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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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stelle ni c ht fes t legen j edenfal l s kann i c h es mit me i nen derzeitig e n F ä h i gke i ten ni c ht. D iesmal lag die Dez i m a l stelle z w ei Ste l len zu w eit rechts, und w ir bek a men hundert Drachen statt ein e n. Es hätt e n a uch tausend w erden k ö nn e n .«
    Diesen Ged a nk e n muß t e Shea erst verdau e n. Dann fragte er: » Können Sie das ve r bessern ?«
    » I c h w eiß ni c ht. Off e nbar lern e n die prof e ssion e llen Z a uberer durch Erf a hrung, w i e viel Kr a ft m a n in den Z a uberspruch l e gen muß. Math e m a gie ist eben eher eine Kunst a l s eine W i ss e ns c haft. Könnte ich d a s quan t itat i ve P roblem lös e n, könnte ich M a gie auf w issenschaftli c her Basis an w e nden. Ich w üns c hte, Harold, Sie könnten Dolon m o r gen lange g e nug ääh abl e nken, d a mit ich m i c h e i nes se i ner Bücher b e m ächtig e n k a nn. In sein e m H a us herrs c ht ein solches D urch e in a nder, daß er es w o hl k a um ve r missen w ird .«
    Die drei Reiter Dolon hatte e i n P ferd herb e igezaubert, w eil es bei e i ner lang e n Reise e r müd e nd w äre, selbst die Gestalt e i nes R e ittieres anzunehm e n, w ie er sagte w ar e n s c hon einige Meilen d urch d e n H a derlu m pen w ald geritt e n. Sie s a hen einige Hirs c he, aber keine and e ren Leb e w e sen. Sie w ar e n nicht s e hr g e spräch i g, bis sie auf eine Straße k a m e n, die einmal breit und e b en g e w esen, j etzt aber völl i g übe r w a c hs e n w ar. S hea w urde b e w ußt, daß dies ein w eiteres Zei c hen für die Überlegenheit der Z a uberer über die Faerie-R i tter w ar.
    Er brachte se i n P ferd neben das des M a g i ers. » Bei Ihren überrag e nden Kräften, Dolon, w undert e s m i c h, daß nicht Sie an Stelle Bus y r a n e s z um F ührer des Kap i tels g e w ä hlt w orden sind .«
     
    Dolon zu c kte die A c hseln. » I c h hätte d e n P osten mit Lei c ht i gk e it bek o mmen können, hoho? A ber ich w oll te mi c h dafür nicht zu s e hr ins Z e ug leg e n. Ich bin e i n ausgesproch e n guter M e ns c henk e nner, d e shalb habe ich für die Wahl Bus y r a nes gesorgt, da ich w ußte, er w ürde seine Sa c he gut ma c hen .«
    » S ie müss e n j a nahe z u vol l k o mmen sei n « , s a gte S hea.
    » > N a hezu<, m e in j unger Freund, ist ein sch w acher Begriff. Ich b i n vollk o mmen. I c h hege ke i n e n Z w e i fel daran, daß die Menschen k o mm e nder Ze i ta l ter den Beginn der G e schi c hte w ahrer Z a uberei na c h me i n e m Eintritt i n diese Branche datie r en w erden .«
    » U nd da/u no c h bescheide n « , b e merkte S hea und handelte si c h dafür einen scha r fen Bli c k von Cha l mers ein.
    Dolon ließ den Bli c k sink e n. » Zu bes c heid e n, gl a ube ich man c hmal. A ber i c h hüte mich vor sol c her Heu c helei holl a ! D a s sieht n a ch K a m p f a us ! « Ein Reiter i n Rüs t ung w ar a m a nderen Ende des Hoh l w e g e s, durch den sie gerade ritten, aufget a u c ht. Er fällte d i e Lanze und trabte auf sie z u.
    Dolon schrie: » Zehnt a usend T eufel, es ist A r tegall i n P erson! Fli e ht, oder w ir sind verloren!« Der Magier w i r kte s e lbst e i n w e n i g verloren, als er se i n P ferd auf der Hinte r hand he r u m r iß.
    Hinter ihn e n ertönte eine Frau e nst i mme: » St e henble i ben ! « Belphebe ho c kte auf e i n e m Fels e n seitlich d e s Hoh l w e ges und richtete d e n gespannten Bog e n auf sie.
    » I n die Luf t !« kre i s c hte Dolon. Das letz t e Wort b e w e gte si c h in für Mens c h e n unzugängli c her Tonhöhe, w ä hrend der M a gier s i ch i n e i nen Fa l ken ve r w a ndelte und flüge l schl a g e nd aufsti e g. Ein schnappendes Geräus c h des Bogens, das Sch w irren e i nes P feils und dann e i ne Fede r w o l ke der F a lke trudelte herab und ve r w andelte si c h noch i m Fall in Dolon, dess e n A r m von ein e m P feil durchbohrt w ar. M i t e i n e m P lopp landete er auf e i ner w ei c h e n S telle. Shea b e m e r kte, daß d i ese Leute w i r kli c h e t w as v o m Fl uch e n ve r stand e n, da stieß ihn auch sch o n A rtegal l s Lanze a n.
    »Absitz e n, ihr V a gabunden ! « brüllte der Ri t ter. Es schi e n das beste, ihm z u g e horchen. Der Mann w ar so groß w ie C a mbell und in St a hl g e hüllt, aber er b e w eg te sich schnell. Außerd e m hatte Belphebe bereits den nä c hsten P feil a uf die Sehne g e leg t.
    A rt e gall ö ffnete se i n Visier und ließ e i n strenges, dunkles

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