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Hashtag #Love

Hashtag #Love

Titel: Hashtag #Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Drucie Anne Taylor
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ich mich.
    »Schreib mir, wenn du nachher zu Hause bist, ich werde bei Skype online sein und auf dich warten, dann können wir es besprechen«, antwortet sie, als sie aussteigt.
    »Okay«, sage ich, bevor sie die Tür schließt. Dann geht sie zum Haus, während ich noch warte, um zu sehen, dass sie es auch wirklich betritt. Ich weiß nicht, warum, aber sie weckt den
    Beschützerinstinkt in mir. Stella ist zerbrechlich, scheu und hübsch. Ihre großen grünen Augen unterstreichen ihre Schönheit, verstärken allerdings auch den Eindruck, dass sie wirklich beschützt werden muss.

Kapitel 8

    Oh mein Gott, was für ein erstes Treffen. Ich dachte, mein Herz setzt aus, als Cris mich geküsst hat, dabei hat es wie wild gegen meine Brust geschlagen. Seine Küsse haben nach Minze, Kaffee und Zitronendonuts geschmeckt, eine unglaubliche Mischung, die ich wieder kosten möchte. Mittlerweile stehe ich vor der Haustür und drehe mich um. Ich habe seinen Wagen noch nicht gehört, deshalb glaube ich, dass er noch dort parkt und darauf wartet, dass ich ins Haus gehe. Schließlich winke ich ihm zu, dann gehe ich rein und sehe, wie er wegfährt, als ich die Tür hinter mir schließe. Ich wende mich um und lehne mich gegen das verglaste Holz, schließe die Augen und beiße mir auf die Unterlippe, um nicht loszujubeln, aber ich kann es nicht lange unterdrücken und quietsche laut auf.
    »Was ist denn mit dir los?«, fragt Mom, die gerade in den Flur gekommen ist.
    Daraufhin schaue ich sie an. »Keine Ahnung, ich glaube, ein akuter Anflug von Pubertät«, antworte ich trocken, fange dann aber an zu lachen und umarme sie. »Ich hatte so einen tollen Tag, wie lange nicht, Mom«, flüstere ich ihr ins Ohr.
    »Hatte der Fahrer des schwarzen Sportwagens etwas damit zu tun?«, möchte sie wissen, während sie meine Umarmung sanft erwidert.
    Ich nicke schnell. »Ja, hatte er und, oh Gott, Mom, er ist einfach unglaublich süß.« Danach löse ich mich von ihr und grinse sie an. Wenn ich keine Ohren hätte, dann würde ich über den ganzen Kopf strahlen.
    »Freut mich für dich, Kleines.« Sie lächelt mich an. »Du weißt, dass du Kondome benutzen sollst, wenn das mit euch beiden ...«
    »Oh Mann, Mom, bitte hör auf damit. Ich will nicht mit ihm schlafen, na ja, noch nicht, oder doch?« Ich schüttele den Kopf. »Nein, ich will noch nicht, aber ich werde mir, wenn es so weit ist, welche zulegen.«
    »Gut, dann war die Aufklärung wenigstens nicht umsonst«, schmunzelt sie.
    Meine Wangen glühen dermaßen, dass ich das Gefühl habe, dass mein Blut kocht. »Ich werde jetzt duschen und danach ins Bett gehen. Schlaf gut.« Dann tänzele ich zur Treppe.
    »Stella, Schatz?«, ruft sie.
    »Ja?«, frage ich, als ich mich zu ihr herumdrehe.
    »Ich freue mich wirklich für dich«, sagt sie in einem derart warmen Ton, dass mein Herz aufgeht.
    »Ich hab dich lieb, Mom«, erwidere ich, anschließend jogge ich nach oben.
    »Ich dich auch, Süße.«
    Vom Kopf der Treppe werfe ich ihr einen Kuss zu, bevor ich in mein Zimmer verschwinde, um dort meinen Pyjama zu holen.
    Jemand räuspert sich, und so, wie sich meine Nackenhaare aufstellen, kann es nur J.T., sein. Mit den Shorts und dem Top in den Händen drehe ich mich um. Er ist es wirklich.
    »Hi, J.T.«
    »Hallo, Stella, wie war deine Verabredung?«, erkundigt sich mein Bruder.
    Meine Augenbraue schnellt in die Höhe. »Ist das die typische J.T.-Inquisition, die wir schon ein paar Mal hatten?«, frage ich.
    Er nickt einfach. »War Cris nett zu dir?«
    Seufzend setze ich mich ans Fußende meines Betts und betrachte meinen Bruder. »Das war er und morgen sehen wir uns wieder.«
    J.T., zieht die Augenbrauen hoch. »Meinst du nicht, dass das ein bisschen schnell geht?«
    Daraufhin verdrehe ich die Augen. »Meinst du nicht, dass ich alt genug bin, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen?«
    Er fängt an zu lachen. »Nein«, antwortet er dann unglaublich ernst.
    »J.T., ich bin 18 und keine 13, also hör mit dem Scheiß auf, Mann«, schnauze ich ihn an, denn es reicht mir wirklich, dass er sich als mein Bodyguard aufspielt.
    »Stella, ich kenne Crispin und ich weiß, wie er mit Mädels umgeht. Ich habe es nicht nur einmal live miterlebt«, sagt er.
    »Das ist mir egal. Du musst mich meine eigenen Entscheidungen treffen lassen, sonst kann ich ja nie erwachsen werden«, erwidere ich genervt.
    »Ich will gar nicht, dass du erwachsen wirst«, schleudert er mir unverblümt ins Gesicht.
    »Du hast doch 'nen Knall«,

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