vie l versprech e nden Unt e rhaltung se i n, ein e n gut e n K a m pf ab z ubrechen.
    »Auf geh t ' s!« » Los!« e r munt e rten sie die K a m p fhähne.
    Shea erinnerte si c h, daß es beim K a m p f g e gen e i n Breitsch w ert a uf gute F ußarbeit ank a m . Wenn der Gegner nahe g e nug für e i nen w u c ht i gen Hieb k a m, könnte die Degenklinge be i m P ari e ren zerbrechen. Er erahn te mehr als es z u seh e n, d a ß er sich e i ner Ecke n ä herte, und setzte z u e i n e m Vorstoß an, um nicht i n die Enge getri e ben zu w erden. E ine St i mme s c hrie: » Ne i n, sie soll e n aufhören! Bland a m o ur benutzt nur e i nen A r m .«
    » D er andere a uc h « , k a m die An t w ort, » und er hat die leichtere Kl i nge. Laß si e!«
    Hin und her g i ng es, S w is c h, Kl e ng, T zing! S hea parierte einen w i lden Rü c khandstreich mit einer Sexte, aber seine l e ichte Kl i nge w urde v o n der Wucht des Hiebes zur Seite g e feg t . Die Sch w ertspitze fuhr durch sein e n Jackenä r mel und ritzte die Haut an. Bland a m our lachte tr i u m p hier e nd. Shea re a gierte blitzschnell, stöhnte l a ut, als hätte e r eine s c h w ere Wunde abbekommen, und l ieß den Deg e n fa l len. Er f i ng i hn aber m i t der linken Hand a uf und traf Bland a m o ur oberhalb des Knies, a l s der Ritter auf i hn loss t ü r mte. Die Klinge Bland a m ours p f i ff dur c h die Luft und kappte die Spitze von S heas H u t feder, bevor der Ritter zu Boden s t ürzte.
    » Ge nug!« schrie Sa t y r a ne und sprang z w i s c hen die beiden. » Macht d e m Blutvergieß e n e i n End e ! Sir Blanda m o ur hat bek o mm e n, w a s er für sein unritterli c hes Verhalt e n hier und beim T urnier verdient. Wer das bez w e ifelt, muß m i c h herausfordern! Junker Harold, Ihr habt Flor i m el zur rech t mäß i g e n Begleiter i n g e w o nn e n h e h, zum T eufel, w o i st sie ?«
    Flor i m el, der G e g e ns t and dieses ritterli c h e n Streits, w ar ve r sch w und e n.

5
     
    » D iese fla c he L a ndsch a ft m acht

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