Haus der Versuchung
wir bestimmt noch eine Menge Spaß zusammen haben.«
»Das reicht«, sagte Simon, von den Bemerkungen des anderen sichtlich verärgert. »Du kennst die Regeln, Craig. Keine Verabredungen mit einem unserer Gäste.«
»Wir leben in einer freien Welt«, bemerkte Craig und warf einen letzten bewundernden Blick auf die nackte Natalie, bevor er verschwand.
»Und, wie war ich?«, fragte sie.
»Sehr gut. Hat es Ihnen gefallen?«
»Ja«, gestand sie. »Es fühlte sich gut an, ihm zuzusehen, wie er angeturnt wurde.«
»Und hat es Sie auch angeturnt?«
Natalie nickte. »Das muss ich Ihnen doch nicht ausdrücklich bestätigen, oder?«
»Nun, es macht nicht alle Frauen an. Nur die wirklich sinnlichen. Daher schätze ich, dass Sie jetzt gerade ziemlich frustriert sind.« Es kam Natalie vor, als klänge seine Stimme sanfter als sonst.
»Ja«, gab sie zu und schöpfte erneut Hoffnung.
»Mir geht es genauso.«
»Wie meinen Sie das?«, fragte sie.
»Ich meine, dass es mich auch angemacht hat, Ihnen und Craig zuzusehen. Der einzige Unterschied ist, dass ich Sie dazu bringen kann, mir Abhilfe zu verschaffen.«
Natalie starrte ihn an. »Das würden Sie nicht wagen!«
»Und ob ich das würde. Sogar auf der Stelle. Hier, wollen wir doch mal sehen, ob Sie das Gelernte auch hier anwenden können.«
Während er seine Hose öffnete, stand Natalie zitternd vor ihm, allerdings nicht vor Angst, sondern vor Zorn. Es war schlimm genug gewesen, Craig Lust zu spenden, ohne selbst in irgendeiner Form befriedigt zu werden. Aber zu wissen, dass sie Simon scharfgemacht hatte und dass sie diesen Raum als einzige Person frustriert verlassen sollte, das erschien ihr beinah unerträglich.
Aber auch wenn sie den Verdacht hegte, dass Simon sich diesen Teil der Lektion als seine eigene inoffizielle Belohnung gönnte, wagte sie nicht, sich ihm zu widersetzen. Denn wenn es nicht Teil des offiziellen Seminarprogramms war, bewies es in gewisser Hinsicht ja auch, dass er ihr stärker zugetan war, als er es eigentlich hätte sein dürfen. Wie auch immer, sie sehnte sich danach, ihn in den Mund zu nehmen und auszulutschen.
Er brauchte kein weiteres Wort mehr zu verlieren, da kniete sie auch schon vor ihm. Ein paar Sekunden lang legte sie nur die Hände um den festen Schaft seines Schwanzes, bevor sie die Unterseite seiner beinharten Erektion mit ihren Daumen zu streicheln begann. Dann schloss sie ihre Lippen um ihn.
Sie kreiste mit der Zunge um seine Eichel, kitzelte das empfindliche Gewebe ein wenig mit den Zähnen, bevor sie ihre Zungenspitze in den Spalt an seinem Penis schob.
Als Natalie das tat, packte Simon sie fest bei den Schultern, und seine Beine begannen zu zittern. Er versuchte offensichtlich, sich zu bremsen, um sein Vergnügen zu verlängern, aber dafür war sie zu schlau. Sie schloss die Finger ihrer rechten Hand um seinen Schaft, bewegte sie rhythmisch auf und ab und saugte gleichzeitig an der violett verfärbten Spitze. Noch dazu schob sie die Finger ihrer Linken unter seinen Hoden durch, um ihm den Damm zu massieren. Diese Kombination setzte ihn schachmatt.
Nach beachtlich kurzer Zeit stieß Simon einen Schrei aus, der halb nach Missfallen, halb nach Lust klang. Anschließend saugte sie ihn so aus, wie sie es sich vorgenommen hatte. Auch wenn ihr eigenes verzweifeltes Verlangen nach wie vor nicht gestillt war, verschaffte es ihr doch immerhin Genugtuung zu wissen, dass er viel zu schnell gekommen war.
Langsam ließ Natalie Simons schrumpfende Erektion aus ihrem Mund gleiten und erhob sich wieder. Ihr angespannter, nackter Körper war immer noch ein stummer Verräter ihrer eigenen Erregung.
Simon nickte kaum merklich, und ihr war klar, dass er es wusste: Sie hatte sich absichtlich so beeilt, ihn zum Orgasmus zu bringen, weil er ihr keinen gestattet hatte. Aber er durfte sich darüber nicht beschweren, denn er hatte ihr nicht aufgetragen, langsam vorzugehen oder dafür zu sorgen, dass er lange aushielt. Trotzdem spürte sie, dass ihr Tun sie am morgigen Tag noch teuer zu stehen kommen würde.
»Ausgezeichnet«, sagte er höflich. »Sie haben sich in der Befriedigung von Männern wirklich viel Geschick angeeignet. Morgen werden wir sehen, wie meisterhaft Sie damit umgehen, wenn jene, mit denen Sie schon verkehrt haben, Ihnen auf verschiedenste Weise Lust bereiten.«
»Was wird da passieren?«, fragte Natalie.
»Morgen werden Sie vollkommen ausgeliefert sein«, sagte Simon. »Allerdings nicht so wie das Mädchen im Kellergeschoss
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