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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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heiß, als hätte er soeben einen Schluck Tee oder Kaffee getrunken. Ihr Kitzler reagierte wieder irritiert, diesmal aufgrund der unerwarteten Hitze.
    Sie konnte spüren, wie sie am ganzen Leib zu zittern begann und sich erneut einem schwindelerregenden Orgasmus näherte. Als er seine Zunge in sie schob, verspürte sie schon die ersten kleinen Wellen der Lust.
    »Das wäre viel zu früh«, murmelte Simon wie zu sich selbst. Natalie gab einen weiteren Verzweiflungslaut von sich, als er ihre Beine schloss und sie erregt, aber frustriert und ruhelos auf dem Kissenberg liegen ließ.
    Noch einmal entfernte sich Simon von ihr, nach ihrer Einschätzung dauerte es etwa zehn Minuten. Als sie mit ihrer Geduld schon fast am Ende war, kehrte er zurück. Wortlos drehte er sie auf den Bauch, und seine kräftigen Hände begannen, ihre Nackenmuskeln zu massieren, bevor er sich ihrem Hinterteil widmete. Bald wand sie sich in den Kissen und versuchte um jeden Preis, ihre Klitoris zu stimulieren, denn seine Finger weigerten sich, ihre schwellende, pochende Knospe zu berühren.
    »Halten Sie still«, wies er sie an. »Ich werde Sie kein zweites Mal warnen.«
    »Ich kann nicht anders, es fühlt sich so gut an«, stöhnte sie.
    »Hüten Sie sich bloß davor zu kommen, bevor ich es Ihnen sage.«
    Eine längere Weile massierte und liebkoste Simon Natalies Rücken und Po. Dann wanderte er mit seiner Zunge quälend langsam von ihren Fußsohlen aus aufwärts, über ihre Waden und Kniekehlen, bis er sie schließlich in die kleine Vertiefung am Ende ihres Rückgrats schob. Sie konnte ihn schwer atmen hören. Offensichtlich steigerte sich seine Erregung im gleichen Maß wie die ihre. Doch das verschaffte ihr keinen Trost: Ihr Körper fühlte sich vor Verlangen wie geschwollen an, ihre Haut zu eng, und immer noch gestattete er ihr keine Erlösung aus dieser unglaublichen Anspannung.
    Er hatte sie so langsam und vorsichtig erregt, dass ihr ganzer Körper vor Lust prickelte, und als er einen Moment lang von ihr abließ, war sie sich sicher, dass er ihr bald einen Orgasmus gewähren würde. Doch als er wieder bei ihr war und ihre Pobacken auseinanderzog, wurde ihr klar, dass seine Vorstellung davon, ihr Lust zu bereiten, sich ein wenig von ihrer unterschied.
    Nervös verkrampfte sie sich. Dann spürte sie, wie er ein zähflüssiges Gleitgel zwischen ihren Pobacken und von dort aus nach unten verteilte, sodass auch ihre kleinen Schamlippen und ihr Kitzler bald von der kühlen Flüssigkeit überzogen waren. Er erregte sie schon allein dadurch noch weiter, und sie stöhnte auf, als ein köstliches, heißes Prickeln ihren Unterleib durchdrang.
    »Sie sind so nass, dass Sie das hier kaum brauchen«, murmelte er und schob seine Finger kurz in ihre Vagina. Sie erbebte von Kopf bis Fuß, als er ihren G-Punkt leicht berührte, und einen schrecklichen Augenblick lang fürchtete sie, bereits zu kommen. Doch mit schier übermenschlicher Anstrengung gelang es ihr, sich von dieser herrlichen Empfindung abzulenken, die er ihr verschaffte, und dann war der gefährliche Moment wieder vorüber.
    »Sehr gut«, lobte er sie. »Wollen wir mal sehen, wie Ihnen das hier gefällt.«
    Seine Hände wanderten von ihrer Vorderseite zurück zu ihrem Po, und sie spürte, wie etwas gegen ihr Rektum drückte, etwas Großes, vorn Zugespitztes. Da stieß sie einen Protestschrei aus.
    Simon massierte daraufhin ihre schwellende Klitoris, bis Natalie sich wieder entspannte. »Sie müssen wirklich lernen, das hier zu genießen«, flüsterte er. »Es wird am Sonntag eine wichtige Rolle spielen.« Bevor sie etwas erwidern konnte, hatte er seine rechte Hand von ihr gelöst und damit einen Vibrator in ihren Anus geschoben. Sobald er sich in ihr befand, schaltete Simon ihn ein. Er begann zu pulsieren und die Nerven unter ihrer Haut zu stimulieren. Sehr langsam verschwand das anfängliche Unbehagen, was sich jedoch verschlimmerte, war das heftige Verlangen zwischen ihren Schenkeln, sodass sie am liebsten vor Enttäuschung losgeheult hätte. Sie war einem Orgasmus so nah, aber mit den gefesselten Händen konnte sie sich nicht einmal selbst befriedigen.
    »Sagen Sie mir, was Sie wollen«, flüsterte Simon.
    »Ich will kommen«, stöhnte Natalie.
    »Dann kommen Sie.«
    »Ich kann nicht! Ich brauche mehr als das hier.«
    »Sagen Sie mir, was ich tun soll, und ich tue es. Während ich es tue, dürfen Sie kommen.«
    Sie wollte es ihm aber nicht sagen, weil sie sich dadurch noch hilfloser und von ihm

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