Heart Beat
anspornte, sie noch tiefer zu nehmen.
Noch immer roch sie nach Sonne und purer Unschuld.
Cole vergrub seine Nase in ihrem Haar und presste sie noch fester an seinen Oberkörper. Mit der freien Hand umschloss er ihre Brust, die andere legte er flach auf ihr Geschlecht, um den kleinen sensiblen Knopf zu stimulieren.
»Cole … Oh Gott, bitte … hör nicht auf«, wisperte Erin und stöhnte haltlos, während er immer wieder in sie stieß, bis ihm fast schwarz vor Augen wurde. Unaufhaltsam näherte er sich der Grenze des Unerträglichen. Lust in ihrer reinsten Form und süßeste Qual sammelten sich in seiner Peniswurzel, um mit aller Macht nach draußen zu drängen. Nur am Rande bekam er mit, das Erin in seinen Armen erschauderte, als er sich bereits mit einem erstickten Lustschrei in ihr entlud.
Zitternd vor Anstrengung, hielt er sie fest, bis all die komplexen Empfindungen langsam abklangen und er wieder annähernd Herr seiner Sinne war. Innige Worte lagen auf seinen Lippen. Worte, die ausdrückten, was er schon die ganze Zeit für Erin fühlte, jedoch nie zuvor ausgesprochen hatte. Es jagte ihm eine Heidenangst ein. Eine Angst, die ihn bremste und auf den Boden der Tatsachen zurückholte.
Mit einem Kuss auf ihren Scheitel löste er seinen Griff. »Alles okay?«
»Alles bestens. Bei dir?« Ihre Augen funkelten mit den Sternen um die Wette, und er wusste, dass sie nichts von ihm erwartete. Nicht jetzt. Nicht heute Abend. »Alles gut, Baby.« Er erwiderte ihr Lächeln und reichte ihr dabei seine Hand. »Komm, lass uns zurückfahren.«
13. Kapitel
Ein seltsames Rauschen weckte Erin. Erste Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht, und sie tastete blind neben sich, nur um Cole nicht, wie erwartet, an ihrer Seite vorzufinden. Irritiert setzte sie sich auf und schwang die Beine über die Bettkante. Nackt wie sie war, folgte sie dem Geräusch und fand Cole im angrenzenden Badezimmer unter der Dusche. Die Glaswände waren vom Wasserdampf beschlagen, dennoch konnte sie all die Konturen seines anbetungswürdigen Körpers ausmachen. Den breiten Schwung seiner Schultern, die muskulöse Linie seines Rückens und schmale Hüften, die ihren Blick auf seinen knackigen Hintern lenkten.
Erin biss sich auf die Unterlippe und sah auf, da bemerkte sie, dass Cole sie ebenfalls beobachtete. Von einer kühnen Versuchung erfasst, öffnete sie die Glasschiebetüren und trat unter den angenehm warmen Strahl der Dusche.
»Hey«, sagte sie und legte ihre Handflächen auf seine Brust, dort, wo sie sein Herz schlagen spürte.
»Hey«, erwiderte er ebenso leise.
Ohne seinen wachsamen Blick loszulassen, ließ sie ihre Fingerspitzen über seinen Oberkörper gleiten. Zeichnete ungleichmäßige Muster auf seiner nassen erhitzen Haut, bis sie sein Glied erreichte, das bereits halb erigiert gegen ihren Bauch stieß.
Bevor sie ihre Hand um seine Erektion legen konnte, fasste Cole nach ihrem Handgelenk und zog sie an sich. »Hast du nach gestern Abend nicht genug?«
»Kein bisschen«, gab sie keck zurück und strich mit ihren Lippen flüchtig über seine.
»Gut.« Cole erwiderte den Kuss, während er sie näher an sich zog. »Ich nämlich auch nicht. Noch lange nicht …«
»Guten Morgen, Wirbelwind«, murmelte Cole und rieb zärtlich seine Nase an ihrer.
»Guten Morgen«, gab Erin lächelnd zurück. Noch immer standen sie in der Duschkabine, ihre Beine um Coles Hüften geschlungen, während das Wasser auf sie niederprasselte und ein behagliches Gefühl sie erfüllte. Eines, nach dem sie süchtig werden konnte, wie nach den Küssen dieses Mannes, der sie nun spitzbübisch und scheinbar zufrieden mit sich selbst angrinste.
»Wenn du vorhast, mich jeden Morgen auf diese Weise zu begrüßen, wäre ich bereit, mein Lauftraining in Zukunft ausfallen zu lassen.«
»Du warst schon unterwegs?«
Er nickte. »Alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer abstellen. Ich bin seit fünf wach.«
»Und du hast mich nicht geweckt, weil …?«
»Du ziemlich süß geschlafen hast«, sagte er, dann stellte er sie wieder auf die Füße. »Dreh dich um.«
Erin gehorchte und schloss genießerisch die Augen, als seine kräftigen Hände sich auf ihren Nacken legten und zu massieren begannen. »Mhm, das ist herrlich. Wenn es nach dem Sex jeden Morgen eine Massage gibt, kannst du das Lauftraining in Zukunft gern ausfallen lassen. An das hier könnte auch ich mich gewöhnen.«
Sanft biss Cole in ihr Ohrläppchen. »Sei vorsichtiger mit deinen Wünschen, Baby. Ich hab
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