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Heart Beat

Heart Beat

Titel: Heart Beat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eliza Jones
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die Cole kurz schüttelte, bevor er sich dem Spaßvogel zuwandte. »Und, gefällt Ihnen die Party?«
Und das Herumalbern mit meinem Mädchen?
    Der Kerl nickte, noch immer belustig. »Alles bestens.«
    Erin atmete tief durch und gab sich Mühe, die Erheiterung aus dem Gesicht zu bekommen. Sie schien sich prächtig zu amüsieren. »Steve hat uns gerade demonstriert, warum man nicht mehr Delfin-Stil zu dieser Schwimmart sagt, sondern Schmetterlingsschwimmen. An Land wirkt das ziemlich lustig.«
    »Das kann ich mir vorstellen.«
    »Hey, Cole, alles okay mit dir?«, fragte Chloe. »Du siehst ziemlich grün um die Nase aus, sind dir die Crêpes nicht gut bekommen?«
    »Alles bestens«, wiederholte er Steves geistigen Erguss und hielt dessen Blick fest, bis Lewis sich verlegen räusperte und seinem Freund in die Seite boxte. »Noch ein Bier, Steve?«
    »Klar.«
    »Na gut. Dann machen wir mal die Bar unsicher.« Chloe erhob sich und klopfte sich imaginären Staub von ihrem Kleid, bevor sie Erin unsicher anblickte. »Ihr kommt solange zurecht?«
    »Natürlich.« Es war Cole, der antwortete. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Erin sich darauf konzentrierte, ein kleines Stück Holz wegzukicken, als wüsste sie sehr genau, was hier vor sich ging.
    Sobald die drei außer Hörweite waren, steckte er die Hände in die Taschen seiner Anzughose. »Steve scheint mir ein netter Kerl, hm?«
    »Nett und freundlich, ja«, sagte Erin und sah ihn aufmerksam an.
    Er schwieg und entlockte ihr damit einen Seufzer. »Wir haben uns bloß unterhalten, Cole.«
    »Ach ja? Dann habe ich mir wohl nur eingebildet, dass Steve seine Hände nicht von dir lassen konnte.« Er wusste, sich irrational zu verhalten, doch er kam nicht gegen dieses Brennen in seiner Brust an, das ihn beim Anblick der beiden überkommen war.
    »Bist du etwa eifersüchtig?« Unglauben schwang in ihrer Stimme mit, und sie trat einen Schritt zurück, als würden seine Emotionen sie von ihm wegtreiben.
    »Ist es das, was du willst, Erin? Einen Kerl, der sich für dich zum Affen macht?«
    »Machst du mir etwa einen Vorwurf, mich mit jemandem unterhalten zu haben?«, stellte sie eine Gegenfrage. »
Du
warst es doch, der sich den gesamten Abend mit einer anderen Frau amüsiert hat. Was also spricht dagegen, dass auch ich mir jemanden suche, der mir die Zeit vertreibt?«
    »Dir die Zeit vertreibt? Was hattest du denn vor, Erin? Den Kerl mit auf unser Zimmer zu nehmen?«
    »Sei kein Arschloch, Cole!« Sie ballte die Hände zu Fäusten. »Oder dachtest du, dass ich dir und Rose den ganzen Abend dabei zusehe, wie ihr euch verträumt anlächelt und über die guten alten Zeiten redet?«
    Ihm war, als hätte sie ihm in den Bauch geboxt. Das war also der Grund, warum sie ihm die letzten Stunden aus dem Weg gegangen war? Weil sie glaubte, er hätte mit Rose geflirtet? Was für ein Schwachsinn!
    Sein Ärger verpuffte so schnell, wie er gekommen war, doch nun war Erin es, die in Rage war. »Vermutlich wäre es dir am liebsten, dass ich nachts dein Bett wärme und mich am nächsten Morgen, nachdem du mich gefickt hast, unsichtbar mache, damit du dein Leben weiterführen kannst!«
    Autsch.
    »Natürlich nicht, Baby.« Er wollte auf sie zugehen, doch sie wich ihm aus, beide Hände in einer Abwehrhaltung erhoben. »Ich habe es satt, Cole. Satt, von allen nur herumgeschupst und ausgenutzt zu werden. Ich bin es leid, für alle der gute Kumpel zu sein! Oder bin ich inzwischen mehr für dich, Cole? Dein Betthäschen? Deine beste Freundin mit besonderen Vorteilen?«
    »Erin …«
    »Nein, Cole! Ich mache da nicht mehr mit! Diesmal wirst du dich entscheiden müssen. Ich kann nicht mein ganzes Leben darauf warten, dass du mich zurückliebst.«
    Fassungslos starrte er sie an. Er konnte nicht glauben, was sie da von ihm verlangte. Dass sie ihm all diese Dinge an den Kopf warf und ihn dermaßen gegen die Wand fahren ließ. In einem Moment, in dem er kein bisschen in der Lage war, geradeaus zu denken. Geschweige denn, die richtigen Worte zu finden, die in solch einem Moment angemessen wären. Shit.
    »Was genau erwartest du von mir?«, fragte er ruhiger, als er sich fühlte. »Dass ich um deine Hand anhalte? Dich bitte, bei mir einzuziehen? Babys mit mir zu bekommen?«
    Als hätte er sie geohrfeigt, wich alle Farbe aus Erins Gesicht.
    »Natürlich nicht, Cole.« Damit drehte sie sich um und ließ ihn stehen.
    Mit einem entsetzlichen Gefühl im Magen sah er ihr nach und fragte sich, wann genau er diese

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