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Hei hei er und dann

Hei hei er und dann

Titel: Hei hei er und dann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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mit Sicherheit, dass sie diese Nacht gemeinsam in irgendeinem Bett landen würden.
    Ihre Blicke trafen sich, und sie nickte, wobei sie sich nicht halb so mutig und kokett fühlte, wie sie sich gab. „Ja.“
    „Worauf warten wir dann noch?“ Er nahm ihre Hand, und sie verließen in schweigendem Einvernehmen die Tanzfläche.
    Indem sie sich von Corinne nach Boston hatte mitnehmen lassen, hatte sie sich selbst die Möglichkeit eingeräumt, mit Colin zurück nach Hause zu fahren. Sie betrachtete sein markantes Profil. Allein sein Anblick ließ ihr Herz höher schlagen. Sie biss sich auf die Lippe. Nie zuvor war sie derart kühn gewesen, weder in Worten noch in Taten. Aber nie zuvor hatte ein Mann ihr die Freiheit gegeben, sie selbst zu sein. Keiner hatte je ihre verspielte Seite erlebt. Sie biss sich auf die Lippe und blickte aus dem Fenster. In sehr kurzer Zeit war sie durch Colin wieder zu der Rina geworden, die sie eigentlich war.
    Er blickte sie kurz an, doch selbst der knappe Blickkontakt verriet seine Begierde. Rina spürte, wie die Spitzen ihrer Brüste sich vor Erregung zusammenzogen.
    Sie rutschte auf dem Sitz hin und her und suchte nach Ablenkung. „Kann ich das Radio anstellen?“, fragte sie.
    „Zu mir ist es näher“, sagte er zur selben Zeit.
    Logan hatte gesagt, dass Colin normalerweise keine Frauen mit zu sich nach Hause nahm. Ihr Pulsschlag rauschte in ihren Ohren. „Ist das eine Feststellung oder eine Einladung?“, erwiderte sie.
    Er lachte. „Du spielst keine Spielchen. Das gefällt mir sehr an dir.“ Er legte seine Hand auf ihre.
    „Es ist eine Einladung“, sagte er. „Und zwar eine, die ich nicht leichtfertig ausspreche.“
    Er blickte sie erneut von der Seite an. Begierde und etwas anderes, mit dem sie sich noch nicht auseinander setzen wollte, flackerte in seinen Augen auf.
    Sie atmete tief durch, ehe sie antwortete. „Ich nehme die Einladung an. Und auch ich tue das nicht leichtfertig.“
    Er drückte kurz ihre Hand, dann nahm er die nächste Ausfahrt vom Highway. Kurz darauf fuhr er durch ein Tor die Auffahrt zu einem Haus hinauf. Der Schein der Straßenlaternen reichte nur schwach bis zum Haus, und die Dunkelheit, die sie umhüllte, passte gut zur romantischen Stimmung.
    Rina stieg aus und blickte fasziniert zum Himmel. Wann hatte es angefangen zu schneien? Sie war viel zu sehr in Gedanken gewesen, um es zu bemerken. Freudig breitete sie die Arme aus und drehte sich einige Male um sich selbst, während sie die Schneeflocken auf ihr Gesicht fallen ließ. Colin zog sie in seine Arme.
    „Du bist das entzückendste Schneehäschen, das ich mir vorstellen kann.“ Und er neigte den Kopf und küsste sie so lang und leidenschaftlich, dass ihr trotz der Kälte durch und durch heiß wurde.
    Als er schließlich ihre Hand nahm und sie ins Haus führte, schwirrte ihr vor Erregung der Kopf. Sie hatte keine Vorbehalte mehr, keine Zweifel. Sie war bereit.
    Trotz der Kälte war es auch Colin heiß. Er beobachtete, wie Rina den Mantel auszog und wieder in ihrem sexy roten Kleid dastand, das ihn schon den ganzen Abend lang erregt hatte. „Dir ist klar, dass wir es nur wegen des Schnees hier herein geschafft haben, oder?“
    „Warum?“ Sie klimperte mit gespielter Unschuld mit den Wimpern.
    „Als ob du das nicht wüsstest! Ich bin so scharf auf dich, dass der Weg vom Auto ins Haus die reinste Qual war.“
    Sie ging provozierend langsam und hüftschwingend auf ihn zu. „Und warum verschwenden wir unsere Zeit dann mit Reden?“
    „Keine Ahnung.“ Er packte sie an den Schultern und zog Rina dicht an sich, bevor er sie erneut küsste.
    Sie seufzte leise. Colin küsste ihre Wangen und wanderte weiter zu ihrem Hals. Tief sog er ihren Duft ein, der ihn berauschte und erregte.
    Rina legte den Kopf zurück, sodass er besseren Zugang zu ihrem Hals und zu ihrem Dekollete hatte. Er liebkoste ihre weiche Haut mit Lippen und Zunge, und sie erschauerte. „Ich möchte dich nackt spüren“, murmelte sie. „Ich möchte wissen, wie sich dein Körper an meinem anfühlt.“
    Lächelnd zog er sie wieder in seine Arme. Brust lag an Brust, Hüfte an Hüfte, Schenkel an Schenkel. Er schloss die Augen. „Wir passen perfekt zusammen.“
    „Dann ziehen wir uns doch aus und probieren es“, meinte sie errötend, aber mit einem Lächeln.
    Das ließ Colin sich kein zweites Mal sagen. Er fasste den kurzen Saum ihres Kleides im selben Moment wie sie, und gemeinsam zogen sie das Kleid über ihren Kopf. Auch unter dem

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