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Haus des Todes

Haus des Todes

Titel: Haus des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maggie Shayne
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und ausgeliefert sehen, wie sie es war. Also zog sie an seiner Unterhose, bis sie ihm über die Hüften rutschte und sie sein hartes Glied ohne den störenden Stoff dazwischen berühren konnte.
    Er rutschte hinunter zum Fußende des Bettes, umfasste ihre Fesseln und zog sie auf der Matratze weiter nach unten, bis sie mit dem Po auf der Kante lag. Dann fuhr er mit den Händen über ihre Schenkel bis zu den Knien und drückte ihre Beine weit auseinander und nach hinten. Sie begehrte ihn jetzt so sehr, dass es wehtat. Wimmernd wand sie sich unter ihm und bettelte leise darum, dass er es tat. Jetzt. Er hielt ihre Beine fest und drang langsam tief in sie ein. Tiefer und immer tiefer.
    Oh, ja”, stöhnte sie und schloss die Augen.
    Er vergrub sich in ihr und erfüllte sie ganz und gar. Und dann hielt er aus irgendeinem unerklärlichen Grund inne und fluchte leise.

7. KAPITEL
    Das Licht war ausgegangen. Er kniete zwischen ihren warmen, straffen Schenkeln, er war in ihr vergraben und jeder Nerv seines Körpers wie elektrisiert. Da das Licht überall im Haus ausgegangen war, überlegte Jack, ob sich vielleicht jemand hereingeschlichen hatte. Oder der Sturm der Leidenschaft in seinem Inneren spielte sich in Wahrheit draußen ab und hatte den Stromausfall verursacht.
    Obwohl Kiley laut Protest einlegte, hörte er auf, sich zu bewegen. Dann fragte er sich, was für ein verfluchter Dämon in diesem Haus sein Unwesen treiben musste, wenn er sogar von ihm selbst Besitz ergriff und ihn etwas so Dummes tun ließ, wie mit seiner ärgsten Feindin zu schlafen.
    Und doch, als er sie nun ansah, wie sie unter ihm lag und sich ihm entgegendrängte und sich mit geschlossenen Augen hin und her wand, hätte er am liebsten den plötzlichen Stromausfall ignoriert und da weitergemacht, wo er gerade aufgehört hatte. Es war ein Fehler, aber verdammt, was für ein herrlicher Fehler.
    Er hielt inne und überlegte. Kopf oder Verstand? Dann drang er noch ein kleines bisschen tiefer in sie ein und genoss es, wie lustvoll sie dabei stöhnte. Im nächsten Moment ging das Licht im Treppenhaus wieder an, flackerte kurz und ging wieder aus. “Verflucht”, brummte er.
    “Was?”
    Sie öffnete genau in der Sekunde die Augen, als der Fernseher sich laut dröhnend einschaltete. Zu sehen war ein Hardrock-Video. Der plötzliche Lärm war so ohrenbetäubend, dass Kiley die Augen vor Schreck weit aufriss. Jack, der genauso überrascht war wie sie, löste sich von ihr.
    Sie guckte verdutzt erst zum Bildschirm, dann zum flackernden Treppenlicht. “Jack?”
    “Ich schalte ihn aus.” Er ging zum Fernseher.
    “Warte”, sagte sie laut und griff nach der Fernbedienung, die auf dem Couchtisch lag. Sie drückte den Aus-Knopf, der Bildschirm wurde schwarz, und der Lärm verstummte. Das Licht über der Treppe flackerte noch einmal kurz, dann brannte es wieder normal. Auch die anderen Lichter gingen nacheinander wieder an.
    Sie schürzte die Lippen und zog sich die Decke über die Brust, als würde sie sich plötzlich für ihre Nacktheit genieren. “Vielleicht ist mein Geist ja von der eifersüchtigen Sorte.”
    Er lächelte. Nicht, weil sie einen Witz gemacht hatte, sondern weil sie selbst dann noch versuchte, ihren Humor zu bewahren, wenn sie fast verrückt vor Angst war. Kiley war hart im Nehmen. Doch das hatte er immer schon gewusst. “Vielleicht ist es ganz gut so”, sagte er und konnte es gleichzeitig nicht fassen, dass diese Worte eben aus seinem Mund gekommen waren.
    “Ich habe mir eben das Gleiche gedacht. Sex zu haben war vielleicht nicht gerade unsere beste Idee. Wir finden uns ja nicht mal sympathisch.”
    “Ach, ich weiß nicht. Du beginnst mir ans Herz zu wachsen, Brigham.”
    “Na klar, und dass wir beide nackt im selben Bett liegen, hat überhaupt nichts damit zu tun?”
    “Das habe ich nicht gesagt.”
    Sie schüttelte den Kopf. “Was haben wir bloß getan?”
    “Fast getan”, korrigierte er sie.
    “Fast?” Sie zog einen Schmollmund. “Wir haben es nicht vollendet, Jack, aber wir haben eindeutig damit angefangen.”
    “Und es war ein verdammt guter Anfang.”
    Sie wandte den Blick von ihm ab. “Da war keine Sympathie im Spiel. Oder Zuneigung. Oder auch nur irgendein zärtliches Gefühl.”
    “Ach, komm schon. Tu nicht so, als könntest du in dieser Angelegenheit für mich sprechen.”
    “Jack, wir haben uns davor nicht einmal geküsst.”
    Nach kurzem Nachdenken musste er sich eingestehen, dass sie recht hatte. Kein Küssen bedeutete

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