Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
Vom Netzwerk:
zu.
    »Wieso das? Konnten Sie es nicht erwarten?«, fragte er amüsiert.
    »Ich bin schon so neugierig auf die nächste Lektion.«
    »Dann lassen Sie uns keine Zeit verlieren. Heute Abend werde ich Sie lehren, einem Mann Lust zu bereiten, und obwohl ich mir sicher bin, dass Ihnen das gefallen wird, erwarte ich, dass Sie dabei nicht zum Orgasmus kommen. Haben Sie das verstanden?«
    Natalie war ziemlich verärgert. »Ich denke, ich weiß, wie man einem Mann zu Gefallen ist. Um das zu lernen, bin ich nicht hergekommen.«
    »Sie sind hergekommen, um zu tun, was man Ihnen befiehlt«, sagte Simon streng. »Abgesehen davon bezweifle ich, dass Sie sich schon jemals ausschließlich um die Lust Ihres Partners gekümmert haben, oder?«
    Natalie überlegte kurz. »Nein, aber das hat auch noch kein Mann von mir erwartet.«
    »Trotzdem hätte aber vermutlich keiner etwas dagegen einzuwenden gehabt. Ich werde Sie währenddessen anleiten. Halten Sie sich wortwörtlich daran. Ich glaube ja nicht, dass das in dieser speziellen Situation ein Problem für Sie darstellen wird, aber ich sollte Sie wohl noch einmal daran erinnern, dass Gehorsam nach wie vor das oberste Gebot ist.«
    »Ist der Mann ein Teilnehmer am Seminar?«
    »Nein, er ist ein freiwilliger Assistent, der sich nur zu gern dafür zur Verfügung stellt«, erwiderte Simon lachend. »Aber genug gefragt, wir benutzen übrigens diesen Raum.«
    Er brachte sie in einen kleinen Übungsraum, der sparsam möbliert, aber gut beheizt war. Mitten im Zimmer stand ein Doppelbett, auf dem bereits ein völlig nackter Mann lag. Natalie schätzte ihn auf etwa dreißig. Er hatte hellbraune Locken, einen kompakten, aber durchtrainierten Körper und wirkte, als habe er so etwas schon öfter gemacht. Sein Blick schien Natalie daraufhin zu beurteilen, ob sie sich als gelehrige Schülerin erweisen würde oder nicht.
    »Auch Sie müssen nackt sein«, erklärte Simon. »Und bevor Sie anfangen, möchte ich, dass Sie sich Hände, Bauch, Schenkel und Vagina einölen.«
    Natalie sah ihn fragend an. »Warum das?«
    Simon seufzte. »Weil ich es sage.«
    »Tut mir leid«, entschuldigte sie sich. Nachdem sie sich ihrer Kleider entledigt hatte, nahm sie das Fläschchen mit dem parfümierten Öl, das er ihr hinhielt. »Wo soll ich hingehen, um es aufzutragen?«
    »Sie gehen nirgendwohin, sondern machen das hier. Und zwar so langsam und sinnlich, wie Sie können. Das soll Craig einen Vorgeschmack auf die Freuden geben, die ihn noch erwarten.«
    Der Mann auf dem Bett stützte sich auf einen Ellbogen. Seine grünen Augen sahen Natalie neugierig an. Ihre Verlegenheit war größer, als sie erwartet hatte, allerdings nicht wegen Craig, sondern weil Simon so dicht bei ihr stand. Obwohl er sich nicht anmerken ließ, ob der Anblick ihres nackten Körpers ihn auch nur im Geringsten anmachte, wusste sie, dass es so sein musste. Sie wusste auch, ihr Körper würde in dem Moment anfangen zu prickeln, in dem sie begann, das Öl auf ihrer Haut zu verteilen. Ihre Erregung würde dadurch wachsen, dass Simon ihr dabei zusah, doch dieses Gefühl würde sie unterdrücken müssen, denn er hatte ihr ja deutlich zu verstehen gegeben, dass es bei dieser Lektion ausschließlich um Craigs Lust ging, nicht um ihre.
    »Stimmt irgendwas nicht?«, fragte Simon.
    Hastig goss Natalie etwas Öl in ihre rechte Hand und verstrich es auf ihrem Bauch. Etwas davon rann ihr in den Schritt, und sie erschauerte, als sie es dort spürte. Daraufhin fiel es ihr leicht, mit der Hand tiefer zu gehen und ihre Vulva sowie die Innenseiten ihrer Oberschenkel mit der sinnlichen Flüssigkeit einzureiben. Zuletzt ölte sie ihre Brüste ein und zog an ihren Brustwarzen, während sie das Öl in die Haut einmassierte. Als sie damit fertig war, hatten ihre Nippel sich aufgestellt und kitzelten sie aufs Angenehmste. Sie bemerkte, dass Craigs Schwanz sich zu regen begann.
    Simons halblaut gesprochenen Anweisungen folgend begab sie sich aufs Bett und setzte sich rittlings über Craig, der nun wieder auf dem Rücken lag, Kopf und Schultern auf einem Berg Kissen gebettet. Ihre Oberschenkel ruhten auf seinem Unterleib, und so begann sie das Öl von ihrer Haut auf seiner Brust, seinen Schultern und Armen zu verteilen.
    Zunächst benutzte sie ihre eingeölten Handflächen, mit denen sie über Craigs Haut glitt. Sobald Craigs Augenlider schwer wurden, begann sie, seine Muskeln zu kneten und ihre Finger tiefer in sein Fleisch zu graben.
    Nach einer Weile und immer noch auf

Weitere Kostenlose Bücher