Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
wäre doch blöde. Das Abenteuer - mir fiel es schwer, es als Lesben-Sex zu bezeichnen - mit ihr hatte mir zu gut gefallen. Ich würde das schon gerne wiederholen. Aber irgendwie saß mir die Angst im Nacken, Adriane könnte eine Beziehung mit mir wollen.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und beobachtete Adriane beim Schlafen. Dann hatte ich eine Idee. Ich würde Schrippen holen.
Leise zog ich mich an. Den BH ließ ich aus, das konnte ich mir leisten, und legte ihn aufs Bett. So würde Adriane sehen, dass ich nicht geflüchtet war.
In einer kleinen Bäckerei, typisch für den Prenzlauer Berg, kaufte ich Brötchen und brachte sie in Adrianes Wohnung. Oben an der Wohnungstür stellte ich fest, dass ich gar keinen Schlüssel mitgenommen hatte. Würde mir nichts anderes übrig bleiben, als zu klingeln?
Ich entdeckte den alten Briefschlitz in der Tür. Als ich die kleine Klappe öffnete, sah ich, dass der Schlitz von innen zugeklebt war. Und vor der hinteren Begrenzung lag – der Schlüssel! Im Prenzlauer Berg war man anscheinend etwas vertrauensseliger als anderswo in Berlin.
„Adriane“, flüsterte ich.
Nichts.
„Adriane“, wiederholte ich und pustete ihr ins Ohr.
Nun regte sie sich.
„Aufstehen“, wisperte ich. „Der Tisch ist gedeckt.
Kaffeearoma breitete sich aus.
„Hmmmm“, brabbelte Adriane, gefolgt von „Aaaaah.“
Dann lächelte sie.
„Guten Morgen, Schlafmütze“, begrüßte ich sie.
„Schon zwölf?“, entgegnete sie lächelnd.
Sie richtete sich auf. Ihre Brüste veränderten sich von der typischen Tellerform der liegenden Frau zum Skischanzenförmigen.
„Gut geschlafen?“, fragte sie.
Ich nickte.
Wir setzten uns an den Frühstückstisch. Sie schnupperte am Kaffee. Nackt. Splitterfasernackt setzte sie sich an den Frühstückstisch auf dem Balkon im Dachgeschoss.
Sie starrte auf mein Oberteil.
„Was gibt es denn da zu sehen“, erkundigte ich mich, denn eigentlich war dort nichts drauf.
„Na das, was frei herumbaumelt“, erwiderte sie.
Das machte mich irgendwie an. Ich zog mein Oberteil aus und fragte: „So besser?“
„Viel besser.“
„Soll ich den Rest auch noch ausziehen?“
„Ich hätte nichts dagegen.“
Schließlich saßen wir beide nackt am Tisch. Die Brötchen schmeckten riesig, der Kaffee auch. Als mir dann ein Stück Schrippe herunterfiel und ich mich hinunterbeugte, um es aufzuheben, fiel mein Blick genau zwischen Adrianes geöffnete Beine. Ich ließ mir Zeit, den Krümel aufzuheben, und betrachtete ihre Muschi. Ihre inneren Schamlippen waren recht klein. Dadurch sah ihre Scheide aus wie die einer sehr jungen Frau. Es machte mich tüchtig an.
„Willst du nicht irgendwann wieder hochkommen?“, drang ein spöttischer Satz zu mir.
„Gleich. Ich genieße hier noch ein wenig die Aussicht“, flötete ich.
Ich pustete in die Richtung ihrer Muschi.
„Wollen wir noch unser Ei essen oder gleich wieder übereinander herfallen?“, war ihre Reaktion.
Ein wenig zu schnell kam ich hoch und stieß mir den Kopf.
„Lass uns noch das Ei essen.“
Wieder standen wir an der Staffelei. Sie davor und ich dahinter. Nach dem Frühstück hatten wir beschlossen, erst mal keinen Sex - mittlerweile konnte ich mich durchringen, es so zu nennen - zu haben, sondern ein bisschen zu arbeiten. So nannte es wenigstens Adriane. Sie hatte schon wieder den konzentrierten Blick auf meinen Körper. Ich genoss es. Automatisch stellten sich meine Brustwarzen auf, ich nehme an, dass das Adriane entgegenkam, weil sie mich wahrscheinlich genau so zeichnen wollte.
Nach einer halben Stunde bekam ich Schwierigkeiten. Einerseits ließ meine Konzentration nach, andererseits wollte mein Körper nicht mehr in derselben Haltung sein. Ich ließ ein wenig das „Posing“ vermissen, teilte mir Adriane mit. Natürlich versuchte ich es zu beheben, es gelang mir aber nicht.
„Posen, posen“, rief Adriane.
„Soll ich so machen?“, lachte ich und spielte übertrieben an meinen Möpsen.
„Du Biest“, prustete sie. „Dir werd ich helfen!“
Mit dem Pinsel kam sie auf mich zu und malte mir einen roten Strich zwischen die Brüste. Das ließ ich mir selbstverständlich nicht gefallen. Ich rannte zur Staffelei und schnappte mir ebenfalls einen Pinsel. Schnell ins Wasser getaucht und auf einem Farbplätzchen gerieben. Schon hatte ich meine Waffe.
„Na warte!“, rief ich. „Jetzt bist du dran.“
Ich rannte auf sie zu und malte ihr einen sanften gelben Strich auf ihren Po, oder
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