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Heiss wie die Naechte Granadas

Heiss wie die Naechte Granadas

Titel: Heiss wie die Naechte Granadas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Baird
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und Sessel, dicker Teppich, eine Hausbar, niedrige Tische, ein Gang, der sowohl in die Pilotenkanzel als auch weiter nach hinten in das Flugzeug führte, von wo aus zwei Türen abgingen. Beim Einsteigen hatte Nick sie dem Captain und der Crew vorgestellt. „Das wirkt alles sehr teuer. Es muss schön sein, so viel Geld zu besitzen, dass man sich sogar ein eigenes Flugzeug leisten kann.“
    Ihr Lächeln raubte ihm den Atem. Aber ihre Bemerkung ließ ihn aufhorchen. War sie vielleicht geldgierig? Es war ihm gleich. Diebin oder Glücksritterin, er wollte sie.
    „Nun, es hat gewisse Vorteile“, sagte er, und dann tat er das, was er schon den ganzen Tag hatte tun wollen. Er strich mit den Händen der Länge nach über ihre Seiten und zog sie an sich. Als er sie erschauern fühlte, küsste er sieleidenschaftlich.
    Sie war so unendlich süß … Er kostete von ihren Lippen, und der Geschmack berauschte ihn wie edler Wein. Als sie die Arme um seinen Nacken schlang und den Kuss mit Inbrunst erwiderte, lächelte er schließlich leicht an ihrem Mund. „Komm, ich zeige es dir.“
    Er brauchte nicht auszuführen, was er meinte. Das Schlafzimmer. Liza wusste nicht zu sagen, wie ihr geschah. Im einen Moment unterhielten sie sich noch, und im nächsten versanken sie beide in diesem leidenschaftlichen Kuss. Hitze erfasste sie, ihr Mund wurde trocken, und die Knospen ihrer Brüste richteten sich erwartungsvoll auf. Sie konnte nicht mehr klar denken, wollte auch nicht mehr denken. Das hier war alles, was sie wollte. Danach hatte sie sich gesehnt. Eine jähe Leidenschaft erfasste sie, als seine Zunge ihren Mund erkundete, und willig ließ sie sich auf den erotischen Tanz ein. Dann plötzlich fühlte sie keinen Boden mehr unter den Füßen. Sie lag in Nicks Armen. Ihr Kopf fiel nach hinten, als er ihren Hals und ihr Dekolleté liebkoste. Ein lustvoller Seufzer entwich ihr. Sie schloss die Augen.
    „Liza, sieh mich an“, knurrte Nick heiser. „Bist du sicher, dass du es willst?“
    Benommen schlug sie die Lider auf. Das gierige Verlangen in seinem Blick ließ eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf zur Vorsicht mahnen. „Der Steward …“, wisperte sie. Vorhin hatten sie noch Drinks bestellt, der Mann konnte jeden Augenblick mit den Gläsern kommen …
    „Sein Job ist ihm mehr wert“, versicherte Nick mit der ihm eigenen Arroganz, doch seinem erhitzten Gesicht konnte sie ansehen, dass ihn das Verlangen ebenso gepackt hatte wie sie. Und so wie sie in seiner Miene lesen konnte, sah auch er die Antwort in ihren Augen.
    Mit der Schulter stieß er die Tür zur Schlafkabine auf. Zwei große Schritte, und er stand vor dem Bett, auf dem erLiza niederlegte. Und mit einer fließenden Bewegung riss er sich erst das Hemd vom Oberkörper, bevor er ihr das Kleid von den Schultern streifte.
    Liza hätte sich verlegen fühlen können, hier nur in schwarzen Dessous zu liegen, doch sie war viel zu fasziniert von seiner bloßen Brust, von den Muskeln, die unter der samtweichen braunen Haut spielten. Es war ein Traum, der wahr wurde. Fast ihr ganzes Leben hatte sie auf diesen Mann gewartet …
    „Du bist unglaublich schön.“ Er weidete sich an ihrem halb nackten Anblick, bevor er sich zu ihr legte und die Finger einer Hand in ihrem Haar vergrub. Mit der anderen streichelte er sanft über ihre seidige Haut. „Absolut faszinierend“, murmelte er heiser.
    Wie hypnotisiert von seiner trägen Zärtlichkeit, hielt Liza den Atem an. Seine Hände waren überall, erforschten Zentimeter um Zentimeter. „Du auch.“ Gefangen in einem Strudel von köstlichen Empfindungen, wusste sie kaum, was sie sagte. Als sie seine Hand an der Innenseite ihrer Schenkel spürte, schnappte sie leise nach Luft.
    Nick ließ sich Zeit. Er wollte auskosten, wollte fühlen, wollte schmecken, mit all seinen Sinnen. Unendlich langsam näherte er sich ihrem Zentrum der Lust, und als Liza sich unter seinen exquisiten Liebkosungen zu winden begann, erstickte er ihr lustvolles Stöhnen mit einem gierigen Kuss.
    Bisher hatte sie immer gedacht, sie sei gefühlskalt, hatte geglaubt, nichts für Sex übrig zu haben. Doch nun, während sie Nick half, sich ganz zu entkleiden, und wagemutig auf eine erotische Erkundungsreise ging, wuchs die verzehrende Leidenschaft. Ihr war nie klar gewesen, was sie verpasst hatte. Nicks Körper war so schön, so perfekt, ein Fest für Augen und Sinne. Sie strich über seine breite Brust, fühlte die Muskeln unter ihren Fingerspitzen, krallte die Nägel in

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