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Heart Beat

Heart Beat

Titel: Heart Beat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eliza Jones
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auf der Arbeit deine Glückwünsche aussprechen.«
    Mein Gott, sie wollte überhaupt nicht mehr über die beiden nachdenken. Sie wollte sich einfach nur unter ihre Decke verkriechen und diesen ganzen verrückten Plan vergessen.
    »Okay.« Langsam atmete sie aus, dann blickte sie hoch zu Cole, der sie noch immer aufmerksam ansah, als befürchte er einen weiteren Wutausbruch. »Es tut mir leid, dich angefaucht zu haben. Immerhin bist du nicht schuld an diesem ganzen Durcheinander.«
    Sachte schob er ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. »Ich denke, zu dem heutigen Chaos sehr wohl meinen Beitrag geleistet zu haben. Von daher nehme ich einen Teil der Schuld auf mich.«
    Entschuldigte er sich für ihren Kuss?
    »Nicht nötig«, sagte sie, wobei sie nicht wusste, was genau nicht nötig war. Eine Entschuldigung oder sein einnehmendes Lächeln, das verheerende Dinge mit ihrem Herzen anstellte.
    Nicht sicher, was das plötzliche Schweigen zu bedeuten hatte, blieb sie reglos stehen, da hatte er die Reaktion offenbar erhalten, nach der er suchte.
    »Ich wollte nur sichergehen, dass zwischen uns wieder alles in Ordnung ist«, flüsterte er, und ein Prickeln huschte über ihren Nacken, dort, wo sein Atem sie berührte. Himmel, der Mann war selbst im Nicht-Flirt-Modus zum Aus-der-Haut-Fahren.
    »Es ist alles okay zwischen uns, Cole. Keine Sorge.«
    Er war ihr ganz nah. Es wäre ein Leichtes gewesen, sich auf Zehenspitzen zu stellen, um ihn auf den Mund zu küssen. In diesem Moment wollte sie es so sehr, dass sich bei der bloßen Vorstellung alles in ihr zusammenzog. Doch inzwischen musste sie aus ihren Fehlern gelernt haben. Gelernt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es stand zu viel auf dem Spiel. Ihr Seelenheil war ihr wichtiger, als ein kurzer Moment der Schwäche, den sie nur bitter bereute, sobald ihr Körper wieder abgekühlt war.
    Sie unterbrach den Blickkontakt und sah zu Boden. Aus dem Augenwinkel erkannte sie ein Nicken.
    Dann trat Cole einen Schritt zurück. »Gegen halb zehn morgen am Vormittag habe ich einen weiteren Termin in Chelsea. Wenn du möchtest, fahre ich dich vorher zur Arbeit.«
    »Es sind nur fünf Blocks bis zu Uni, Cole, die kann ich auch laufen.« Wie sie es immer tat, wenn sie nicht gerade sehr spät dran war. »Was hältst du von einem Abendessen am Freitag?«, fragte sie, um die Situation zu entschärfen und sich selbst zu beweisen, dass sie trotz allem Freunde sein konnten. Drei Tage Cole-freie Zone würden ihr außerdem dabei helfen, sich und ihre Hormone wieder in den Griff zu kriegen.
    »Dann bis Freitag, Erin. Gute Nacht.«
    »Gute Nacht, Cole.«

5. Kapitel
    Cole tat schwer daran, sich auf die Unterhaltung der beiden Männer zu konzentrieren, die sich mit ihm im Konferenzzimmer befanden. Zu viel geisterte ihm seit den letzten Tagen durch den Kopf. Dinge, an die er üblicherweise keinen zweiten Gedanken verschwendete, geschweige denn Stunden darüber zubrachte, schlaflos an die Decke zu starren. Doch Erin hatte es geschafft, ihm unter die Haut zu gehen. Auf eine andere, eindringlichere Weise, wie sie es immer schon getan hatte.
    Der Kuss war ein Fehler gewesen. In jeder Hinsicht. Denn nun, wo er sich daran erinnerte, wie viel feurige Glut unter der sonst so unscheinbar wirkenden Oberfläche schlummerte, wollte er wissen, wie sich das Feuer anfühlte. Wenn es bedeutete, sich daran zu verbrennen, war es das Risiko wert. Irgendwo hinter dieser Schutzmauer, die Erin um sich errichtet hatte, steckte noch immer das aufgeweckte, leidenschaftliche Mädchen von früher, das er zurück wollte. Um jeden Preis.
    Solange Peterson nicht begriffen hatte, was er sich entgehen ließ, standen seine Chancen gut, das Dornröschen vor ihm wachzuküssen. Er musste nur etwas Geduld haben und im richtigen Moment, die richtigen Karten ausspielen. Eine Kleinigkeit für einen Mann, der seinen Lebensunterhalt mit dieser Taktik verdiente.
    »Bist du mit der Vereinbarung einverstanden, Cole?« Ein dunkles Augenpaar hatte sich auf ihn gerichtet, in dem pures Amüsement glänzte. Er kannte Elijah gut genug, um zu wissen, dass der Bastard ihn durchschaute. Sein Freund ließ ihn absichtlich in der Luft hängen und amüsierte sich dabei köstlich. »Ihr wollt also …«
    »Noch etwas mit der Fusion der beiden Firmen warten. Es wird sich mehr Profit aus dem Kauf ziehen lassen, wenn sich Inpext von dem Schlag des letzten Jahres erholt hat«, half Elijah ihm auf die Sprünge, ohne seinen Blick loszulassen.
    Cole zog die

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