Harte Jungs - Stürmische Gefühle
hochsteigen.
" Seg ... ich komme ... gleich
...!", st ö hnte
ich, wollte dass er mit mir zusammen kam. Er dr ü ckte meinen Oberschenkel weiter an meinen K ö rper und ich sah, wie er sich
an meinem K ö rper,
der mit weit gespreizten Beinen unter ihm lag, erg ö tzte. Ich konnte es jetzt
nicht mehr zur ü ck halten
und st ö hnte
meinen Orgasmus lauter als gewollt heraus. Gro ß z ü gig verteilte sich das Sperma auf meinem Bauch und
mein K ö rper
fiel entspannt in sich zusammen. Seg brauchte auch nur noch wenige L ä ngen in mir zu versenken,
dann lie ß er
sich mit einem erl ö senden
Aufst ö hnen
auf mich sinken.
Schwer lag er auf mir und unser
Atem kam immer noch unregelm äß ig.
"Wie kann es sein, dass ich
nicht aufh ö ren
kann, dich zu wollen? Du bist alles was ich will!", fl ü sterte Seg in mein Ohr und
jagte damit eine G ä nsehaut
meinen R ü cken
hinunter.
Wie immer hatte er Worte zum
richtigen Zeitpunkt gefunden, die so sch ö n waren, dass sie mir fast die Tr ä nen in die Augen trieben. Und
genau wie immer war ich nicht in der Lage, darauf die richtigen Worte zu
erwidern. Das kannte Seg schon und erwartete von mir auch keinerlei Erwiderung.
Wir lagen noch eine Weile da, d ä mmerten in einen leichten
Schlaf ü ber und
erwachten am sp ä ten
Abend wieder. Meine Mutter klopfte an unsere T ü r und meldete Besuch f ü r uns an.
Der Rektor der Schule w ä re da, um mit uns etwas zu
besprechen. Schlagartig waren wir hellwach, sprangen in unsere Kleidung und
richteten unsere Haare.
Unsicherheit machte sich breit,
als wir zun ä chst
Hand in Hand die Treppe runter
gingen. Schon im Flur vernahmen wir den tiefen Bariton vom Rektor unserer
Schule. Kurz bevor wir durch die T ü r traten lie ß en wir einander los, ohne dass der andere etwas dazu
sagen musste. Meine Mutter und mittlerweile auch mein Vater sa ß en auf der Couch und der
Rektor sa ß auf
dem Sessel schr ä g neben
ihnen. Als wir den Raum betraten, sahen alle auf und unterbrachen ihr Gespr ä ch, das sie bis dahin gef ü hrt hatten.
Bruchst ü cken hatte ich nat ü rlich entnehmen k ö nnen, dass es dabei um uns
ging. Darum, wie es in Zukunft weiter gehen sollte. Wo Seg wohnen w ü rde, wie es seiner Mutter
ging, was mit seinem Vater passieren w ü rde. Alles Fragen, denen wir ausgewichen waren, die
wir uns erst beantworten wollten, sowie Segs Mutter wirklich wieder auf dem Weg
der Besserung war.
Und das w ü rde hoffentlich morgen der
Fall sein.
"Hallo, ihr zwei!"
Der Rektor hatte sich kurz erhoben
und reichte uns die Hand. Gut erzogen wie wir waren begr üß ten wir ihn erst einmal,
bevor wir uns zu meinem Vater auf die Couch setzten.
"Also Jungs, das meiste habe
ich schon mit Jadens Eltern besprochen, aber so unangenehm mir die Fragerei
auch ist, gibt es dennoch ein paar Punkte, die ich direkt mit euch besprechen
muss."
Er r ä usperte sich, sah von einem zum anderen, und da wir
keine Anstalten machten irgendetwas zu erwidern, fuhr er nerv ö s weiter fort.
"Also, wie ihr euch sicher
vorstellen k ö nnt,
seid ihr zwei das Gespr ä chsthema
Nummer eins in der Schule. Jeder reimt sich irgendetwas zusammen, wieso,
weshalb, warum ihr in diese Situation gekommen seid. Hauptthema ist ...",
verlegen schaute er bei seinen n ä chsten Worten zu Boden, "... naja, sie fragen
sich halt, welche sexuelle Ausrichtung ihr nun habt!"
Ich sp ü rte wie mir die R ö te den Hals hinaufzog. Hitze
breitete sich in mir aus und als ich verhalten zu Seg r ü ber schielte, erkannte ich
auch bei ihm die vor Scham ger ö teten Wangen. Ich versuchte, das Kratzen aus meinem
Hals zu bekommen und setzte zu einer Antwort an, aber Seg kam mir zuvor.
"Wir sind zusammen, falls sie
das meinen. Wir lieben uns!" Die Ü berzeugung mit der er das sagte, nahm mir wie immer
und wie kurz zuvor schon, den Atem, lie ß mich noch r ö ter im Gesicht werden. Ich nickte nur und bekr ä ftigte seine Aussage.
Betreten sah der Direx zu Boden, dann aber fing er sich wieder und sah uns ins
Gesicht.
"Ich dachte mir schon so
etwas, vor allem, nach dem Gespr ä ch, das dein Vater, Seg, und du, Jaden, im B ü ro hatten.
Er klopfte Seg auf die Schulter
und nickte mir zu. "Das wird schon Jungs, das wird schon! Ihr geht gut
damit um und ich bin nicht
intolerant! Das wird schon! Ihr m ü sst nat ü rlich mit ‘ ner Menge Anfeindungen rechnen. Besonders du, Seg! Die
Jungs aus deinem Team werden nicht so locker damit umgehen. Aber ich werde die
Lehrer
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