Hei hei er und dann
nach dem Bad eine Therapiestunde machen.“
Wenn sie noch ans Workout denken konnte, tat er wohl nicht sein Bestes, um sie abzulenken. Jake half Brianne hoch, dann rutschte er auf den Unterwassersitz und zog sie rückwärts auf seinen Schoß.
„Jake?“, keuchte sie überrascht. „Entspann dich, Honey.“ Er schob einen Arm um ihre Taille, um sie zu stützen, und fühlte dabei ihren Po an seinem harten Glied. Es kostete ihn seine ganze Selbstbeherrschung, sie nicht einfach zu packen und einzudringen.
Brianne verkrampfte sich. „Du erwartest von mir, dass ich mich entspanne, während du …“
„Lass dich einfach fallen und genieß es.“ Jake spreizte die Beine, sodass sie von seinem Schoß glitt und nun zwischen seinen Schenkeln saß. Mit einer Hand betätigte er einige Schalter am äußeren Beckenrand. Innerhalb von Sekunden verebbte das sanfte Blubbern, und kräftige Wasserstrahle strömten aus den Düsen.
Brianne stieß einen spitzen Schrei aus und versuchte, aufzustehen, doch Jake hielt sie fest. „Gib der Sache eine Chance, okay?“
„Okay“, brachte sie keuchend hervor, aber sie hatte keine Ahnung, wie sie es überleben sollte. Ein Wasserstrahl traf ihre empfindsamste Stelle. Und als wäre das noch nicht genug, um sie verrückt zu machen, spürte sie Jakes Erregung aufreizend an ihrem Rücken,
Langsam ließ er seine Hand über ihren Bauch wandern, tastete sich noch weiter vor bis zum Zentrum ihrer Lust und streichelte sie erregend. Mit jeder Liebkosung steigerte er ihre Sehnsucht nach Erfüllung. Seine Berührungen, kombiniert mit den Wasserströmen, die an ihrer Haut prickelten, löschten jeden klaren Gedanken in ihr aus.
Plötzlich hob Jake ihr Becken an und drang sanft in sie ein. Während er sie herunterzog, fühlte sie ihn Zentimeter für Zentimeter. Obwohl sie Jake dabei lieber in die Augen gesehen hätte, war auch diese Position ungeheuer intim, vielleicht sogar noch mehr wegen des Vertrauens, das sie erforderte.
Jake umfasste ihre Brüste in einer besitzergreifenden Geste und begann sich in ihr zu bewegen. Sie verloren sich beide in einem verzehrenden Feuer der Leidenschaft, bis ihre Lust in einen explosiven Höhepunkt gipfelte.
Irgendwann fand Brianne die Kraft, von ihm herunterzuklettern, um sich in seine wartenden Arme zu schmiegen. Sie fühlte sich dort so geborgen, dass sie kaum glauben konnte, dass sie den ganzen Nachmittag daran gedacht hatte, die Affäre zu beenden. Dieser Mann würde sie niemals in Gefahr bringen. Wovor sie sich in Wahrheit fürchtete, war, sich in ihn zu verlieben.
Langsam holte die raue Wirklichkeit sie ein. Sie waren unvorsichtig gewesen und hatten keinen Schutz verwendet. Brianne wusste nur zu genau, warum sie das zugelassen hatte. Sie vertraute Jake von ganzem Herzen. Und es war wunderbar gewesen, ihn ohne Barriere in sich zu spüren.
Dennoch war es eine Dummheit. Sie hatten sich so verhalten, als läge noch ihr ganzes Leben vor ihnen und nicht bloß dieser kurze, glückliche Sommer.
Louis schob die Hände in die Hosentaschen. Er starrte an dem Gebäude hoch und fragte sich, ob der Detective und seine Freundin heute Nacht die Wände wackeln ließen. Meinetwegen, dachte Louis, denn es wird das letzte Mal sein. Wenn eine Frau erst einmal von ihm flachgelegt worden war, würde sie sich nicht mehr mit einem Typ wie Lowell zufrieden geben.
Louis lachte rau und zündete sich eine Zigarette an. Ja, er würde die Rothaarige haben und obendrein das Geld von seinem neuen Dealer. Die Besitzer des „Eclectic Eatery“ konnten froh sein, mit ihm Geschäfte zu machen. Alles war wie geschmiert gelaufen, bis dieses blöde Mädchen und ihr Freund eine Überdosis erwischt hatten. Jetzt gab es eine Zeugin. Aber da er bis jetzt nicht verhaftet worden war, hatte die Polizei wohl nichts gegen ihn in der Hand.
Louis zuckte mit den Schultern. In der Zwischenzeit spielte er mit dem Detective. Falls Lowell sich nicht schon Sorgen um seine Freundin machte, würde es bald so weit sein. Noch glaubte Lowell, dass die schöne Brianne in dem vornehmen Gebäude sicher war. Louis konnte es kaum abwarten, diese Illusion zu zerstören.
10. KAPITEL
Brianne stand in der Küche, um sich ein Glas Orangensaft einzuschenken, als sie morgens um sieben ihren Pieper hörte. Seufzend kramte sie in ihrer Tasche nach dem Gerät und checkte die Nummer. Sie war schon ein bisschen überrascht, weil sie vor neun Uhr eigentlich keinen Behandlungstermin hatte.
Sie rief im Krankenhaus an, aber auf
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