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Heart Beat

Heart Beat

Titel: Heart Beat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eliza Jones
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dir ja bereits gesagt, dass ich davon nicht so schnell genug bekommen werde.«
    »Dieses Risiko gehe ich ein.«
    »Ach ja?«
    »Klar«, sagte sie, neigte den Kopf und küsste ihn kurz auf den Mund. »Immerhin ist der Preis das Risiko wert.«
    Damit entlockte sie ihm ein Grinsen. »Ich hoffe, du weißt, was du mir mit dieser Androhung antust.«
    »Sag es mir.«
    »Ich werde noch öfter an dieses böse kleine Wort denken müssen.«
    »Nackt?«
    »Hm, in Verbindung mit einem ziemlich heißen Mädchen, das mir selbst während Gehaltsverhandlungen nicht aus dem Kopf geht. Stattdessen denke ich an dieses süße Lächeln und an unendlich lange Beine, die sich um meine Hüften schlingen, während mich besagtes Mädchen um den Verstand küsst.«
    Oh. Mein. Gott. Man sollte meinen, sie wäre bereits an seinen Charme gewöhnt, doch weit gefehlt. Coles Worte lösten eine wohlige Wärme in ihrem Bauch aus, und sie konnte nichts dagegen tun, als zu erröten.
    »Willst du denn, dass ich Mitleid mit dir habe, Mister?«
    »Hast du denn welches?«
    »Weil du lieber an nackte Tatsachen denkst, an als deine Arbeit? Kein bisschen.«
    »Kleine Hexe«, murmelte er, dabei strichen seine Lippen über ihren Hals. »Ich denke, ich sollte dir mal ein bisschen Respekt beibringen.«
    Ein Schauder lief über ihren Rücken. Dieser Mann auf Flirtkurs war unwiderstehlich. »Wem würde das mehr gefallen? Dir oder mir? Oder uns beiden?«
    »Gott, Frau, du bringst mich noch um.« Cole klapste ihr auf den Hintern, seine Augen funkelten voll unterdrücktem Lachen. »Und jetzt raus mit dir, bevor du dich noch in Arielle verwandelst. Mir gefallen deine Beine besser als ein Fischschwanz.«
    Schmunzelnd nahm sie das Handtuch entgegen, das er ihr reichte. »Wann kommen deine Eltern?«
    »Die sind schon da.«
    Sie erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Jesus! Ihr morgendliches Stelldichein war nicht gerade lautlos über die Bühne gegangen …
    »Keine Sorge. Mom ist schwer damit beschäftigt, für eine Horde Bandmitglieder Frühstück zuzubereiten, und Dad hilft den Jungs, die Bühne aufzubauen. Ich bezweifle, dass jemand uns gehört haben könnte.« Cole zwinkerte. »Und wenn schon – was wäre so schlimm daran, wenn meine Eltern wissen, dass wir es miteinander treiben?«
    »Wir treiben es miteinander?«, fragte Erin, halb amüsiert, halb irritiert über seine Wortwahl.
    Cole schien davon nichts mitzubekommen. Er war bereits aus der Duschkabine getreten und trocknete seinen Rücken ab. »Wenn wir von Moms Pfannkuchen noch etwas abbekommen wollen, sollten wir uns beeilen.«
    Erin nickte zerstreut. »Okay.«
    Wenig später betraten sie die Küche, wo Coles Mom in Jeans, T-Shirt und einer beigen Schürze bekleidet, vor dem Gasherd stand und Frühstück zubereitete. Ihr dunkelblondes Haar trug sie zu einem wirren Knoten zusammengebunden, und sie summte vor sich hin, während sie Teig in die Pfanne laufen ließ.
    »Hey Mom.«
    Anette sah auf, und als folgte sie einem speziellen mütterlichen Radar, huschte ihr Blick sofort zu ihren ineinander verschlungenen Fingern. Das Lächeln, das darauf folgte, schien den gesamten Raum zu erhellen.
    »Erin, wie schön, dich hier zu haben!« Ihre Umarmung fiel genauso enthusiastisch und liebevoll aus wie ihre Worte. »Du siehst umwerfend aus, mein Mädchen. New York scheint dir gut zu tun. Habt ihr Hunger?« Mit einem Nicken deutete sie auf den Berg Pfannkuchen, den sie inzwischen gemacht hatte.
    »Einen Bärenhunger«, sagte Cole und zog Erin mit sich zur Frühstückstheke, die an die Kochinsel anschloss.
    Anette brachte Butter und Sirup, dann lud sie ihrem Sohn neun Stück Pfannkuchen auf den Teller.
    »Mir reichen zwei«, wehrte Erin ab und war erleichtert, dass es schlussendlich nur drei wurden.
    »Cole erzählte mir von deiner Anstellung an der NYU. Gefällt es dir dort?«
    »Mhm.« Interessiert sah sie Cole dabei zu, wie er ein großes Stück Butter gefolgt von Unmengen Ahornsirup auf den Pfannkuchen verteilte. Sie wusste, dass er viel essen konnte, aber diese Portion schien unmöglich.
    Als sie wieder aufblickte, zuckte es um Anettes Mundwinkel, und sie erinnerte sich, ihre Frage nicht richtig beantwortet zu haben. »Ich habe tolle Studenten, und das Gehalt ist für New Yorker Verhältnisse auch nicht zu verachten. Also ja, es gefällt mir. Sehr sogar.«
    »Das freut mich. Auch, dass ihr beiden wieder mehr Zeit miteinander verbringt. Ihr wart so süß, als ihr noch Kinder wart und zusammen unsere Wohnsiedlung unsicher

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