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Havanna für zwei

Havanna für zwei

Titel: Havanna für zwei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Jackson
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bei mir noch was trinken?«, flüsterte Greg ihr ins Ohr.
    Sophie nickte. Es war genau das, was sie wollte.
    Da der Fahrstuhl uralt war, lotste Greg sie zur Treppe. »Ich wohne in der ersten Etage.«
    Als Greg die Lampen anschaltete, sah Sophie, dass sein Zimmer hell und sauber war. Er hatte den Raum in Besitz genommen und seine persönlichen Sachen überall verteilt.
    Sophie zog es zu einem kleinen Mahagoni-Spieltisch in der Ecke mit einer Einlegearbeit aus Quadraten in hellerem Holz.
    »Kann man darauf Schach spielen?«
    Greg kam zu ihr und fuhr mit seinen langen Fingern über das glatte Holz.
    »Wenn wir Schachfiguren hätten, ja. Aber wir könnten auch etwas anderes nehmen. Wie wär’s mit den Fläschchen aus der Minibar?«
    Sophie kicherte. Die Idee reizte sie.
    Greg holte diverse Fläschchen mit Whiskey, Wodka, Gin und Rum heraus und stellte sie auf den Tisch.
    »Woher wissen wir, was es für Spielfiguren sind?«
    »Das ist schwierig«, räumte Greg ein. »Wir könnten auch Halma spielen, eh?«
    »Oder vielleicht Dame?«
    Greg zuckte mit den Schultern. »Wenn wir nach kanadischen Regeln spielen, brauchen wir zu viele Flaschen. Spielen wir Dame auf englische Art. Möchten Sie Whiskey und Gin sein?«
    »Hätten Sie was dagegen, wenn ich Rum und Gin wäre?«
    »Natürlich nicht. Die Dame darf wählen. Dann bin ich eben Whiskey und Wodka. Wir könnten das Spiel noch ein bisschen aufpeppen. Wenn man dem Gegner einen Stein abnimmt, muss man die Flasche austrinken, eh?«
    Wieder kicherte Sophie. »In Ordnung.« Sie war nach dem Tanzen um einiges nüchterner geworden.
    Greg zog die Stühle an den Spieltisch heran. Dann machte er seinen ersten Zug. Das Spiel hatte begonnen.
    Sophie war übereifrig und nahm Greg so bald wie möglich einen Stein ab. Dann erst wurde ihr klar, dass sie als Erste würde trinken müssen.
    »Kann ich Cola oder Saft dazu haben?«
    »Das wäre geschummelt, finden Sie nicht?«
    Sophie lächelte schwach und kippte den Wodka weg. Sie verzog das Gesicht, als er auf der Zunge brannte. Die wärmende Flüssigkeit lief durch ihren Rachen, und sie spürte die Wirkung des Alkohols sofort.
    Greg lachte und machte den nächsten Zug. Er wollte, dass sie ihm noch einen Stein abnahm.
    »O nein«, protestierte sie. »Sehen Sie, wenn Sie hierhin ziehen, können Sie zwei von meinen nehmen!«
    Greg kam ihrem Vorschlag nach und kippte rasch zwei Fläschchen weg. Er war groß und stark und konnte es vertragen.
    »Der hier gehört mir«, verkündete Sophie, nahm ihm noch ein Fläschchen Wodka weg und drehte den Deckel ab.
    Greg lächelte herrlich sanft, während er Sophie beobachtete. Als sie ihren nächsten Zug machte, legte er die Hand auf ihre. »Ich mache sie Ihnen auf, eh?«
    »Ich schaffe das schon«, wehrte sie ab. Doch der Alkohol beeinträchtigte ihre Fingerfertigkeit. Also reichte sie ihm die Flasche, damit er sie aufdrehte. Sie nippte daran und leckte sich die Lippen.
    »Darf ich zu dir kommen?«, fragte er leise.
    »Natürlich!« Das Spiel war sowieso unsinnig. Ein Auftakt für etwas, das sie beide wollten.
    Greg kippte einen Rum weg und stand auf. Er hielt ihr die Hand hin, und Sophie nahm sie.
    Sie gingen zu seinem Bett, auf dem eine weiße Tagesdecke lag. Der Ventilator über ihren Köpfen drehte sich und ließ die feuchte Luft zirkulieren.
    Greg streichelte ihr Gesicht und küsste sie auf die Wange.
    Sophie spürte, wie sich die Spannung und Erregung zwischen ihnen aufbaute. Sie konnte es kaum erwarten, seine schöne dunkle Haut zu sehen, die unter seinem grauen Hemd verborgen war.
    Doch er wollte, dass sie für ihn bereit war. Er legte sie sanft aufs Bett, zeichnete mit seinen dunklen Fingern ihren Körper nach, knöpfte ihr Top auf und schälte es von ihren Schultern. Seine Augen wurden groß, als er den Vorderverschluss-BH sah. Dazu käme er später. Er fuhr mit den Fingern unter das Gummiband in ihrem Rock und zog ihn zusammen mit der Unterwäsche sanft nach unten. Dann kniete er sich auf den Boden, fuhr mit den Handflächen an ihren Schenkeln entlang und spreizte ihre Beine.
    Sophie verging fast vor Lust. Sie sehnte sich nach dem Gefühl, wenn seine Zunge über ihre empfindlichste Stelle fuhr. Sie brauchte nicht zu warten. Er beherrschte es meisterhaft und wusste, wie man eine Frau schnell zum Orgasmus brachte, ohne sie der Vorfreude zu berauben. Sophie schrie auf, als er die Finger in sie steckte, um ihre Lust noch zu verstärken.
    Sophie legte die Hände in seinen Nacken und zog ihn nach

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