Hei hei er und dann
sofort. Die Knospen ihrer Brüste wurden hart, und sie verspürte ein lustvolles Ziehen im Unterleib. Unsägliches Verlangen überkam sie.
„Im Kühlschrank steht noch Zees unnachahmliches Chili. Magst du es gern scharf?“ Seine Stimme klang rau.
Sie schluckte. „Sehr“, erwiderte sie, froh, dass sie sich in der Öffentlichkeit befanden.
„Weißt du, was mir am meisten an dir gefällt?“
„Mein großes Herz?“
Er nahm ihre Hand. Wie ein Stromschlag fuhr die Berührung durch ihren Körper. „Dein noch größerer Magen.“
Sie lächelte. „Essen ist sehr wichtig. Ohne kann man nicht überleben, weißt du?“
Er kicherte. „Ich weiß.“
Sie wartete, während er den Beleg unterschrieb und die Karte wieder einsteckte. Dann gingen sie zurück zum Wagen. Der Ring schmückte ihren Finger, ihre Hand lag in seiner.
Wenn sie mit Ryan zusammen war, war sie glücklich, doch sie wusste, dass dieses Glück nicht von Dauer war. Deshalb musste sie sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass die Zeit, die sie miteinander verbringen konnten, nur Phantasie war. Wie sonst sollte man die Vorhersage einer geheimnisvollen Frau nennen, die niemals wahr werden würde?
Sie stand hinter der Bar, füllte Holzschalen mit Chips und bereitete alles für den Abend vor. Die Lady ist heißer als der Dip, den sie zu den Chips auf den Tischen verteilt, dachteRyan. Doch Gott sei Dank wusste sie es nicht. Es war bereits Samstag. Die Zeit verging viel zu schnell.
Der vergangene Abend war typisch für einen Freitag in „The Hungry Bear“ gewesen – hektisch, laut, verrückt. Samantha hatte sich nicht beschwert, sondern sich tüchtig ins Zeug gelegt und gearbeitet, bis geschlossen wurde, während Ryan sie die ganze Zeit beobachtet und bewundert hatte. Sie trug ein langes, bis an die Knöchel reichendes Kleid, das jede Kurve ihres Körpers betonte.
Nicht zu wissen, ob sie einen BH unter diesem luftigen Etwas trug, machte ihn fast verrückt. Die Männer in der Kneipe waren nicht blind, und Samantha war neu im Geschäft. Das allein weckte das Interesse der männlichen Gäste. Er fragte sich, ob sie auch beobachteten, wie sich Samanthas Brüste hoben und senkten, während sie arbeitete. Er hatte die halbe Nacht damit verbracht, sich an seinen Vorsatz zu erinnern, Zurückhaltung zu üben.
Was nicht einfach war. Jedes Mal berührte sie ihn wie zufällig, wenn sie an ihm vorbeiging, und ihr verführerischer Pfirsichduft stieg ihm in die Nase.
Und dann war sie eingeschlafen, bevor er überhaupt die Treppen hinaufgekommen war. Ryan konnte es verstehen. Für jeden war es anstrengend, die ganze Nacht auf den Beinen zu sein, und für jemanden, der es nicht gewohnt war, natürlich besonders.
Als er am Samstag gegen Mittag erwachte, schlief Samantha immer noch tief und fest. So hatte er die Zeit genutzt, in sein Hotel zu fahren, um nach dem Rechten zu sehen. Er war gerade rechtzeitig zurückgekehrt, um die Bar zu öffnen.
Sie hatte nicht gefragt, wo er gewesen war, und er hatte sich nicht verpflichtet gefühlt, es ihr zu erklären. Wieder etwas, das Samantha ihm gab. Bedingungsloses Vertrauen und Verständnis. Er fragte sich, wie sie die Wahrheit aufnehmen würde.
Sie würde ihm verzeihen. Obwohl ihn zunächst ihr Körper und ihr hübsches Gesicht interessiert hatte, reizte ihn jetzt mehr ihr liebenswertes Wesen. Sie verstand ihn. Vom ersten Moment an.
So wie er sie verstand. Die müde Frau, die in der Bar ausgeholfen hatte, die feinfühlige Frau, die ihm vertraute, die Frau mit tiefen familiären Empfindungen und Werten. Das alles hatte größten Eindruck auf ihn gemacht. Nicht, dass er vergessen hätte, wie sich ihr Körper anfühlte oder wie leidenschaftlich sie auf seine Berührung reagierte. Aber das Innere reizte ihn viel mehr als die Verpackung.
Seit dem Ausflug fühlte er sich noch mehr zu ihr hingezogen. Immer war Samantha bei ihm … in seinen Gedanken, seinen Träumen … seiner Zukunft?
Den ganzen vergangenen Abend spürte er, dass sie seine Nähe suchte. Ihre Hüfte berührte wie zufällig seine, ihr Duft hüllte ihn ein. Wie sollte er Abstand halten, wenn sie mit diesen unschuldigen Berührungen nicht aufhörte?
Ryan hielt es keine Minute länger aus. Er trat hinter sie und legte die Arme um ihre Taille.
„Oh!“ Sie fiel gegen seine Brust. „Schleich dich nicht so an mich he ran.“
„Warum nicht? So habe ich dich wenigstens in meinen Armen.“
Sie drehte sich um und schlang die Arme um seinen Hals. „Dazu musst du
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