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Heile dich selbst und heile die Welt

Heile dich selbst und heile die Welt

Titel: Heile dich selbst und heile die Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulrich Emil Duprée
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die jede Gelegenheit nutzen den Unterricht zu stören. Am Wochenende visualisierte sie jeden ihrer Schützlinge und fragte sich: Wenn ich dieses Kind wäre, warum würde ich dann den Unterricht und meine Mitschüler stören? Jedes Mal, wenn Andrea etwas in sich gefunden hatte, warum sie stören würde, sagte sie: „Es tut mir leid. Bitte verzeihe mir. Ich vergebe mir und ich vergebe dir. Ich liebe mich. Ich liebe dich. Danke!“

    Das tat sie solange, bis ihr nichts mehr einfiel und sie ein tiefes Mitgefühl für die Situation, für sich und das Handeln der Kinder hatte.

    Danach suchte sie nach allem, was in ihrem Herzen resonierte. „Was ist in mir, das diese Kinder in mein Leben bringt? Was ist das für ein Spiegel?“ Sie fand eine lange Liste und sagte jedes Mal: „Das tut mir leid. Ich vergebe dir. Ich vergebe mir. Ich liebe dich und ich liebe mich. Danke.“

    Entspannt ging sie in den Unterricht.

    „Seitdem ist alles ruhiger geworden“, erzählte sie nach einer Woche und Tanja, die „Schlimmste“, zeigt sich plötzlich sehr interessiert. Andrea machte die Übung trotz oder gerade wegen des Erfolgs weiter und einen Monat später war die ganze Gruppe wie verwandelt.

    Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl
    Markus ist ein Mensch, der auf andere zugeht und sich gut auszudrücken weiß. Trotzdem hat er, wie er uns schilderte, ausgesprochen wenig Selbstbewusstsein. Wir trafen ihn bei einem Ho’oponopono-Workshop und liebend gern stellte er sein Problem zur Verfügung.

    „Wenn ich Markus wäre, warum hätte ich wenig Selbstvertrauen?“

    Jeder konnte genug Gründe finden, warum man selber wenig, zu wenig oder kein Selbstvertrauen habe. Ein beliebtes Thema.

    Wir vergaben uns von Herzen und bekräftigten: „Bitte vergib mir. Ich vergebe mir, ich vergebe dir. Es tut mir leid. Ich liebe mich und ich liebe dich. Danke.“

    Da ist das Schöne an Ho’oponopono. Die wahren Gründe sind unwichtig. Es entwickelt sich dann zu einer Art Gesellschaftsspiel, bei dem man über die eigenen Schwächen lacht und sich über die Wärme und Erleichterung freut.

    In der zweiten Runde stellten wir uns folgende Frage: Wenn wir Markus wären, warum würden wir Situationen anziehen, die uns in unserem Glauben bestärkten, wir seien nicht gut genug?

    Jeder fand für sich einige Gründe und alle schienen bei jedem „Ich vergebe dir, ich vergebe mir“ zu wachsen und zu leuchten.

    Markus strahlte ebenfalls und erklärte glücklich, dass die Leere in seinem Herzen verschwunden sei.

    Finanzielle Probleme: das Bankkonto mit dem Jo-Jo-Effekt
    Wenn Sie Ihre Ziele kennen und auch die Methoden Ihre Ziele zu erreichen und Sie dann trotzdem Ihre Ziele nicht erreichen, liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit an Ihren negativen, Sie eingrenzenden Glaubenssätzen. Sie haben dann nicht genug Vertrauen in sich, dass Sie Ihr Ziel auch erreichen können und Ihr Unterbewusstsein ist falsch programmiert.

    Wegen unserer eingeschränkten Wahrnehmung, können wir dann die Möglichkeiten einfach nicht sehen - das Gehirn blendet sie aus, weil diese Gelegenheiten nicht in unser Lebenskonzept passen - oder wir schätzen wahre Goldgruben als Schlangengruben ein. Jemand, auf dessen Landkarte im Kopf sich eine Zeichnung befindet, auf der steht „Geld ist die Wurzel allen Übels“, wird unbewusst immer einen großen Bogen um Geld machen. Da kann ein ganzer Sack neben der Parkbank, auf der man sitzt, stehen und man sieht ihn einfach nicht. Kommt Ihnen folgendes Gespräch vielleicht bekannt vor? „Wo ist das Salz?“ „Auf dem Tisch.“ „Wo?“ „Auf dem Tisch.“ „Hm, ich kann es nicht finden!“ „Na hier. Direkt vor deiner Nase.“ „Ah so - gar nicht gesehen.“

    Mit großer Anstrengung oder Glück (nennen wir es mal so) kann das Bankkonto auf einen beträchtlichen Betrag anwachsen. Wenn Ihr Unterbewusstsein jedoch darauf programmiert ist, dass Sie als „spiritueller Mensch“ kein Geld haben dürfen, dann wird Ihr Unterbewusstsein einen Weg finden, dass sich Ihr Guthaben irgendwie wieder in Luft auflöst. Sie setzen dann aufs falsche Pferd, verspielen alles an der Börse, verleihen es auf Nimmerwiedersehen oder gehen mit Ihrem Geschäft einfach baden.

    Genauso erging es Uwe und mir übrigens auch. Er war entschlossen, ehrgeizig und arbeitete von morgens bis abends. Nur - er konnte sich noch so sehr anstrengen: Mit seinem Kontostand ging es auf und ab. In seiner Biographie stand geschrieben, dass finanziell reiche Menschen ihr

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