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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholson Baker
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auf einen Fahrradsitz. «Kuscheln Sie sich fest an meinen Fuß. Stoßen Sie gegen mein Bein. Oooooh ja. Ich mag es, wie Ihre Eier gequetscht werden und so um meinen Fuß hängen. Spüren Sie meinen Fußballen an der Schwanzwurzel?»
    «O Gott, o Gott, o Gott, ja», sagte Cardell.
    «Gefällt es Ihnen, wie ich mir den reindrücke?» Sie schielte. «Es tut ein winziges bisschen weh, wenn er wieder reingeht und dann feststeckt und meine Hüften so gut füllt.» Sie ruckelte an dem Schraubenzieher. «Kommen Sie jetzt. Kommen Sie jetzt ganz langsam, gehen Sie ganz langsam auf meine offene Fotze runter. Drücken Sie Ihr heißes Poloch gegen meine Ferse. Ja, genau, drücken Sie drauf und wichsen Sie sich. Und jetzt die volle Ladung!»
    Er machte ein ersticktes Geräusch und legte sein volles Gewicht auf ihren Fuß, spürte ihre Ferse an seinem Arsch. Eine sturzbachartige Kommladung schoss aus seinem Schwanz und landete auf ihrem Bauch und den Schenkeln. «Das ist wie Silber», sagte er und atmete durch.
    «Ich hab’s Ihnen gesagt. Wie Silber. Und jetzt gehe ich mit den Beinen ganz nach hinten, ganz weit, und kitzle mich am Arsch, sodass er wie ein Auge ist, das auf meinen Finger starrt, und dann reibe ich mich und stelle mir vor, wie Sie zusehen und auf mich kommen. Ich stelle mir vor, wie der Schwanz des Vampirgrafen meine Gedärme füllt, o mein Arsch, mein Arsch ist so irre heiß.» Sie schlug sich mit einem Klatsch-klatsch-Geräusch auf die Schenkel.
    «Komm für mich, du süßes Sexding», sagte Cardell.
    «Ich bin fast da, ich bin fast da!» Sie krümmte den Rücken. «Ich bin da, ah, ah, AAAAAH, uff uff uff.» Sie streckte alle viere von sich, müde, lächelnd.
    «Das hat Spaß gemacht», sagte Cardell.
    «Ja», sagte Betsy. «Vielleicht rufe ich schnell meinen Mann an und erzähl’s ihm.»
    «Tun Sie das», sagte Cardell.
    «Könnten Sie beim Hinausgehen den Schraubenzieher in den Werkzeuggürtel stecken?»

[zur Inhaltsübersicht]
    Luna fickt einen Penisbaum
    Luna erwachte im Hotel des Hauses der Löcher. In ihr perlte eine große Zufriedenheit, ähnlich den kleinen Blasen, die sich zeigen, wenn man eine Flasche Salatdressing aufschüttelt.
    «Also», sagte Lila zu ihr, als sie nach dem Duschen zu ihr ins Büro geschlendert kam. «Wie sind deine Freudenpläne für heute?»
    «Ich fühle mich hübsch heute», sagte Luna.
    «Du bist hübsch», sagte Lila.
    «Meine Brüste fühlen sich schwer und kokett an. Möchtest du sie sehen?»
    «Klar, immer», sagte Lila. «Aber ich möchte doch einen Mann hereinrufen, damit er sie auch sehen kann.»
    «Nein», sagte Luna, «sie sind nur für dich.»
    Sie hob ihr sauberes hellblaues Hemd und zog langsam den BH hoch, bis ihre Brüste wippend herausfielen.
    «Die sehen ja wirklich schwer aus», sagte Lila. «Und kokett.»
    «Möchtest du sie anfassen?»
    «Gern.»
    Luna trat zu Lila hin und beugte sich vor. Lila kniff beide Nippel gleichzeitig, worauf es Luna durchzuckte. «Hart wie kleine Radiergummis», sagte Lila. «Radieren alle Hemmungen weg.»
    «Lila», sagte Luna, «ich möchte momentan auf so viele Arten gefickt werden, dass ich gar nicht weiß, womit ich anfangen soll. Ich stehe total neben mir. Unter der Dusche habe ich gedacht: Ich will von einem Baum gefickt werden!»
    «Hm, tja», sinnierte Lila. «Wir hätten da ja den Jason-Wald. Da bekommen wir das Hartholz für unsere Salatschüsseln und unsere Serie der Dendro-Holzdildos her. Hast du schon mal einen Dendro-Dildo ausprobiert?»
    «Nicht, dass ich wüsste.»
    «Dann mach dich schon mal auf was Tolles gefasst. Jedenfalls habe ich gehört, dass einigen der älteren Birnbäume so oft die Äste gestutzt worden sind, dass sie halbmenschliche Züge entwickelt haben, und jetzt sollen sie sogar ganz eigene sexuelle Wünsche äußern. Dort ist ein Mann, Jason, der die Schüsseln herstellt. Der wird das Birnenwäldchen, das ich meine, kennen. Daggett kann dich schnell hinkarren.» Sie drückte einen Knopf. «Daggett, wir brauchen dich.»
    «Danke, Lila», sagte Luna.
    «Das Vergnügen ist ganz meinerseits. Wo bleibt denn Daggett? Er ist ein bisschen langsamer, weil ihm sein Gehänge fehlt. Ach, das sollte ich noch sagen: Ich glaube, Jason wird deine Brüste anfassen wollen. Ohne Inspiration kann er keine Schüsseln machen.»
    «Damit kann ich leben.»
    Daggett fuhr Luna schweigend einen langen, gewundenen Weg entlang, vorbei an einem See. Die Wildblumen wichen Flieder und Forsythien, und dann gelangten sie an Salzwiesen,

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