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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholson Baker
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großen weichen Arsch; sie hat die schönsten Formen auf der Welt.›»
    «Ein regelrechter Ohrwurm», sagte Marcela. «Kann ich dich was fragen?»
    «Gern.»
    «Gefällt es dir, wenn der Mann hinter dir ist? Weil mir was fehlt, wenn ich nicht sehe, wie sich sein Gesicht so schön verzerrt wie bei den Männern in den unanständigen Filmen.»
    Lanasha lächelte. «Du befiehlst einfach dein ganzes Ich in deinen Po. Dein Po hat ihm durch seine Form eine Menge zu sagen. Für ihn ist er nicht kalt. Es ist, als würdest du in einer neuen, runden, weichen Sprache mit ihm sprechen.»
    Während sie das sagte, drückte sie Marcelas Pobacken zusammen und ließ sie wieder los. Dann stieß sie die Daumen tief in die Muskeln.
    «Wow, das ist aber eine tiefe Massage», sagte Marcela und drückte ihren Deltaknochen in die dünne Matratze.
    Lanasha machte ein knurrendes Geräusch, dann kehrten ihre Hände zu Marcelas Rücken zurück und kneteten die jüngere Frau langsam auf beiden Seiten der Wirbelsäule.
    «Erzähl mir was Geiles, was ein Mann mit dir gemacht hat», sagte Marcela.
    Lanashas Hände hielten kurz inne. «Einmal habe ich einen kleinen Mann massiert, der sehr fit war», sagte sie. «Er war wie eine kleine ägyptische Statue. Er wollte ein Happyend, und als ich ihn umdrehte, hatte sich sein Penis schon fast zur Hälfte gefüllt, und er war fast zu groß für einen Penis, aber dann habe ich mich dran gewöhnt. Er hatte eine Ader, die sich ungefähr auf halber Höhe gabelte. Ich goss eine kleine Kelle Öl auf die Unterseite und sah zu, wie es hinabrann, dann umfasste ich seinen Schwanz mit beiden Händen, drehte die Fäuste und öffnete und schloss sie, und dann gab er ein komisches schnaubendes Geräusch von sich und sagte mit einem kräftigen Akzent: ‹Ich will ihn dir reinstoßen.›
    Ich sagte okay, aber ich zeigte ihm, wie er die Hand unten um seinen Penis legen sollte, damit er nicht so weit reinging und mir an der Gebärmutter wehtat.»
    Marcela sagte: «Mann, der muss ja groß gewesen sein.»
    «Er war echt riesig, und herrlich», sagte Lanasha, «aber der Mann hatte ein feines, schüchternes Gesicht und lange Wimpern. Das war das Interessante an ihm.»
    «Und was hast du dann gemacht, bist du auf die Knie?», sagte Marcela. «Würde es dich stören, wenn ich das jetzt auch mache?»
    «Nur zu», sagte Lanasha. «Ich massiere dich dann so.»
    Und so reckte Marcela den Po, so hoch sie konnte. Lanashas kräftige Hände pressten das Öl in ihre Arschmuskeln.
    «Ich war also ziemlich so wie du jetzt», sagte Lanasha.
    «Weit geöffnet?»
    «Ja. Und ich spürte seine Hände auf den Hüften. Ich sagte: ‹Vergiss nicht, deinen Penis unten zu umfassen, denn ganz schaffe ich dich nicht.› Ich war ja schon öfter mit Männern zusammen, die groß sind, und das ist ziemlich unschön. Eine seiner Hände ließ meine Hüften los, und er fand mich und schob sich in mich rein. Es war eine Kombination aus Breit und Tief, und ich habe mich in meinem ganzen Leben von nichts so abgefüllt gefühlt, es war wie ein komplettes Schwanz-Thanksgiving-Essen, und dann spürte ich seine Faust an mir, und er sagte: ‹Möchtest du einen Daumenritt?› Ich sagte, gern, denn mittlerweile wäre mir alles recht gewesen. Und dann stieß er jedes Mal, wenn er mit seinem Pimmel reinfuhr, mit dem Daumen gegen mein Bungee-Loch. Nicht rein, nur mit Druck dagegen, stoßend, drängend, so.»
    «Uff. Das ist ja wie ein Meteoritenschauer. War es gut?»
    «Ich hatte drei winzig kleine Orgasmen, und dann kam plötzlich so ein riesiger, schaudernder Orgasmus, der größer war als alles, was ich jemals gehabt hatte. Es war, als hätte sich mir der Gott der Lust in die Muschi gerammt.»
    Marcela wimmerte und strich sich die Haare aus dem Gesicht. «Mmm, fast bin ich so weit, gefickt zu werden», sagte sie.
    «Möchtest du, dass ich dir die Magische Kentucky-Limone auf deiner Muschi ausdrücke? Davon bekommst du extreme Gelüste nach einem steifen Schwanz.»
    «Ist das auch sicher?»
    Lanasha versicherte es ihr. «Manche nennen sie die lila Kommfotze, aber ihr richtiger Name ist Magische Kentucky-Limone.»
    «Dann los», sagte Marcela.
    Lanasha nahm eine große gelb-grüne Frucht und schnitt sie auf dem Beistelltisch in zwei Hälften. Für Marcela sah sie nicht annähernd aus wie eine Limone. Lanasha half Marcela sanft beim Umdrehen, sodass sie nun mit dem Gesicht nach oben lag. Sanft massierte sie Marcela am Bauch und um die Hüftknochen, dann zog sie ihr die

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