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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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ube, ich habe mit der Klassenana l yse, ein e m Z w eig der symbolischen Log i k, e i n fertiges S yst e m e ntdeckt. Hier, ich zeige es Ihn e n .«
    Cha l mers fingerte i n se i nen Kleidern na c h S c hreibutensili e n. » Wie S ie w issen, ist dies e i ne der grundl e genden Glei c hungen der Klass e n a na l yse (ein na i ver akademis c h gebildeter Bekann t er von m ir hat doch tatsächli c h gegl a ubt, das hä t te e t w as mit Marxismus z u tun):
     

     
    Das bedeutet: Die Klasse alpha p l us der Kl a sse nicht- a lpha ist gl e ich der Grundg e s a m t heit. A ber in der Magie si e ht die analoge Glei c hung so aus:
     

     
    Die Klasse alpha plus der Klasse ni c ht- a lpha s c hließt die Grun d ges a m t heit ein. D a rauf k a nn es beschr ä nkt se i n, aber nicht no t w e ndige r weise. Der Grund dafür sche i nt darin zu lieg e n, daß m an es in der Magie m i t der Vielfalt von U n i vers e n, von G r un d ges a m t heit e n z u t un hat. Auf diese Weise verletzt die Magie a uch nicht das G esetz v o n der Erhaltung der Ene r gie. Sie w i r kt entlang d en i nterun i verse l len Vektoren, a uf g e w i sse We i se s e nkrecht z u den D i m e nsion e n v o n Raum und Zeit. Die M a gie k a nn die Energie ein e s anderen U n i versums anza p fen.
    Man kann sich nun, logis c he r w eise, z w e i M a gier vo r stell e n, die j eder für di a m etral en t g e geng e setzte Z w e c ke Energie aus ein e m and e ren Un i versum a l s d e m gegebenen zieh e n. So muß e s Ihn e n e inl e u c ht e n, daß die bezaubernde La d y D uessa sie hat e t w a s von e iner Xanthippe, für c hte i c h versuchte, einen e i g e nen Z a uber w i r ken z u l a ss e n, der d en des G ürtels auss c hal t en sollte. Daß sie dazu ni c ht i n der Lage w ar «
    » D er Vogel ist zubere i tet, m e ine Herre n « , s a gte Belphebe.
    » S oll i c h ihn tran c hier e n ? « fr a gte S hea.
    » Ge w iß, w enn Sie möchten, Meister Harold .«
    Shea riß e i n i ge Blät t er von e i n e m T ro m p etenfru c h t bau m , breitete sie a us, legte den P apagei darauf und ging mit se i n e m Messer auf den Vog e l los. Während er das tote T ier mit d e m Messer tr a ktierte, k a m e * n i h m Z w e i fel, ob eine P apageienmahlz e it das Re c hte w ar. Er gab Belphebe den größten T eil der Brust, Cha l mers und er nahmen j e ein Bein c h e n.
    » W a s höre ich da über das T he m a Magi e ? « fragte Belphebe. » Üb e n Sie diese K unst a us ?«
    Cha l mers e r w iderte: »Nun ääh ich w ü r de nicht so w eit g e hen «
    » Wir kenn e n ein paar kle i ne T rick s « , unterbrach S hea.
    » Weiße oder sch w arze Magi e ? « fr a gte Belphebe scha r f.
    » Weiß w ie S c hne e « , bes ä nft i gte Shea.
    Belphebe m usterte sie prüf e nd. Sie nahm e i n e n Biss e n von d e m P apageienfle i s c h und schi e n ke i nerlei Sch w i e rigke i ten d a mit zu haben. Shea f a nd se i n S t ück so zäh w ie e i ne Sprungfeder.
    » N ur w en i ge w eiße Z a uberer gibt es i n Faeri e « , s a gte Belphebe, » und sie s i nd s a m t und sonders m it N a m e n bekannt. Wäre die Liste in letzter Zeit e r gän z t w orden, hätte me i n Lord A rt e gall mi c h d a von i n Kenn t nis gesetzt, a l s ich i hn zum letzt e nmal s a h .«
    » G üt i ger Got t « , e n t fuhr es S hea, » s i nd Sie e t w a au c h eine P olitesse ?«
    » E ine w a s ?«
    » E ine dieser Waff e ngef ä hrt i nnen .«
    » N e i n, ni c ht i m mindesten. I c h lenke meine Schri t te, w o hin i c h w ill. A ber die T ugend ist eine gute Leh r me i sterin. Ich bin aber halt, Ihr habt m e i ne F r age ni c ht einmal zur Hä l fte bean t w ortet .«
    » Wel c he Fr a ge ? « e r kundigte sich Cha l mers.
    » Wie es k o mmt, daß Ihr mir ni c ht b e k a nnt seid, o b w ohl Ihr beide behauptet, weiße Magier zu se i n .«
    »A c h « , me i nte Shea bescheid e n, » i c h sch ä tze, w ir s i nd nicht gut g e nug, um überh a upt auf z ufall e n .«
    » D as mag se in « , b estät i gte Belphebe. » A uch i c h kenne, w ie Ihr es n e nnt, >ein paar kle i ne T ricks < , doch es w äre unbes c heiden, mi c h m i t C a m b i na zu vergl e ich e n .«
    Cha l mers e r griff das Wort: » D e nno c h bin i c h ääh überzeugt, t e ure j unge D a m e, daß die Unterscheidung z w i sch e n der > sch w arz e n< und der > w eißen< M agie e i ne rein verbale ist. E i ne Sche i nunters c heidung, die sich nicht a uf e i ne ta t sächl i che T rennung der grundlegenden Gesetze

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