Heile dich selbst und heile die Welt
aufhören, unsere Gedanken und Gefühle negativ zu färben: „Das kann ich einfach nicht verdauen...”
Das, was mental nicht mehr gebraucht wird, die bewussten und unbewussten Gedanken-Toxine und Abfallstoffe, müssen nach draußen befördert werden. Bedenken Sie: Wenn Sie tagelang nicht auf die Toilette gehen, werden Sie sehr krank, und genauso werden Menschen krank, die sich nicht von ihren vergiftenden Gedanken verabschieden wollen. Innerer Groll, Ärger, Wut, Neid, Eifersucht usw. sind Gifte im Herzen, die entsorgt werden müssen. Zuerst ist man geistig krank und später sogar körperlich, denn der Körper folgt der Geisteshaltung.
Es gab eine Phase, da konnte ich mich so richtig aufregen. Wenn ich mich ungerecht behandelt fühlte, sich mein Ego getroffen und verletzt fühlte, schimpfte und jammerte ich. Irgendwann bemerkte ich dann, dass ich, wenn ich mich besonders ereifert hatte, einen dicken Pickel in der Nase bekam. Das tat dann weh und nachdem ich mich lächerlich gemacht hatte, leuchtete auch noch mein Zinken wie bei einem Clown. Heute weiß ich aus ayurvedischer Sicht, dass sich mein Blut „erhitzte“ und die Toxine nur einen Ausgang suchten. Man könnte auch einfach sagen: Ich hatte mental die Nase voll und das manifestierte sich eben.
Man kann schlechte Erinnerungen nicht durch Verdrängung lösen. Die Ereignisse der Vergangenheit können nur durch das Verstehen Ihrer inneren Lernaufgaben und durch Vergebung erlöst werden. Mit der Vergebungs- und Liebestechnik Ho'oponopono werden die Daten der Erinnerung gelöscht.
Alle Verletzungen wollen geheilt und erlöst werden, doch ohne Verständnis und Vergebung wird man immer wieder in alten Wunden stochern und in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Alle Konflikte und Muster sind Spiegel ungelöster Konflikte im Inneren. Alle Probleme sind entweder Verstrickungen (Stricke, die uns zu Fall bringen) durch das Ursache-Wirkung-Prinzip oder sogenannte Unreinheiten im Herzen.
Alle Fallstricke durch das Ursache-Wirkungs-Prinzip müssen aus dem Weg geräumt werden, damit wir auf dem Pfad zu Erfolg, Glück und Frieden voranschreiten können. Diese so genannten Unreinheiten im Herzen (z. B. Neid, Zorn und Geiz) hemmen unsere materielle und spirituelle Entwicklung.
Alle negativen Muster und Glaubenssätze lösen Sie durch Annehmen und Würdigen als Programme Ihres Unterbewusstseins, die Sie vor Schaden bewahren wollen. Ein Ho’oponopono ist eine gute Gelegenheit das Herz von Ballast, Giften, mentalen Toxinen, Mustern und anderen destruktiven Reaktionsmechanismen zu reinigen. Ihr Leben wird dann leichter und Sie können voranschreiten.
Wenn Sie Ihre Wahrnehmung reinigen, können Sie Ihren Weg klar erkennen. Indem Sie sich vergeben und Ihr Herz reinigen, ordnet sich das Äußere von selbst. Das Feinstoffliche, die Gedanken, Gefühle sind Ursache und das Grobstoffliche ist Wirkung. Die Welt reflektiert das, was wir aussenden.
Die Zukunft reinigen: Sabine und Manfred ließen sich scheiden
Wie sollte es auch anders sein - alles hatte ganz toll angefangen. Eigentlich wollten Sabine und Manfred zusammen wachsen, aber irgendwie war es dann doch eine co-abhängige 14 Beziehung geworden. Nachdem der Hormonspiegel wieder gesunken war, spielten beide ihre in der Kindheit einstudierten Rollen. Professor Dumbledore würde sagen: „Es gibt einen leichten Weg und einen richtigen Weg.“
So gaben sie sich gegenseitig die Schuld für ihr Versagen, gemeinsam zu wachsen, oder an der Nicht-Befriedigung ihrer unausgesprochenen Erwartungen.
Sabine erzählte, sie habe die Kosten für die Scheidung übernommen und im Voraus bezahlt. Ihr letztes gemeinsames Essen mit Manfred zwei Tage vor dem Termin wurde zum Desaster: Sie warfen sich gegenseitig vor, einander verlassen zu haben. Manfred war noch vor dem ersten Bissen wieder gegangen und Sabine fürchtete nun, Manfred werde nach diesem Gefühlscocktail nicht zum Scheidungstermin erscheinen. Er hatte kein Auto und wenn er nicht kam, hätte Sie das Geld für die Gerichtskosten in den Sand gesetzt. Spontan machten wir ein Ho’oponopono.
In diesem Fall ging es also darum etwas zu heilen, von dem man befürchtet, es könne sich ereignen. Wir sehen, mit Ho'oponopono lassen sich nicht nur Ereignisse der Vergangenheit sondern (vor allem) auch Befürchtungen, Absichten und Vorurteile bereinigen.
„Wenn wir Manfred wären, warum würden wir den Scheidungstermin mit Sabine platzen lassen?“ Jeder ging in sich und suchte
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