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Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Titel: Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: jo
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Augenblick seine Angst, bevor er sich zu-sammenriss und offensichtlich entschied, dass er, wenn er schon sterben musste, dabei wenigstens gut aussehen konnte.
    »Das wird immer besser und besser«, sagte Jenks, und ich drückte wieder auf den Knopf.
    »Wir nehmen den nächsten«, meinte ich lächelnd.
    »Da ist doch jede Menge Platz!«, rief der Dämon, und meine Absätze klapperten auf dem Stahlrahmen, als Al mich nach vorn schubste. Trent schob mich weg und drückte sich tiefer in seine Ecke, als Pierce und Al mir folgten. Jenks setzte sich oben auf das Kontrollpaneel und schlug mit den Füßen auf den Bildschirm, der anzeigte, in welchem Stock wir waren.
    »Ich kann das nicht glauben«, sagte Trent. Seine unerschüt-terliche Ruhe war verschwunden. »Rachel, du bist unfassbar!«
    »Glaub es ruhig, du kleiner Plätzchenbäcker«, meinte Jenks, dann wandte er sich an Pierce. »Drück auf den ›Schlie-ßen‹
    Knopf, wärst du so nett, Pierce? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.«
    Pierce hatte keine Ahnung, und Jenks schoss nach unten, um mit den Füßen zuerst gegen den Knopf zu fliegen. Die Türen schlossen sich, und wir setzten uns in Bewegung. »Heilige Scheiße!«, rief Pierce, drückte sich in seine Ecke und klammerte sich am Handlauf fest. »Wir fallen!«
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    Ich trat einen Schritt von ihm weg, weil er plötzlich grün im Gesicht war, und stieß dabei gegen Trent. Der Aufzug war nicht groß, und alle ließen eine Menge Platz für Al, der die Ti-telmelodie von … Dr. Schiwago summte?
    »Du beschwörst deinen Dämon auf dem Carew Tower?«, zischte Trent mir ins Ohr.
    Genervt bewegte ich mich noch ein Stück, so dass ich zwischen ihm und Al stand. »Ich versuche, die Welt ein wenig sicherer zu machen«, murmelte ich, dann strahlte ich, als Al uns ansah. Mein Lächeln verschwand in dem Moment, als der Dämon seinen Blick abwandte. »Er entführt dich schließlich nicht, oder? Verwandelt dich auch nicht in eine Kröte?« Meine Stimme wurde lauter. »Ich habe das unter Kontrolle!« Ich schlug auf den »Lobby«-Knopf und betete, dass wir nirgendwo zwischen hier und dort anhalten würden. Dieser Lift konnte sowieso nicht schnell genug fahren.
    »Dafür wirst du ins Gefängnis gesteckt«, sagte Trent, der sich immer noch verängstigt in seine Ecke presste.
    »Quatsch.« Al putzte sich mit einem kleinen Stück rotem Stoff die Brille. »Ich bin hier, um auf dieser Seite der Linien ein wenig zu feiern und eine Kleinigkeit zu essen, aber überwiegend« - er schaute mich an und setzte seine Brille wieder auf - »bin ich hier, um unser Krätzihexi davon abzuhalten, sich mit einem Staub-zu-Fleisch-Zauber zu töten.«
    Jenks’ Flügel brummten in der plötzlichen Stille, und ich drehte mich zu Trent um. Der Mann war bleich, aber er starrte Al und mich weiterhin an. Dann glitten seine Augen kurz zu Pierce, der leicht grünlich in seiner Ecke stand, und fragte: »Du kannst Tote zum Leben erwecken? Das ist schwarze Magie.«
    »Überhaupt nicht«, protestierte Al heftig. »Wo, glaubst du, hat unser Krätzihexi diesen kleinen Fiesling von einem Bastard gefunden?« Er schubste Pierce, und die Hexe würgte kurz. »Er ist ein Geist.« Der Dämon schnaubte. »Kannst du die kleinen Würmer an ihm riechen?«
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    Ich schlug meinen Kopf gegen die Wand. Das lief alles dermaßen schief.
    »Sie sind ein Geist?«, fragte Trent, und Pierce streckte zitternd die Hand aus.
    »Gordian Pierce. Hexenzirkel für moralische und ethische Belange. Und Sie sind, Sir?«
    »Du bist was ?«, rief ich erstaunt.
    Al fing an zu lachen, und Jenks ließ sich auf meine Schulter fallen.
    Der Pixie kitzelte mich am Ohr, sodass ich fast auf ihn draufgeschlagen hätte. »Rache!«, zischte er. »Ist das nicht der Hexenzirkel, der dich gebannt hat?« Ich nickte, und er fügte hinzu: »Vielleicht kann er deine Bannung widerrufen lassen.«
    Darüber dachte ich kurz nach. Dass er in besudelter Erde begraben worden war und mit Dämonen verkehrte, sprach nicht gerade für ihn, aber er hatte für den Hexenzirkel für moralische und ethische Belange gearbeitet. Sie waren ein wenig wie die I.
    S. Einmal dabei, immer dabei. Man konnte nicht ausscheiden.
    Aber man konnte sterben.
    Trent schüttelte Pierce die Hand, völlig entgeistert. »Ähm, ich bin Trent Kalamack, CEO von -«
    Pierce entriss ihm seine Hand und richtete sich auf. »Kala-mack Industries«, sagte er und verzog das Gesicht, während er gleichzeitig seine Hand an seiner Hose abwischte. »Ich kannte Ihren

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