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Hei hei er und dann

Hei hei er und dann

Titel: Hei hei er und dann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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habe ich mich beschwert?“
    Sie lächelte. „Du meinst, es hat dir gefallen?“
    Er hielt sie am Arm fest und drückte ihn sanft. „Hast du das nicht gemerkt? Meine Technik muss grausam sein.“ Mitdem Daumen zeichnete er kleine Kreise auf ihr Handgelenk.
    Er trat einen Schritt auf sie zu, und als sie nicht zurückwich, schloss er sie in die Arme. Sie legte den Kopf in den Nacken und sah ihm in die Augen.
    „Du kannst mir vertrauen, Süße.“
    „Ich weiß.“ Ihr strahlendes Lächeln beruhigte ihn, und er küsste sie ganz zart. Sie erwiderte den Kuss und entspannte sich in seinen Armen. Sein Kuss wurde immer heißer, immer fordernder, und ihr leises Stöhnen erregte ihn noch mehr.
    Ihre sommerliche Bluse war bereits über ihre Schultern gerutscht. Impulsiv griff er nach den Trägern ihres Tops und schob sie zusammen mit der Bluse so weit hinunter, dass ihre Brüste entblößt waren. Gierig nahm er eine der herrlich harten Knospen zwischen die Lippen. Sie stieß einen kleinen heiseren Schrei aus. Aufstöhnend bog sie sich ihm entgegen, damit er die dunklen Spitzen besser erreichen konnte.
    Ryan war kurz davor, völlig die Kontrolle über sich zu verlieren. Noch ein paar Sekunden länger und die Gäste, die in der Kneipe saßen, wären ihm egal. Er würde ihr und sich selbst die Kleidung vom Körper reißen und in sie eindringen. Sie war so heiß und willig. Er musste unbedingt aufhören, wollte sie aber noch nicht loslassen.
    Es blieb ihm jedoch keine andere Wahl, und so hob er den Kopf. „Hältst du mich immer noch für harmlos?“, fragte er schwer atmend.
    „Nein, aber du schmeckst so süß.“ Sie lächelte verlegen. „Ich wusste nicht, wie ich mich dir nähern sollte … aber ich bin froh, dass ich es getan habe.“
    Er hatte recht gehabt. Einen Mann zu verführen, war etwas Neues für sie. Er fragte sich, welche Geheimnisse sie noch in sich bewahrte. Sie hatte bereits zugegeben, dass sie für kurze Zeit aus ihrem normalen Leben ausgeschert war. Und wenn man bedachte, wie unerfahren und unschuldig sie zusein schien, musste er sich fragen, warum sie ausgerechnet ihn verführen wollte. All die unbeantworteten Fragen erhöhten die Faszination, die sie auf ihn ausübte.
    Er sah ihr in die Augen. Sie glänzten eigenartig. Eine Mischung aus Leidenschaft und Ungläubigkeit. Ryan verstand sie. Er selbst hätte nie geglaubt, dass sie so eine hocherotische Kombination abgeben würden. Diese Frau war voller Widersprüche. Er hatte ihr anfängliches Zögern gespürt und war sicher gewesen, dass sie sich zurückziehen würde. Stattdessen war sie zu ihm gekommen. Zu Ryan, dem Barkeeper.
    Wenn ihn seine Ahnung nicht täuschte, dann war ihr dieses heiße, unerhörte Verlangen ebenso neu wie … nein. Nein. Er schüttelte den Kopf. Dieses Begehren war nichts Neues für ihn. Er hatte schon häufig eine Frau leidenschaftlich begehrt. Doch nie war es so schnell gegangen.
    Er presste ihren Körper fest an seinen, damit sie den Beweis seines Verlangens spüren konnte. Ihre Reaktion zeigte ihm, dass sie seine Erregung genau fühlte.
    Sie hatte ihre noch feuchten Haare zu einem Zopf geflochten. Er spielte mit dem Ende. „Es ist noch nass.“
    „Ich wollte keine Zeit mit dem Föhnen vergeuden.“
    Während er mit ihren Haaren spielte, wanderte sein Blick über ihr Gesicht, verweilte auf ihren Lippen und richtete sich dann auf die Ader an ihrem Hals; wo ihr Puls heftig pochte. Zärtlich küsste er die Stelle. Dann sah er in ihre großen Augen. „Wo wirst du übernachten?“, fragte er.
    Sie räusperte sich. „Dort, wo ich willkommen bin.“
    Sie war hier willkommen. Der Gedanke schockierte ihn, aber er stellte fest, dass er es ernst meinte. Wenn sie bei ihm blieb, bekäme er die Chance, sie besser kennenzulernen. Er wollte mehr über sie erfahren, und er wollte in dieser Nacht mit ihr schlafen.
    Er beugte den Kopf. „Oben steht ein Doppelbett“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Es war doch nur logisch, dass er ihr ein Bett anbot. Er wollte sie in seiner Nähe haben, und sie brauchte einen Platz, wo sie bleiben konnte. Es würde ihm schwerfallen, auf Distanz zu bleiben. Sie glaubte vielleicht, dass sie mehr von ihm haben wollte, doch in ihren Augen spiegelte sich Unsicherheit wider. Sie wusste, dass die Chemie zwischen ihnen stimmte, doch gefühlsmäßig war sie noch nicht so weit.
    Wenn viel zu gewinnen war, konnte Ryan sehr geduldig sein. „Nun?“, fragte er.
    „Ich …“ Er biss zärtlich in ihr Ohrläppchen, und sie

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