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Haus der Sünde

Haus der Sünde

Titel: Haus der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Costa
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weniger hektisch. Er rutschte etwas auf dem Bett hin und her, um es sich bequemer zu machen, und schloss dann die Augen. Offenbar versuchte er, in eine Art Meditationsrhythmus zu verfallen.
    »So ist es besser«, hauchte Claudia. Nun begann sie, etwas mehr von ihm verzaubert zu werden. Sie hatte schon immer vermutet, dass in Tristan einiges verborgen lag.
    »Leg dich zurück«, drängte sie ihn und drückte auf seine Schultern, während er fortfuhr, seinen Schwanz zu bearbeiten.
»So ist es besser«, sagte sie, nachdem er sich hingelegt hatte. Seine langen, schlanken Beine in der elegant geschnittenen Hose lagen nun ausgestreckt da.
    »So ist es besser«, lobte sie ihn. »Schon viel besser!«
    Er spielte nun wesentlich delikater mit seinem Schwanz und hielt die Eichel zwischen Finger und Daumen, wobei er sie mehr massierte als rieb und rubbelte. Nun konnte sie ihn in seiner ganzen Größe und Steifheit bewundern.
    »Viel, viel besser«, sagte sie und befeuchtete die Kuppe eines Fingers, um den langen, harten Schaft zu berühren. Tristan keuchte und zeigte für einen Moment seine Zähne, ohne jedoch mit dem Masturbieren aufzuhören.
    Gut gemacht, lobte sie ihn im Stillen und glitt mit dem Finger federleicht auf seinem Schwanz auf und ab. Dann ließ sie ihn weiter nach unten wandern, um seine Eier zu begutachten. Wieder holte Tristan hörbar Atem und schien protestieren zu wollen. Doch über seine Lippen kam kein einziges Wort. Stattdessen kreiste der Daumen über die Spitze seines Penis. Claudia umfasste seine Eier und er flüsterte: »O Gott!«
    Alles das gehört jetzt mir, dachte Claudia. Ich kann nun darüber befehlen, fuhr sie innerlich fort und musste beinahe über ihren eigenen Höhenrausch lachen. Ganz aus Versehen hatte Tristan ihr gestattet, Herrin über seinen Schwanz zu werden. Sie stellte sich vor, wie sie ihm befahl, eine Art von Geschirr zu tragen, das er immer anhaben sollte, um ihn daran zu erinnern, wie töricht er gewesen und wer es war, dem er nun völligen Gehorsam schuldete.
    Als sie über seinen Damm strich, zuckte er heftig zusammen. Seine Hand blieb weiterhin an seinem Schwanz, während er die Hüften nach oben drückte. Das Glied war nun sehr rot und wirkte schmerzhaft steif und angeschwollen. Claudia vermutete, dass er jeden Augenblick kommen würde. Sie zog ihre Hand zurück und sprach dann mit größter Entschlossenheit:
    »Genug. Leg dich zurück. Hände an die Seiten.«
    »Aber -«
    Sie brachte ihn mit einem raschen, harten Kuss dazu, nicht weiter zu reden. Gleichzeitig presste sie ihren Schoß gegen seine Hüfte, denn sie musste sich halb über ihn beugen. Nun war es wirklich an der Zeit, dass er sich im Zaum hielt, während sie etwas Boden gut machte. Sie zog sich zurück und flüsterte: »Schließ die Augen.« Seine langen, überraschend dunklen Wimpern senkten sich.
    Claudia glitt neben ihm auf das Bett und legte sich dann ebenfalls zurück. Sie öffnete die Beine, die unter dem hübschen schwarzen Petticoat, der dem leicht koketten Rock einen gewissen Schwung verlieh, besonders sexy aussahen. Dann befeuchtete sie denselben Finger, mit dem sie gerade über Tristans Schwanz gestrichen hatte und glitt mit ihm in ihr Höschen, um ihre Klitoris zu finden.
    »Was tust du?«, ächzte Tristan, dessen Stimme sich inzwischen ziemlich verzweifelt anhörte.
    »Still! Das geht dich gar nichts an«, erwiderte Claudia, wobei sie sich bemühte, ihre Stimme so gelassen wie möglich klingen zu lassen, während sie sich ihrem nächsten Höhepunkt entgegenrubbelte. Als sie zur Seite sah, bemerkte sie, dass sich auf Tristans Gesicht eine Mischung aus extremer Anstrengung und erregtem Verlangen zeigte. Das, zusammen mit dem Spiel ihrer geschickten Finger, brachte sie zum Orgasmus.
    Claudia biss die Zähne aufeinander, um nicht laut aufzuschreien und drückte die Beine durch, als die Wellen der Lust über ihr zusammenschlugen. Sie bemühte sich krampfhaft, nicht offen auf die Empfindung in ihrem Inneren zu reagieren. Mit jeder Faser ihres Körpers hätte sie am liebsten um sich geschlagen und dem herrlichen Gefühl, das sich in ihrem Unterleib ausbreitete, Ausdruck verliehen. Aber das hätte bedeutet,
dass auch Tristan bemerkt hätte, was mit ihr geschah. Stattdessen wollte sie die Lust ausschließlich in ihrem Inneren erleben.
    Sie brauchte eine halbe Ewigkeit, um wieder einigermaßen ansprechbar zu sein. Als sie sich aufsetzte, spürte sie noch immer das Nachbeben dieses Orgasmus. Tristans Miene wirkte

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