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Harry Potter und der Feuerkelch

Harry Potter und der Feuerkelch

Titel: Harry Potter und der Feuerkelch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.K. Rowling
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den Dorfleuten für B . ELFE . R zu gewinnen«, sagte Hermine nachdenklich und sah sich im Pub um.
    »Ja, schon gut«, sagte Harry. Er trank einen Schluck Butterbier unter seinem Tarnumhang. »Hermine, wann gibst du diesen Belfer-Kram endlich auf?«
    »Wenn die Hauselfen anständige Löhne und Arbeitsbedingungen haben!«, zischelte sie zurück. »Allmählich glaube ich, es ist an der Zeit, etwas Handfestes zu unternehmen. Weißt du zufällig, wie man in die Schulküche kommt?«
    »Keine Ahnung, frag doch Fred und George«, sagte Harry.
    Hermine verfiel in nachdenkliches Schweigen; Harry trank sein Butterbier und beobachtete die Leute im Pub. Alle wirkten gut gelaunt und entspannt. Ernie Macmillan und Hannah Abbott, beide mit CEDRIC DIGGORY -Ansteckern auf den Umhängen, tauschten an einem Nachbartisch Schokofrosch-Karten. Drüben an der Tür sah er Cho und eine größere Schar ihrer Freunde aus Ravenclaw. Einen CEDRIC DIGGORY -Anstecker trug sie allerdings nicht … und das munterte Harry ein wenig auf …
    Was hätte er nicht alles gegeben, um zu ihnen zu gehören, die da saßen und lachten und sich unterhielten und keine größeren Sorgen kannten als die Erledigung ihrer Hausaufgaben! Er stellte sich vor, wie er sich hier fühlen würde, wenn der Feuerkelch nicht seinen Namen ausgespuckt hätte. Zunächst einmal würde er keinen Tarnumhang tragen. Ron würde bei ihm sitzen. Alle drei würden sie wahrscheinlich ganz ausgelassen darüber nachdenken, welche Aufgabe die Schul-Champions am Dienstag unter Todesgefahr zu lösen haben würden. Wie er sich darauf freuen würde, ihnen zuzusehen … ungefährdet irgendwo hinten auf den Rängen zu sitzen und Cedric anzufeuern …
    Er fragte sich, wie sich die anderen Champions fühlten. Jedes Mal, wenn er Cedric in letzter Zeit gesehen hatte, war er von Bewunderern umringt gewesen und hatte zwar nervös, aber auch freudig erregt ausgesehen. Fleur Delacour hatte Harry hin und wieder kurz im Vorbeigehen gesehen; sie wirkte so wie immer, hochmütig und nicht die Spur nervös. Und Krum saß die ganze Zeit in der Bibliothek und brütete über irgendwelchen Büchern.
    Harry dachte an Sirius und der festgezurrte Knoten in seiner Brust schien sich ein wenig zu lockern. In gut zwölf Stunden würde er mit ihm sprechen können, denn heute Nacht wollten sie sich am Kamin des Gemeinschaftsraums treffen – vorausgesetzt, dass nichts schiefging, wo doch in letzter Zeit alles schiefgegangen war …
    »Sieh mal, da ist Hagrid!«, sagte Hermine.
    Hagrids gewaltiger zottiger Hinterkopf – die beiden Zöpfe hatte er dankenswerterweise wieder aufgelöst – tauchte über der Menge auf. Harry fragte sich, warum er ihn nicht gleich gesehen hatte, da Hagrid so groß war; doch als er vorsichtig aufstand, sah er, dass Hagrid sich hinuntergebeugt und mit Professor Moody gesprochen hatte. Hagrid hatte seinen üblichen mächtigen Humpen vor sich, doch Moody trank aus seinem Flachmann. Madam Rosmerta, die hübsche Wirtin, schien davon nicht viel zu halten; als sie die Gläser von den umstehenden Tischen einsammelte, warf sie Moody einen scheelen Blick zu. Vielleicht dachte sie, Moody würde ihren heißen Met verschmähen, doch Harry wusste es besser. Moody hatte ihnen in der letzten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste erzählt, dass er es vorzog, sich sein Essen und seine Getränke immer selbst zu bereiten, da es für einen schwarzen Magier so einfach war, einen unbewachten Becher zu vergiften. Harry sah jetzt, wie Hagrid und Moody Anstalten machten zu gehen. Er winkte ihnen, dann fiel ihm ein, dass Hagrid ihn ja gar nicht sehen konnte. Moody jedoch hielt inne, das magische Auge auf die Ecke gerichtet, in der Harry stand. Er stupste Hagrid ins Kreuz (seine Schulter konnte er ja nicht erreichen), murmelte etwas und die beiden kamen durch den Pub auf Harrys und Hermines Tisch zu.
    »Alles klar, Hermine?«, sagte Hagrid laut.
    »Hallo«, sagte Hermine und lächelte ihn an.
    Moody hinkte um den Tisch herum und beugte sich vor; Harry dachte, er würde das B.ELFE.R-Notizbuch lesen, bis Moody murmelte: »Hübscher Umhang, Potter.«
    Harry starrte ihn verdutzt an. Moodys Nase mit dem großen fehlenden Stück war im Abstand von einigen Zentimetern besonders eindrucksvoll. Moody grinste.
    »Kann Ihr Auge – ich meine, können Sie –?«
    »Ja, ich kann durch Tarnumhänge sehen«, sagte Moody gedämpft. »Und das war schon einige Male recht nützlich, kann ich dir sagen.«
    Auch Hagrid strahlte zu Harry

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