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Hei hei er und dann

Hei hei er und dann

Titel: Hei hei er und dann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Kleid trug sie Rot: einen roten BH und einen roten Spitzenslip. Colin war mittlerweile so erregt, dass es beinahe schmerzte.
    Er biss die Zähne zusammen und knöpfte sein Hemd auf. Doch Rina unterbrach ihn, griff mit beiden Händen in den Stoff und riss ihm kurzerhand das Hemd von den Schultern. Knöpfe kullerten auf den Boden.
    „Sonst mag ich’s gern ruhig, aber jetzt ist absolut nicht die Zeit da für.“Er konnte dem nur zustimmen und löste rasch den Verschluss ihres BHs. In der Spitzenunterwäsche hatte er sie hinreißend gefunden, aber ohne war sie atemberaubend. Ihre Brüste waren rund und voll, die Spitzen reckten sich ihm entgegen. Rina öffnete seinen Hosenbund, und kurz darauf stand er in seiner Boxershorts vor ihr, die sich vorn deutlich wölbte.
    Als sie ihn dort berührte, verlor Colin den letzten Rest an Zurückhaltung. Mit wenigen Schritten drängte er sie zur schwarzen Ledercouch, schob die Mäntel herunter und legte sich auf Rina. Ihr Körper gab weich und warm unter ihm nach, und dort, wo seine Erregung am heftigsten pulsierte, schmiegte sie sich fest an ihn.
    Ihre Lippen fanden sich, und in ihrem Kuss entlud sich ein großer Teil der sexuellen Spannung, die sich die ganze Woche lang zwischen ihnen aufgebaut hatte. Seine Zunge drang forsch in ihren Mund, und mit dem Becken deutete er kreisende Bewegungen an, ohne jedoch in sie einzudringen. Das würde noch kommen.
    Ihre Körper waren in diesem Moment ebenso im Einklang wie ihre Seelen. Aus ihren Augen sah er eine Intensität an Gefühlen leuchten, die ihn erschreckt hätte, würde er sie nicht im selben Moment selbst spüren. Tagelang hatten sie einander umkreist und mit erotischen Berührungen und stummen Versprechen geneckt. Nun wurde es ernst.
    Rina schlang ihre Beine um seine Hüften und hob sich ihm einladend entgegen.
    Um nichts in der Welt wollte er seinen Höhepunkt erleben, ohne dabei in ihr zu sein. Und auch sie sollte ihn diesmal in sich spüren, das hatte er sich geschworen.
    „Kondome sind im Schlafzimmer“, brachte er mühsam hervor und hoffte, die Stimmung nicht zu zerstören.
    „Es sind auch welche in meiner Handtasche neben dir aufdem Boden.“ Trotz ihrer intimen Stellung stieg ihr die Röte in die Wangen.
    Colin streichelte zärtlich ihr Gesicht, damit sie sich wieder entspannte.
    „Co lin?“
    „Ja?“
    „Ich nehme die Pille und habe nach dem Tod meines Mannes mit niemandem geschlafen.“ Sie hielt kurz inne. „Was ich sagen will, ist … ich bin geschützt. Und ich bin gesund.“
    Er holte tief Luft. Noch nie hatte er ohne Schutz mit einer Frau geschlafen, da er nie bereit gewesen war, Verantwortung für die möglichen Folgen zu tragen. Mit seiner Frau hatte er es in Erwägung gezogen. Damals hatte er sich ein Leben mit Familie gut vorstellen können, aber Julie war nicht erpicht darauf gewesen, ihre schlanke Figur zu verlieren – noch etwas, das sie schon vor ihrer festen Bindung hätten besprechen sollen. Nach ihrer Trennung war er froh über ihre egoistische Haltung gewesen, da er so kein dauerhaftes Bindeglied an eine Frau zurückbehielt, die ihm nichts mehr bedeutete.
    Rina war anders. In jeder Hinsicht. „Ich bin auch gesund“, sagte er.
    Da presste sie ihre Schenkel fester zusammen und verstärkte so das erregende Kreisen ihrer Hüften. Sie stöhnte auf, und allein die Vorstellung dessen, was gleich geschehen würde, brachte ihn fast zum Höhepunkt. Zur Hölle mit den Konsequenzen und allen Problemen, die vor ihnen lagen!
    Zur Hölle mit allem außer diesem Moment. Er zog an dem dünnen Stoffbändchen, das ihren Stringtanga zusammenhielt, bis es riss.
    „Ich bin im Himmel“, murmelte Colin und rollte sich schnell zur Seite, um auch seine Boxershorts auszuziehen. Als er sich Rina wieder zuwandte, sah er, dass sie die Position gewechselthatte und jetzt halb aufgerichtet auf dem Sofa saß und die Beine spreizte.
    Er streichelte das mit weichen Locken bedeckte Dreieck zwischen ihren Schenkeln und tastete sich dann weiter vor, bis er ihre samtige feuchte Tiefe fühlte. Rina hielt den Atem an.
    „Ist das schön für dich?“ Er drang sanft mit einem Finger ein.
    „Oh ja.“ Rina schob ihre Hüften vor, sodass sein Finger noch tiefer in sie hineinglitt.
    Colin fühlte sich fast ebenso unbeherrscht wie früher als Teenager. Nein, dachte er dann, es ist noch schlimmer, weil ich mich keiner anderen Frau so geöffnet habe wie Rina.
    Und sie hatte seit dem Tod ihres Mannes mit keinem Mann mehr geschlafen. Er

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