Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Haus des Todes

Haus des Todes

Titel: Haus des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maggie Shayne
Vom Netzwerk:
sie ihn sogar im Schlaf zurückwies.
    Einen Moment hielt er inne. Und dann berührte er sie wieder. Seine Hände – diesmal beide – streichelten über ihren Rücken und – ziemlich verwegen – weiter nach unten bis zu ihrem Gesäß. Er legte die Hände auf ihre Pobacken und drückte sie leicht.
    So wütend – und so erregt –, dass sie es selbst kaum fassen konnte, warf sie sich herum, sah ihn an und sagte: “Was zum Teufel tust du da eigentlich?”
    Er lächelte. “Das Gleiche, was du vor ein paar Minuten bei mir getan hast, Kiley. Das ist doch nur fair.”
    “Ich habe keinen blassen Schimmer, wovon du sprichst. Vor ein paar Minuten habe ich geschlafen, sonst nichts.”
    “Lügnerin.” Er umfasste ihr Handgelenk, legte ihre Hand wieder auf seinen Bauch und seine eigene darauf. “Mach weiter, berühr mich so oft und so viel du magst. Es ist ja nicht so, dass es mir etwas ausmachen würde.”
    “Das sollte es, verdammt noch mal, aber. Du findest mich nicht mal sympathisch.”
    Er zuckte die Achseln. “Ich bin ein Mann. Sympathie spielt dabei überhaupt keine Rolle. Mach ruhig weiter, befriedige deine Neugier. Nur zu.”
    Sogar als sie ihre Hand wegzog, spürte sie seine steinharten Bauchmuskeln. “Eingebildeter Kerl. Geh in dich und bessere dich.”
    “Ich würde viel lieber in dich gehen.”
    Sie riss die Augen auf. “Was?”
    Er zuckte die Schultern. “Wir sind beide erwachsen und ungebunden. Also können wir tun und lassen, was wir wollen.”
    “Einer von uns müsste allerdings schon etwas
tun
.”
    Er lächelte und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. “Wenn wir keine Feinde mehr wären, sondern uns im Kampf gegen deine Geister verbünden – was wir ja im Begriff sind zu tun –, gibt es eigentlich keinen Grund, warum wir es nicht tun sollten.”
    “Es gibt eine Million von Gründen, es besser nicht zu tun.”
    “Du willst es. Ich will es. Zugegeben, es kommt ein wenig überraschend, aber …”
    “Ich will nicht.”
    “Nein?” Er strich mit dem Handrücken über ihre Brüste und dann, weil ihre Brustwarzen eindeutig auf ihn reagierten, gleich noch einmal. “Tja, Kiley, dein Körper spricht eine andere Sprache.”
    Sie musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen. “Ich hasse dich.”
    “Aber du willst mich. Und ich will dich auch.”
    “Du verdammter …”
    Er streichelte ihren Bauch. Sie wollte, dass er weitermachte, das zumindest wurde ihr in diesem Moment klar. Sie wollte, dass er sie streichelte.
    “Sag mir, dass ich aufhören soll”, flüsterte er.
    Sie tat es nicht. Und er hatte recht, Sympathie spielte hier überhaupt keine Rolle.
    Seine Finger spielten mit dem Bund ihres Höschens, dann glitten sie darunter. “Du kannst jederzeit sagen, dass ich aufhören soll, weißt du”, flüsterte er wieder. Jetzt beugte er sich über sie, und sein Gesicht war sehr, sehr nah über ihrem. “Aber ich hoffe, du tust es nicht.”
    Eigentlich müsste sie ihm sagen, dass er aufhören solle, dachte sie. Und dann müsste sie ihm wohl sagen, dass er gehen solle. Doch stattdessen öffnete sie die Schenkel ein bisschen mehr und wölbte ihre Hüften seiner Hand entgegen. Nur ein wenig.
    Seine Hand rutschte ein Stückchen tiefer. Dann ließ er seine Finger zwischen ihre feuchten Schamlippen gleiten, teilte sie und streichelte, was sich dahinter verbarg. “Verdammt, Kiley. So heiß war ich seit zehn Jahren auf niemanden mehr. Warum zum Teufel musstest es gerade du sein?”
    Sie versuchte zu antworten, doch alles, was ihr über die Lippen kam, war ein leises Stöhnen, das dazu führte, dass er sie fester massierte und seine Finger neue – und tiefere – Stellen erkundeten. Ohne sich zu schämen, öffnete sie sich ihm und drängte sich seiner Hand entgegen. Ihr Atem wurde schneller. Sie griff nach seinem Penis, denn sie musste wissen und spüren, dass Jack die Leidenschaft ebenso gepackt hatte wie sie. Sie umschloss ihn mit der Hand. Er war groß und hart und pulsierte vor drängender Erregung. Also streichelte und massierte und reizte sie ihn genauso wie er es mit ihr tat.
    Jack zog seine Hand weg und kniete sich über sie. Sie fühlte sich kalt und leer und sehnte sich schmerzlich danach, wieder in seinen Armen zu liegen. Doch er zog ihr das Höschen und ihr Nachthemd aus und betrachtete ihren nackten Körper. “Oh Gott, Brigham. Du hast mir nie gesagt, dass du eine verdammte Göttin bist.” Er legte seine Hände auf ihre Brüste, drückte und streichelte sie.
    Sie wollte ihn genauso nackt

Weitere Kostenlose Bücher