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Harper Connelly 03 - Ein eiskaltes Grab-neu-ok-14.12.11

Harper Connelly 03 - Ein eiskaltes Grab-neu-ok-14.12.11

Titel: Harper Connelly 03 - Ein eiskaltes Grab-neu-ok-14.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlaine Harris
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die
Augen.
    »Alles in Ordnung
bei den Hamiltons?«
    »Ja. Aber sie sind
stinksauer. Ted hat Sachen von sich gegeben, die er sich aus dem Koreakrieg
aufgespart haben muss. Ich war froh, nicht zur McGraw-Familie zu gehören. Er
hat tatsächlich vor, sie anzuzeigen.«
    »Ob er vor Gericht
eine Chance hat?«
    Tolliver machte
eine verächtliche Geste.
    »Ich finde das
lächerlich, aber du weißt ja, wie die Rechtsprechung sein kann.«
    Wir blickten einander
stumm an.
    »Tut es dir
leid?«, fragte er.
    »Nein. Und dir?«
    »Wir hätten es
längst tun sollen. Du hast ständig gesagt, dass ich dich verlassen soll. Ich
wusste nicht, ob du das wirklich ernst meinst. Schließlich habe ich
beschlossen, ins kalte Wasser zu springen. Was ging bloß in dir vor?«
    »Ich liebte dich
so sehr, dass ich dich, so dachte ich, nicht in meiner Nähe haben durfte, damit
du nicht merktest, was ich wirklich für dich empfand. Ich dachte, du fändest
das vielleicht ekelhaft oder krank. Oder aber ich täte dir leid, und du würdest
dich für mich verantwortlich fühlen, was noch schlimmer gewesen wäre.«
    »Du bist für mich
eine bewundernswerte Frau, die stets das Beste aus allem macht«, sagte er. »Du
wirst vom Blitz getroffen, aber anstatt zu jammern und einen Behindertenausweis
zu beantragen, entdeckst du eine praktische Gabe und schaffst es, sie dir
zunutze zu machen. Du besitzt die Intelligenz und das Charisma, auf deine ganz
eigene Weise Erfolg zu haben.«
    »Charisma«, sagte
ich spöttisch.
    »Und ob, oder ist
dir noch nie aufgefallen, dass Männer auf dich stehen?« »Vielleicht Teenager«,
sagte ich. »Aber die sind nicht gerade der Traum meiner schlaflosen Nächte.«
    »Nicht nur
Teenager«, sagte Tolliver. »Die wissen nur noch nicht, wie man seine Gefühle
versteckt.«
    »Du willst doch
nicht etwa behaupten, dass ich ein Männerschwarm bin? Wach auf!«
    »Keiner wie
Shakira oder Beyoncé. Du bist keine
vollbusige Blondine, aber auf deine Art durchaus attraktiv, glaub mir, Männer
merken das.«
    »Hauptsache,
dieser Mann hier merkt das«, sagte ich. Ich sah zu ihm auf.
    »Du hast mir
kurzzeitig die Sprache verschlagen«, sagte er.
    Ich sah zu Boden
und lächelte. »Wenigstens kennst du bereits alle meine schlechten
Eigenschaften.«
    »Ich wusste nicht,
dass du derartige Geräusche machst, wenn du kommst«, sagte er, was nun mir
einen Moment lang die Sprache verschlug.
    »Und ich wusste
nicht, dass dein Schwanz eine leichte Biegung nach oben hat«, erwiderte ich.
    »Tja ... äh, wie
fühlt sich das ..., ich meine, ist das okay für dich?«
    »O ja«, versicherte
ich ihm. »Er trifft bei mir einen ganz wunderbaren Punkt.«
    »Echt? Hmmmmm.«
    »Und ich überlege
gerade, ob du nicht vielleicht wieder...«
    »Ja?«
    »Ob du nicht
vielleicht wieder Lust hättest, ihn zu treffen.«
    »Dazu könnte ich
mich durchaus überreden lassen. Wenn du dir vorher ordentlich Mühe gibst.«
    »Soll ich dir
einen blasen?«
    Im Widerschein der
lodernden Flammen konnte ich sehen, wie sich seine Pupillen weiteten. »Oh«,
sagte er.
    »Soll ich dich
lecken? So?« Ich streckte meine Zunge heraus und ließ sie ihrerseits flackern.
    »Das dürfte die
entsprechende Wirkung erzielen«, sagte er heiser. »Meine Güte, Harper, ich
verstehe nicht, warum nicht ein ganzer Rattenschwanz Männer hinter uns
herzieht, nur um dich in dieser Pose zu erleben.«
    »Weil ich das noch
nie für einen anderen gemacht habe«, sagte ich. »Du glaubst doch nicht etwa,
dass ich mit anderen auch so rede?«
    »Bitte«, sagte er.
»Bitte mach es mir. Aber keinem anderen.«
    Ich kniete mich
vorsichtig vor ihn hin und zog seine Jogginghose sowie seine lange Unterhose
herunter, die er vor seiner Exkursion zu den Hamiltons angezogen hatte. Dass er
noch etwas anhatte, schien mein Vorhaben nur noch aufregender zu machen.
    Ich blickte zu ihm
auf, um zu sehen, ob er mich ansah, während ich mein Versprechen einlöste. Allerdings,
er verfolgte jede meiner Bewegungen, als hätte ich ihn hypnotisiert.
    »O mein Gott«,
sagte er. Er reagierte genau so, wie ich mir das gewünscht hatte.
    Meinen eher
beschränkten Erfahrungen nach sind Männer stets dermaßen froh, überhaupt Sex zu
bekommen, dass es ihnen egal ist, wie unbeholfen sich ihre Partnerin dabei
anstellt. Männer rufen keine Diskussionsgruppen ins Leben, sondern wollen
einfach nur einen Orgasmus haben. Es reicht, wenn man ihren Penis ins richtige
Loch steckt und ein paar enthusiastische Geräusche dazu macht, und schon geht
ihnen

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