Harte Jungs - Stürmische Gefühle
sein? Unschl ü ssig stand ich einfach da, ü berlegte fieberhaft, wo Seg
stecken k ö nnte.
Als ich mich umdrehte, sah ich schon, wie ein paar von Segs Teamkollegen um die
Ecke bogen.
Was sollte ich tun? Ich r ü ttelte an jeder T ü r im Gang, in der Hoffnung
eine ge ö ffnete zu
finden.
"Hey, Jaden, was willst du
von Seg? Du sollst doch die Finger von ihm lassen!", das war Jacks Stimme.
Endlich konnte ich eine T ü r ö ffnen. Ich st ü rzte rein, suchte irgendetwas
um die T ü r von
innen abzusperren. Es war ziemlich schummrig, und zuerst konnte ich rein gar
nichts erkennen. Zum Gl ü ck
bekam ich einen Besen zu fassen und stemmte mich erst mal schnell gegen die T ü r, um die Jungs daran zu
hindern zu mir herein zu gelangen. Gerade noch im letzten Augenblick gelang es
mir den Besen so zu platzieren, dass das Ö ffnen unm ö glich machte.
Erleichtert lehnte ich mich mit
dem R ü cken an
die T ü r und
lie ß mich
auf den Boden rutschen. Von drau ß en wurde kr ä ftig dagegen geschlagen. Ich wurde lautstark
aufgefordert raus zu kommen. Das st ö rte mich nicht. Irgendwann mussten sie in die Klasse
und w ü rden
verschwinden. Was mich viel mehr interessierte war das Verbleiben meines
Freundes. Es war stickig hier drin. Meine Augen gew ö hnten sich langsam an die
Dunkelheit. Es war die Abstellkammer des Hausmeisters, in die ich mich gefl ü chtet hatte. Ü berall standen Eimer,
Werkzeuge, Putzlappen und andere Gegenst ä nde herum. Pl ö tzlich erschrak ich. Da war doch ein Ger ä usch gewesen. Vorsichtig
stand ich auf, schlich mich in die Ecke, aus der ich das Ger ä usch vernommen hatte. Und da
sa ß er.
Zusammengekauert hinter einem
Schrank versteckt hockte Seg, den Kopf auf die Arme gelegt, vernahm ich ein
leises Schluchzen. Ich erschrak, noch nie hatte ich ihn weinen gesehen. Nicht
einmal, als sein Vater ihn geschlagen hatte.
"Seg ... h ö r mir bitte zu!", fl ü sterte ich. Er r ü hrte sich nicht.
"Es ist nicht, wie du denkst,
oder wie es aussah. Vivi und ich sind nicht zusammen! Ich will doch nur mit Dir
zusammen sein! “ , keine
Reaktion.
Ich stand jetzt direkt vor ihm,
schaute auf ihn herunter.
"Sag doch etwas, sprich mit
mir, bitte!"
Endlich sah er auf, sah mich mit
Tr ä nen
verhangenen Augen an.
"Ich kann nicht mehr. Ich
dachte ich k ö nnte
dich aus meinem Kopf bekommen, aber es geht nicht!"
Ich kniete mich zu ihm hinunter,
nahm seinen Kopf in meine H ä nde und k ü sste ihn. Nur z ö gerlich erwiderte er meinen Kuss, dann aber mit einer
solchen Heftigkeit, dass es mir den Atem nahm. Seg nahm Besitz von meinem Mund.
Seine H ä nde
rissen an meinem T-Shirt und ich half ihm, es mir schnell ü ber den Kopf zu ziehen. Das
hier war weder der richtige Ort noch die richtige Zeit f ü r Sex, aber wir mussten uns
jetzt sofort sp ü ren, um
uns unsere Liebe f ü reinander zu versichern.
Hastig ö ffnete
ich meine Hose, nicht ohne vorher das Kondom aus der Tasche zu nehmen. Ich zog
sie aus und setzte mich dann, nackt wie ich war, mit gespreizten Beinen auf
Segs Scho ß . W ä hrend wir unsere Sinne in
wilden K ü ssen
fast verloren, sp ü rte ich
Segs H ä nde auf
meinem Po. Sp ü rte,
wie er mich an seine H ä rte dr ü ckte, seine Finger in mir
versenkte.
Ich st ö hnte in seinen Mund, atmete
seinen Atem und ö ffnete
mit fliegenden Fingern das Kondom und zog es ihm dr ü ber. Ich wollte ihn endlich
in mir sp ü ren,
eins mit ihm sein, ihm geh ö ren, darum erhob ich mich und brachte seine M ä nnlichkeit in den richtigen
Winkel. Langsam senkte ich mich. Seg beobachtete mich genau, lie ß sich keine noch so kleine
Regung in meinem Gesicht entgehen, w ä hrend er sich immer tiefer in mir verlor. Ich hatte
gelernt mich zu entspannen und gerade den Moment zu genie ß en, wenn er Besitz von meinem
K ö rper
nahm. Liebevoll strich er mir eine Haarstr ä hne aus dem Gesicht und dann mit dem Daumen ü ber die Lippen. Endlich kam
ich ganz auf ihm zu sitzen, f ü hlte mich vollkommen ausgef ü llt. Mein Kopf fiel in den
Nacken, w ä hrend
ich mich langsam hob und senkte. Es war toll, selbst zu bestimmen wie tief er
in mir sein sollte. Seg schloss mich fest in seine Arme, presste mich an sich,
k ü sste
mich, massierte meinen Po, dann sp ü rte ich wie sich seine Muskeln spannten, wie er mich
runter dr ü ckte.
Wie zwei ertrinkende hingen wir aneinander. Ich h ö rte sein Keuchen, konnte in sein sch ö nes Gesicht sehen, konnte ihn
K ü ssen, w ä hrend ich dem H ö hepunkt schnell
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