Heiss wie der Sommer
würde sie innerhalb von Sekunden zum Höhepunkt bringen. Das würde er so oft wiederholen, bis sie kraftlos zu Boden sank, um dann ihr Verlangen erneut zu entfachen.
„So leicht kommst du mir nicht davon“, warnte er und sah erfreut mit an, wie sie sich auf die Decken legte und die Arme nach ihm ausstreckte.
Sie errötete, was er als einen wundervollen Anblick empfand, da die Röte sich vom Kopf bis zu den Zehenspitzen erstreckte und jede Partie ihres Körpers erfasste, mit der er sich noch genauer befassen wollte.
„Tyler“, murmelte sie.
Er zog Hemd und Stiefel aus, dann öffnete er den Gürtel und knöpfte die Jeans auf, bis er ebenfalls völlig nackt vor ihr stand. Sie musterte ihn mit unverhohlener Begierde und auch mit einer Spur Zurückhaltung, aber ihre Arme streckte sie ihm dennoch weiter entgegen.
Er kniete vor ihr nieder und genoss den Anblick ihres nackten Körpers. Ihre rosigen Brustspitzen standen steil aufgerichtet, und obwohl sie kurz zuvor noch leicht gezittert hatte, überzog jetzt ein Film aus winzigen Schweißperlen ihre samtweiche Haut.
Behutsam strich er über das seidige Dreieck am Scheitelpunkt ihrer Schenkel, ließ einen Finger in sie hineingleiten und massierte mit sanft kreisenden Bewegungen seines Handballens ihren Lustpunkt.
Sie schnappte genießerisch nach Luft, schloss die Augen und bog sich ihm entgegen, damit sie ihn besser spüren konnte.
So prüde und grundanständig sich Lily Ryder in der Öffentlichkeit auch präsentierte, lag darunter doch eine ganz andere, zügellose Frau verborgen, die völlig aus sich herausgehen konnte, wenn sie nur wollte.
Oh ja, er konnte sich
verdammt
glücklich schätzen.
„Zum Teufel mit dir, Tyler“, wimmerte sie, als er weiter nur mit ihr spielte. Sie wurde von Minute zu Minute feuchter, was er deutlich spüren konnte. „
Nimm mich!
Ich warte darauf schon, seit ich … oh Gott! …“ Sie presste ihr Becken gegen ihn, doch er achtete genau darauf, seine Hand sofort wegzunehmen, wenn die ersten Zuckungen des nahenden Höhepunkts einsetzten.
Sie stieß ein Röcheln aus, das aus Frust und wachsender Wut geboren war. „Spiel nicht mit mir“, bettelte sie ihn an.
„Lady, ich werde mit dir spielen, bis du nicht mehr kannst“, versprach Tyler ihr heiser. „Und dann werde ich erst so richtig mit dir spielen.“
„Nur dieses eine Mal, Tyler.
Bitte
…“
Langsam strich er über die seidige Haut an ihren Oberschenkeln und genoss das wollüstige Zittern unter seinen Fingerspitzen.
„Ich kann dich dazu bringen, dass du mich willst, Tyler. Das weißt du ja hoffentlich“, stieß sie aus, versuchte, sich hinzusetzen, musste sich aber zurück auf die Decke fallen lassen, während sie ein tiefes, lang gezogenes Stöhnen ausstieß, da er seine Liebkosungen wieder intensivierte.
„Oh, ich will dich schon jetzt“, versicherte Tyler ihr. „Daran besteht gar kein Zweifel. Aber ich bin ein geduldiger Mann, und ich kann warten, bis du mich anflehst. Und selbst dann kann ich immer noch länger warten.“
Ihre Augen wurden größer und schienen im Mondschein Funken zu sprühen. Die Göttin war ernsthaft sauer, und sie besaß die Kraft einer Amazone. Plötzlich bekam sie seine Männlichkeit zu fassen, streichelte ihn, und Tyler stöhnte auf.
Doch als sie sich dann in seinen Schoß vorbeugte, kam ein tiefer, kehliger Laut über seine Lippen. Er vergrub die Hände in ihren Haaren, wollte ihren Kopf eigentlich zurückziehen. Doch dann konnte er nicht anders und hielt sie stattdessen fest.
Sie war gierig und nahm ihn ganz in den Mund, dann ließ sie ihre Zunge spielen, bis Tyler vor Lust fast wahnsinnig wurde. Aber unmittelbar bevor er die Beherrschung über sich verlor, gelang es ihm irgendwie, sich doch noch zusammenzureißen.
Er kauerte vor ihr, alles Blut in seinem Körper schien in seine Lenden geströmt zu sein. Er schnappte nach Luft, dabei hielt er immer noch Lilys Kopf fest.
Die Versuchung, sie zu Ende führen zu lassen, was sie begonnen hatte, war fast übermächtig.
Aber nur fast.
„Ist das für dich genug Vorspiel, Tyler?“, fragte sie ihn herausfordernd.
„Nicht … mal … ansatzweise“, keuchte er und rollte sich mit letzter Willenskraft auf den Rücken, während er sie mit sich zog, bis sie genau dort saß, wo er sie haben wollte – rittlings auf seinem Gesicht.
Seine Zunge liebkoste ihren Lustpunkt.
Sie schrie seinen Namen und begann, ihr Becken in einem instinktiven Rhythmus zu bewegen, während Tyler ihre Hüften
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